stimmt das
Der papierkondensator besteht aus 2 Metallstreifen von etwa 10mikrom dicke. Das Dielektrikum wird als impragniertes Papier zwischen den folien zusammen gequteschet werden. Die folien bestehn aus zink oder ALuminium . Die Dicke des Papiers nimmt deshalb mit wachsender Spannung geringfügig ab, weshalb seine Kapazität ein wenig ansteigt. Da das Zusammendrücken ein in gewissem Rahmen reversibler Prozeß ist, ergibt sich eine Abhängigkeit der Kapazität von der Spannung. Abgesehen davon wirken die sich minimal bewegenden Metallfolien wie die Membran eines Lautsprechers. Besonders bei hohen Spannungen und schnellem Ladungswechsel entstehen deshalb hörbare Geräusche. Aufgrund der bewegten Massen ergibt sich eine relativ niedrige akustische Resonanzfrequenz. Die Abhängigkeit der Kapazität von der Spannung ist damit zusätzlich auch noch frequenzabhängig. Aufgrund dieser Nachteile werden Metallpapierkondensatoren kaum noch verwendet.