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fuzzygravity
Guest
Hallo zusammen,
da ein Bekannter mit den örtlichen Elektrikern bisher schlechte Erfahrung gemacht hat, hat er mich gebeten, seine Verkabelung zu prüfen, da er demnächst von ISDN auf IP umstellen möchte (günstigerer Tarif + Internet).
Es sieht folgendermaßen aus: die 1. TAE ist im Keller, daran hängt der NTBA und von dort geht ein Kabel (8-adrig) ins EG. Beim Kabel sind 4 Adern an einer IAE-Dose angeschlossen, die anderen 4 sind nicht geschalten. An der Dose hängt ein ISDN-Telefon.
Ich habe mal meinen Kabeltester (CM400) an das Kabel bzw. die IAE 8/8(4) angeschlossen, um zu schauen, was da geht. Es wird ein Kurzschluss (Short) angezeigt.
Die Idee war nun, die Fritzbox nicht im Keller aufzustellen, sondern im EG, um das WLAN dort nutzen zu können. Dafür müsste man ja die TAE (Pin 4+5)hochpatchen. Dh. die IAE-Dose durch eine UAE 8/8(8) Dose ersetzen und im Keller entweder genauso eine Dose montieren, oder den Stecker entsprechend crimpen.
Durch das Ersetzen der UP-Einsätze kommt ein weiteres Problem auf. Da das Gebäude und bisherige Schalter- und Dosenabdeckungen recht alt sind, wäre die Frage, ob man die bestehenden Abdeckungen behalten kann. Leider ist auf den UP-Einsätzen und Abdeckungen kein Markenname, wie z.B. Gira zu finden. Beim gleichen Hersteller zu schauen, erhöht möglicherweise die Chance, dass es passt. Es geht hier speziell um eine Abdeckung für 2 Buchsen mit Steg und Schrägauslass. Sind diese generell zwischen den üblichen Herstellern kompatibel?
Die andere Möglichkeit wäre natürlich, die IAE-Dose selbst zu lassen und nur Pin 4+5 entsprechend zu schalten, dass die Fritzbox damit was anfangen kann.
Was meint ihr? Machen die Überlegungen Sinn, gibt es eine bessere Vorgehensweise, oder sollte man das ganze doch einem Elektriker überlassen?
Danke fürs Lesen und Gruß,
FG
da ein Bekannter mit den örtlichen Elektrikern bisher schlechte Erfahrung gemacht hat, hat er mich gebeten, seine Verkabelung zu prüfen, da er demnächst von ISDN auf IP umstellen möchte (günstigerer Tarif + Internet).
Es sieht folgendermaßen aus: die 1. TAE ist im Keller, daran hängt der NTBA und von dort geht ein Kabel (8-adrig) ins EG. Beim Kabel sind 4 Adern an einer IAE-Dose angeschlossen, die anderen 4 sind nicht geschalten. An der Dose hängt ein ISDN-Telefon.
Ich habe mal meinen Kabeltester (CM400) an das Kabel bzw. die IAE 8/8(4) angeschlossen, um zu schauen, was da geht. Es wird ein Kurzschluss (Short) angezeigt.
Die Idee war nun, die Fritzbox nicht im Keller aufzustellen, sondern im EG, um das WLAN dort nutzen zu können. Dafür müsste man ja die TAE (Pin 4+5)hochpatchen. Dh. die IAE-Dose durch eine UAE 8/8(8) Dose ersetzen und im Keller entweder genauso eine Dose montieren, oder den Stecker entsprechend crimpen.
Durch das Ersetzen der UP-Einsätze kommt ein weiteres Problem auf. Da das Gebäude und bisherige Schalter- und Dosenabdeckungen recht alt sind, wäre die Frage, ob man die bestehenden Abdeckungen behalten kann. Leider ist auf den UP-Einsätzen und Abdeckungen kein Markenname, wie z.B. Gira zu finden. Beim gleichen Hersteller zu schauen, erhöht möglicherweise die Chance, dass es passt. Es geht hier speziell um eine Abdeckung für 2 Buchsen mit Steg und Schrägauslass. Sind diese generell zwischen den üblichen Herstellern kompatibel?
Die andere Möglichkeit wäre natürlich, die IAE-Dose selbst zu lassen und nur Pin 4+5 entsprechend zu schalten, dass die Fritzbox damit was anfangen kann.
Was meint ihr? Machen die Überlegungen Sinn, gibt es eine bessere Vorgehensweise, oder sollte man das ganze doch einem Elektriker überlassen?
Danke fürs Lesen und Gruß,
FG