Alte Hausverteilung versetzen udn Zähler in Keller verlegen

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ELOJogi

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Hallo
ich bin neu hier im Forum und will in einer Wohnung den Zähler in den Keller versetzen und von dort geh ich ja wieder nach oben in die Wohnung in den Wohnungsverteilung wo die Sicherungen sitzen und der FI. Was muss ich denn bei dem ANschluss des Zählers beachten udn wie geh ich vom Zähler weiter zum Wohnungsverteiler??? Also mit welchem Kabel???
 
Re: Alte Hausverteilung versetzen udn Zähler in Keller verle

ELOJogi schrieb:
Hallo
Was muss ich denn bei dem ANschluss des Zählers beachten udn wie geh ich vom Zähler weiter zum Wohnungsverteiler??? Also mit welchem Kabel???

Eine Verlegung des Zählers bedarf der Meldung beim zuständigen Verteilungsnetzbetreiber durch einen zugelassenen Elektriker. Grundsätzlich sind dabei die "Technischen Anschlußbestimmungen TAB" des VNB einzuhalten. Diese unterscheiden sich je nach Ort und Netzbetreiber in bestimmten Details.
Auf jeden Fall mußt du einen Zählerkasten entsprechend der aktuellen Zählerplatzliste deines VNB setzen und die Hauptleitung, sowie die Leitung zur HV sind für 3x63A auszulegen. Das ist in allen TAB gleich. Ob 4- oder 5-adrig, mit oder ohne grün/gelber Ader, steht wiederum in den örtlichen TAB.


MfG
 
Ok dann weiß ich mit dem Zähler bescheid, aber die Verteilung in der WOhnung kann ich ja versetzen. Mit dem Kabel was da ankommt geh ich ja erst auf den FI Und von dort aus auf die Sicherungen ne??
 
Wieso das hab ja mal Energieelektroniker gelernt, da macht man zwar keine Installationsarbeiten aber n paar sicherungen auflegen kann man dann auch
 
ELOJogi schrieb:
Ok dann weiß ich mit dem Zähler bescheid, aber die Verteilung in der WOhnung kann ich ja versetzen.

Auch der Zähler kann versetzt werden, es gibt bloß Bestimmungen, wonach man sich richten muß. Das trifft auch auf eine Verteilung zu.

Mit dem Kabel was da ankommt geh ich ja erst auf den FI Und von dort aus auf die Sicherungen ne??

Was genau hast du vor? Was kommt von wo an? Wie ist der aktuelle Stand und was soll verändert werden? Eventuell mal ein Foto machen!

MfG
 
Mit Foto machen ist schlecht.
Also vorhanden ist eine Verteilung auf der Wand in der Wohnung mit Zähler und Sicherungen drin. Der Zähler soll in den Keller verlegt werden und die ganz normalen Sicherungen sollen in eine neue Verteilung die dann quasi in der Wand ist verlegt werden.
 
Wenn es neu gemacht wird, so muß sowohl die Hauptleitung, als auch die leitung vom Zähler zur Verteilung für eine theoretische Strombelastbarkeit von 3x63A ausgelegt sein. Wie die Verteilung dann aufgebaut ist, was und wieviele LSS und FI reinkommen usw., richtet sich nach den Gegebenheiten vor Ort und den Wünschen des Betreibers.
Grundsätzlich würde ich nicht nur einen FI verwenden. Wird die Verteilung neu gemacht, so muß auch der Schutz gegen Überlast und Kurzschluß für jeden Stromkreis neu bestimmt werden. Die Werte alter Sicherungen haben keine Bedeutung. Ist Dreh- oder Wechselstrom vorhanden? Welche Netzform?

MfG
 
Also willst du die Verteilung nicht verlegen, sondern unter Putz bauen?
 
Ich will die Verteilung nicht komplett neu machen, sie soll halt nur unterputz gelegt werden weil der riesige Kasten im Flur stört


edi: Doppelpost gelöscht
 
Denn darfst du alle Leitungen ( Abgänge )einzeln rausklemmen, prüfen, beschriften evtl. verlängern( aber vernünftig mit Stossverbinder nich mit Wagos oder Lüstlingsklemmen).
Alten Kasten etc. von Wand komplementieren. Großes Loch in Wand mit ausreichend Platz für Vt. Achtung Kabeleinführung und Platz für Leitungen in die Stemmarbeiten miteinbeziehen! Neue Zuleitung von Zähler auf Fi(RCD) N und PE Schiene versorgen.
Dann Automaten rein, Kammschine, Stromkreise auflegen. Dann messen schalten prüfen. Beschriftung, Tür fertig.

Wenn Zähler in Keller dann zieh eventuell gleich noch ein 2 neue Leitungen in Keller für WM etc. Meistens Liegt der keller auf einem kreis.
 
Wie für WM???
Ja das mit dem stemmen und so ist klar aber den Zähler darf ich ja nicht selber umsetzen oder wie ist das??? Hab ich mal hier gelesen das es eine Firma machen muss. Ich würd dann halt nur erstmal die Sicherungen, FI anschliesen alles auflegen und dann muss hjalt die Firma den rest machen sprich vom FI zum Zähler
 
Nich die mitm runden Ball sondern Waschmaschine, Trockner...
Zählerschrank und Zuleitung vom HAK solltest du Firma beauftragen. Zähler und HAK sind nicht dein Eigentum, da haste nix bei zu suchen ( sollte eh verplombt sein).
 
Ok...welchen Querschnitt soillte ich denn in der Verteilung nehmen für L1..L3 und N?? 6mm²
 
ELOJogi schrieb:
Ok...welchen Querschnitt soillte ich denn in der Verteilung nehmen für L1..L3 und N?? 6mm²

Na wie sieht es denn bisher aus? TT- oder TN-C-(S)-Netz? Ganz allgemeingültig kann man das so nicht beantworten. Normalerweise "verdrahtet" man ja heutzutage mit Kamm- oder Phasenschienen. Bei freien Verdrahtungsbrücken muß der übergeordnete Überlast- und Kurzschlußschutz gegeben sein. Drehstrom ist also vorhanden. Was für eine Leitung kommt denn vom Zähler und wie ist diese abgesichert?

MfG
 
na die leitung wird ja neu. Wie lang wird die leitung vom neuen zählerplatz zur verteilung?
 
Wie lang die Leitung wird schätze mal so ca. 5-6 m.
Und mit welchem Querschnitt d´verdrahte ich dennn im Verteilerkasten als muss ja vom FI auf die Sicherungen was nehm ich da???
 
halli hallo

also wenn ich dir einen tipp geben kann... lass das einfach komplett von einer Firma machen. das ist nicht mal eben alte verteilung ab, paar dinge beschriften, loch stemmen etc. und dann klappt das abends schon wenn ich damit morgens früh anfange. wie oft hast du sowas schon mal gemacht? ich denke mal als elektroniker noch nie. fang gar nicht an, irgend was selbst da rum zu murgsen... dann dreht dir jeder chef wenn der reinkommt den rücken zu und geht wieder. lass es vernünftig von einer firma machen die auch ahnung davon hat. und dann von anfang bis ende.

tschöö
 
ELOJogi schrieb:
Und mit welchem Querschnitt d´verdrahte ich dennn im Verteilerkasten als muss ja vom FI auf die Sicherungen was nehm ich da???

Wie schon gesagt, entweder mit einer Schiene, welche FI und LSS verbindet oder mit entsprechenden Verdrahtungsbrücken. Die gibt es bereits vorgefertigt in verschiedenen Längen für 6 und 10mm². Wichtig ist, dass die Brücken den Schutz gegen Überlastung und Kurzschluß entsprechend mit unterstützen. Welchen Querschnitt die aufweisen müssen, hängt also von der Summe des maximalen Stromes der nachfolgenden Sicherungen ab, bzw. der davor sitzenden Schutzeinrichtungen. Wie hoch ist denn die Verteilung abgesichert?

MfG
 
Sie hat Vorsicherungen von 35A
ALso ich geh dann vom Zähler auf den Neozed Block(35A) von da zum FI (40A,0,03mA) und von daaus zu den einzelnen Sicherungen.
Und vor dem Zähler kommt dann noch ein SLS 63A aber das macht ja die Firma denke ich
 
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Thema: Alte Hausverteilung versetzen udn Zähler in Keller verlegen
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