Alarmierung bei Stromausfall

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Najan bis zur Vermittling liegen ja unmengen überflüssiger Telefondrähte Wäre ja durchaus eine Fernspeisung mit 100V DC möglich.

Trotzdem hat man als Nutzer nicht die Gewissheit, dass das System Stromausfallsicher ist, außer man testet das irgendwie. Wenn ein Teil in der Kette fehlt, dann ist duese unterbrochen.

Wie machen die es denn überhaupt bei Alarmanlagen? Wissen die Nutzer überhaupt um das Risiko.
So ein Straßenverteiler lässt sich schnell mit dem LKW umnieten.

 

[bigdie]

So ein Straßenverteiler lässt sich schnell mit dem LKW umnieten.

Klar, aber das hätte auch vor 30 Jahren bei einem reinen Analogtelefon funktioniert.

 

[bigdie]

Wenn mal wieder Stromausfall ist bei uns, kann ich dir sagen ob das gepuffert ist.

 

[werner_1]

Wie oft ist denn bei euch ein Ausfall? Ich kann mich bei uns nicht mehr daran erinnern.

 

[bigdie]

Der letzte war im Dezember 2-3 h und vor 2-3 Jahren mal Sonntag 30min

 

[Octavian1977]

Im Netz der Syna hatte ich bis jetzt in 4 Jahren 3 Ausfälle.
Im Netz der ESWE zuvor in 30 Jahren nur 2 mit einem Abstand von 10-15Jahren.

Man muß eben seine Netze auch pflegen, damit diese zuverlässig sind, die Syna ist davon weit entfernt.

 

[T.Paul]

Wie machen die es denn überhaupt bei Alarmanlagen?

Die Standard Konfiguration ist:
1. Übertragungsweg Festnetz, zunehmend VoIP resp. IP
2. Übertragungsweg GSM, akkugeputterters Modem in der GMA-Zentrale.

Wissen die Nutzer überhaupt um das Risiko.

Natürlich beraten wir unsere Kunden und raten den Einsatz einer usv zur Sicherung des ersten übertragungsweges an, der bei Stromausfall im Objekt ansonsten nicht nutzbar ist.

Bei erhöhten Anforderungen wird eine regelmäßige lebendmeldung an den wachdienst übermittelt, deren unterbleiben als Störung identifiziert wird. Die mit dem wachdienst ausgehandelt Behandlung dieses storungsfalles ist individuell.

 

[Www]

Natürlich beraten wir unsere Kunden und raten den Einsatz einer usv zur Sicherung des ersten übertragungsweges an, der bei Stromausfall im Objekt ansonsten nicht nutzbar ist.

Das seit ihr aber einer der wenigen, denn viele eurer Kollegen beraten die Kunden nur noch gewinnorientiert: Wie lässt sich maximal mit minimalen Aufwand aus dem Kunden pressen!

Bei erhöhten Anforderungen wird eine regelmäßige lebendmeldung an den wachdienst übermittelt, deren unterbleiben als Störung identifiziert wird. Die mit dem wachdienst ausgehandelt Behandlung dieses storungsfalles ist individuell.

Was natürlich Geld kostet. Bei einer Aufschaltung einer EMA bist du im einfachsten Fall mit 2500€ p.a. dabei und das Geld müssen die auch haben, denn es muss rund um die Uhr ensprechendes Wachpersonal bereitgehalten werden.

 

[schUk0]

Was natürlich Geld kostet. Bei einer Aufschaltung einer EMA bist du im einfachsten Fall mit 2500€ p.a. dabei und das Geld müssen die auch haben, denn es muss rund um die Uhr ensprechendes Wachpersonal bereitgehalten werden.

No shit Sherlock...

Wer so viel Angst bzw entsprechende Werte hat, dass er eine Aufschaltung braucht, der hat auch das Geld.

 

[bigdie]

Die Aufschaltung kannst du dir auch sparen. Bei uns in der Gegend dauert das auch bei Alarm mitunter 1-2h bis da mal ein Wach und Schließe Man vor Ort ist. Da sind die Diebe längst über die Grenze.
Im Übrigen scheint die Spannungsversorgung auch in den Straßenverteilerschränken gepuffert zu sein, wenn man dem Dokument trauen kann.
https://public.t-systems.de/blob/80...67c3ec2f/Erreichbar_auch_bei_Stromausfall.pdf