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tillo
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Hallo Fachleute,
ich bin sowas wie ein Laie, habe zwar vor ewigen zeiten mal Elektroniker gelernt, aber praktisch nie im Beruf gearbeitet. Also vieles vergessen...
Nun renoviere ich in meiner Wohnung. Das Haus ist von 1958, die E-Installation demzufolge nicht ganz auf dem heutigen Stand. Im Keller ist zwar eine recht neue Verteilung für die Etagen und Küche, Bad, Licht usw. Leider sehe ich jetzt bei einigen Steckdosen, die ersetzt werden sollen nicht so genau, was da ankommt.
Meistens schwarze und graue Strippen auf den beiden Polen, aber auf jeder Dose liegt auch ein rotes Kabel auf dem Schutzleiteranschluß.
Offensichtlich wurde im diesem Haus bzw. von dem damaligen Elektriker früher mit rot genullt. Oder sehe ich das falsch? Soweit ich weiß, gab es keinen oder einen unzureichenden Erdleiter, der später mal neu verlegt wurde zur Hauptverteilung. Wie es von dort weitergeht, weiß ich nicht so recht. In Küchen und Bäder liegen neuere Leitungen, das ist sicher. In die übrigen Räume führen auf jeden Fall noch die alten Kabel.
Bei einer klassischen Nullung waren doch nur die Kontakte in den Dosen gebrückt, oder? Also könnte es doch sehr wahrscheinlich sein, dass auf den Roten Erde liegt?
Teilweise liegen anstatt zwei schwarzen Kabeln ein schwarzes und ein graues auf den Polen der Dosen.
Ich denke mal dass es so ist:
Schwarz-Schwarz-Rot = Phase-Null-Null.oder.Erde
bzw. auf einigen Dosen auch:
Schwarz-Grau-Rot = Phase-Null-Null.oder.Erde
Wie kann ich nun feststellen, ob die Roten mittlerweile das im Keller vorhandene Erdpotential haben? Mich von unten über 2 Stockwerke und alle Verteilerdosen durchzumessen dürfte schwierig sein.
Kann ich die neuen Dosen einfach so anschließen wie die alten (Rot auf Erde)?
Oder kann ich von den Steckdosen den Erdleiter weglassen? Angeschlossen werden Lampen, ein TV und ein Sat-Receiver, auch mal der Staubsauger und so...
Danke für eure hilfreichen Antworten.
mfg, Tillo
ich bin sowas wie ein Laie, habe zwar vor ewigen zeiten mal Elektroniker gelernt, aber praktisch nie im Beruf gearbeitet. Also vieles vergessen...
Nun renoviere ich in meiner Wohnung. Das Haus ist von 1958, die E-Installation demzufolge nicht ganz auf dem heutigen Stand. Im Keller ist zwar eine recht neue Verteilung für die Etagen und Küche, Bad, Licht usw. Leider sehe ich jetzt bei einigen Steckdosen, die ersetzt werden sollen nicht so genau, was da ankommt.
Meistens schwarze und graue Strippen auf den beiden Polen, aber auf jeder Dose liegt auch ein rotes Kabel auf dem Schutzleiteranschluß.
Offensichtlich wurde im diesem Haus bzw. von dem damaligen Elektriker früher mit rot genullt. Oder sehe ich das falsch? Soweit ich weiß, gab es keinen oder einen unzureichenden Erdleiter, der später mal neu verlegt wurde zur Hauptverteilung. Wie es von dort weitergeht, weiß ich nicht so recht. In Küchen und Bäder liegen neuere Leitungen, das ist sicher. In die übrigen Räume führen auf jeden Fall noch die alten Kabel.
Bei einer klassischen Nullung waren doch nur die Kontakte in den Dosen gebrückt, oder? Also könnte es doch sehr wahrscheinlich sein, dass auf den Roten Erde liegt?
Teilweise liegen anstatt zwei schwarzen Kabeln ein schwarzes und ein graues auf den Polen der Dosen.
Ich denke mal dass es so ist:
Schwarz-Schwarz-Rot = Phase-Null-Null.oder.Erde
bzw. auf einigen Dosen auch:
Schwarz-Grau-Rot = Phase-Null-Null.oder.Erde
Wie kann ich nun feststellen, ob die Roten mittlerweile das im Keller vorhandene Erdpotential haben? Mich von unten über 2 Stockwerke und alle Verteilerdosen durchzumessen dürfte schwierig sein.
Kann ich die neuen Dosen einfach so anschließen wie die alten (Rot auf Erde)?
Oder kann ich von den Steckdosen den Erdleiter weglassen? Angeschlossen werden Lampen, ein TV und ein Sat-Receiver, auch mal der Staubsauger und so...
Danke für eure hilfreichen Antworten.
mfg, Tillo