Altbau: Herdanschlussdose geeignet für 16 A an 20 A Anschluss?

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ndrs

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Hallo zusammen,

hoffe meine Frage ist nicht allzu bescheuert. Folgende Situation:

Ich wohne in einem Altbau (1968) wo noch es noch alte Drehsicherungen gibt und der Herdanschluss ist mit 20 A (kein Starkstrom) abgesichert. Bei der Küchenplanung wurde mir gesagt es sei an sich kein Problem ich kann halt nur nicht alle 4 Platten bei voller Leistung betreiben.
Der Handwerker der die Herdanschlussdose installiert hat jetzt eine mitgebracht die nur für 16 A geeignet ist und für 2,5 mm^2 Leiter. Auf meine Nachfrage meinte er, dass sei in Ordnung da es auf die Leiterdicke ankommt und dafür ist es in Ordnung.

Stimmt die Aussage so oder kann das evtl. gefährlich werden? Oder selbst wenn es nicht gefährlich wird habe ich dann zumindest die 20 A x 230 V zur Verfügung, da ich ja eh schon eingeschränkt bin bei dem Betreiben des Herdes.
 
Wenn die Herdanschlussdose nur bis 16A zugelassen ist, darf sie auch nicht höher gesichert angeschlossen werden.

Wobei ich Herdanschlussdosen bis max. 16A schon lange nicht mehr gesehen habe. Z.B.: die Merten mit den Wago 221 geht sogar bis 32A.
 
Ja auch ich kennen keine Herdanschlußdose für unter 20A Nennstrom, denn ein Herdanschluß ist für 20A aus zu legen.

Dein Herd darf allerdings an einem WEchselstromanschluß NICHT angeschlossen werden, da dieser mehr als 4,6kW Leistung hat.
Es sei denn dieser ließe sich durch Einstellungen in seiner Leistung begrenzen.

Dein Vermieter hat Dir allerdings einen passenden Drehstromanschluß zur Verfügung zu stellen, es sei denn es wäre ein passender Gasanschluß vorhanden.
 
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