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Kennyman
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Hallo zusammen,
ich wurde privat gefragt, ob ich mir mal die Alte Hausinstallation einer Malerwerkstatt anschauen könnte - es gab dort einen Fehler den ich folgendermassen beschreiben kann:
Der Flur ist über einen alten L16 Automaten abgesichert. Es gibt aufgrund alter 2-Aderleitung keinen FI-Schutzschalter. Teilweise habe ich dort klassische Nullung vorgefunden.
An dem gesagten Stromkreis hängen 2 Leuchtstofflampen sowie eine Steckdose. An der Steckdose messe ich knapp 230 V. Sobald man an der Steckdose eine kleine Säge anschliesst und einschaltet, bricht die Spannung an der Dose auf ca. 120 V ein und sie Säge stottert nur. Die Steckdose ist mit PE-Leiter angeschlossen, jedoch habe ich keine Spannung zwischen L1 und PE. Habe die Steckdose deshalb komplett abgeklemmt und das Kabel mit Klemmen gesichert.
Nun meine Frage: Da ich so einen Fehler noch nicht hatte, frage ich mich woran das liegen kann? Lose Kontaktstellen, falsche Verdrahtung - Verbraucher in Reihe? Die komplette Hausinstallation ist sehr alt und abenteuerlich. Es hat dort auch schonmal in Abzweigdosen gekokelt wurde mir berichtet. Ich als Elektriker kriege da richtig Bauchsschmerzen und würde am liebsten alles stillegen.
Wie sieht es rechtlich aus? Aus meiner Ausbildung weiss ich noch, das wenn man als Elektriker eine potentiell gefährliche Installation nachweislich untersucht hat, und es passiert dann mal was (Personenschaden, Brand) steht man schon mit einem Bein im Knast.
Wie kann ich mich da rechtlich absichern, das ich da raus bin? Schliesslich war ich ja nicht offiziell über eine Firma dort sondern nur privat.
Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar!
Schöne Grüße
Ben
ich wurde privat gefragt, ob ich mir mal die Alte Hausinstallation einer Malerwerkstatt anschauen könnte - es gab dort einen Fehler den ich folgendermassen beschreiben kann:
Der Flur ist über einen alten L16 Automaten abgesichert. Es gibt aufgrund alter 2-Aderleitung keinen FI-Schutzschalter. Teilweise habe ich dort klassische Nullung vorgefunden.
An dem gesagten Stromkreis hängen 2 Leuchtstofflampen sowie eine Steckdose. An der Steckdose messe ich knapp 230 V. Sobald man an der Steckdose eine kleine Säge anschliesst und einschaltet, bricht die Spannung an der Dose auf ca. 120 V ein und sie Säge stottert nur. Die Steckdose ist mit PE-Leiter angeschlossen, jedoch habe ich keine Spannung zwischen L1 und PE. Habe die Steckdose deshalb komplett abgeklemmt und das Kabel mit Klemmen gesichert.
Nun meine Frage: Da ich so einen Fehler noch nicht hatte, frage ich mich woran das liegen kann? Lose Kontaktstellen, falsche Verdrahtung - Verbraucher in Reihe? Die komplette Hausinstallation ist sehr alt und abenteuerlich. Es hat dort auch schonmal in Abzweigdosen gekokelt wurde mir berichtet. Ich als Elektriker kriege da richtig Bauchsschmerzen und würde am liebsten alles stillegen.
Wie sieht es rechtlich aus? Aus meiner Ausbildung weiss ich noch, das wenn man als Elektriker eine potentiell gefährliche Installation nachweislich untersucht hat, und es passiert dann mal was (Personenschaden, Brand) steht man schon mit einem Bein im Knast.
Wie kann ich mich da rechtlich absichern, das ich da raus bin? Schliesslich war ich ja nicht offiziell über eine Firma dort sondern nur privat.
Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar!
Schöne Grüße
Ben