Alternative zu einem Mikroschalter/Rollentaster für einen gesicherten Stromkreislauf

Diskutiere Alternative zu einem Mikroschalter/Rollentaster für einen gesicherten Stromkreislauf im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag zusammen, ich entschuldige mich schon im Voraus für meine fehlenden Strom/Elektriker Kenntnisse. Da ich selber bei dem oben genannten...
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YGE_Elias

Guest
Guten Tag zusammen,
ich entschuldige mich schon im Voraus für meine fehlenden Strom/Elektriker Kenntnisse.
Da ich selber bei dem oben genannten Thema nicht wirklich weiter kommen dachte ich frage ich hier mal ein paar Experten. Ich habe derzeit ein Projekt für eine Teeküche/Schrankküche. In dieser Küche soll ein Kochfeld und 2 bis 4 Steckdosen verbaut werden. Da die ganze Küche mit Drehschiebtüren verschließbar ist würde ich die Schaltung für die Elektrogeräte gerne so legen, dass der Strom erst zu den Steckdosen/Kochfeld gelangt wenn beide Türen links und recht komplett eingeschoben sind, da ansonsten keine GS bzw. TÜV Zulassung möglich ist. Für ein Anfangskonzept habe ich Rollentaster in einem Fachboden vorgesehen, der durch das einschieben der beiden Türen aktiviert wird. Da diese Variante aber auf Langzeitsicht nicht sehr rentabel und sicher ist, würde ich eine andere Lösung benötigen die für mehrere Jahre (sagen wir mal sporadisch 10 - 15 Jahre) ohne Probleme verwendet werden kann. Anbei hätte ich noch ein paar Bilder von der erstellten Baugruppe. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, ich wäre dankbar für jeden hilfreichen Tipp wie man den Stromkreislauf ansonsten noch sicherstellen könnte. Falls Frage auftauchen sollten einfach nachfragen!

Schon mal Danke im Voraus!
 
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Als erstes wäre zu klären welche Leistung und Stromart geschaltet werden soll. Wenn ich Kochfeld lese, sind das sicher 7-8kW? Oder? Verbraucher >4,6kVA müssen aber an Drehstrom betrieben werden.

So ein Rollenhebelschalter ist doch gar nicht so schlecht. Man kann auch optische Schalter, Näherungsinitiatoren oder Reedschalter verwenden. In allen Fällen wird aber die zusätzliche Verwendung eines Schaltgerätes, Relais oder Schützes erforderlich sein.

Also erst mal die benötigte Leistung klären.
 
7 bis 8 kW und gefährliche Spannungen ? . . . und dann Rollenhebelschalter ?

Da sollte man sich sehr genau überlegen, ob man Ratschläge zum Besten geben will :oops:
 
@patois, erstens habe ich geschrieben "In allen Fällen wird aber die zusätzliche Verwendung eines Schaltgerätes, Relais oder Schützes erforderlich sein."
Zweitens gibt es auch "Rollenhebelschalter", die mehr als 24V und 1A schalten können.
Drittens kennen wir noch keine Leistungen.
 
Wer hat denn geschrieben, dass es "PRIVAT" ist? ;)
 
Guten Tag,
erst einmal Danke für die schnelle Rückmeldung.
Ich würde für den Stromkreislauf nur eine Art Aktivator brauchen damit der "normale Strom" erst freigeschalten wird.
Ich weiß dennoch nicht ob es für diese Stromstärken einen geeigneten Aktivator gibt.

Mir geht es hier im großen und ganzen nur um alternativen für so einen Rollentaster, der Rollentaster war auch nur ein "Konzept".
Heißt es handelt sich nicht um eine Festlegung, da ich mir schon im klaren war, dass so ein Schalter voraussichtlich nicht für so eine Tätigkeit
verbaut werden kann aufgrund der hohen Stromleistung.

Anbei wäre noch das Kochfeld und die vorgesehenen Steckdosen die für das Projekt verwendet werden.
Das Kochfeld hat eine Leistungsaufnahme von maximal 7,25 KW.
 

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  • Bora Kochfeld S PURE.pdf
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  • Bora Steckdose.pdf
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Ich möchte das ganze Produkt so aufbauen, dass es auch ohne Probleme zugelassen werden könnte.
Daher benötige ich dafür eine sichere Lösung die auch den GS bzw. TÜV Anforderungen entspricht.

Aber das ist eigentlich irrelevant für die oben gestellte Frage!
Mir ginge es nur um eine Lösung des Problems und nicht wieso es denn den GS/TÜV Anforderungen entsprechen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ein Produkt eine Zulassung haben soll oder auch nur diese für die Zukunft angedacht ist, so ist das Vorgehen mit entsprechenden Sachverständigten zu führen die für die Zertifizierung zuständig sind. Einfach so und dann zu hoffen das wird schon klappt nie.

Um diese Freigaben an sich zu realisieren würde ich lieber über eine 24VDC Steuerspannung gehen.
Damit wäre man schon mal davon befreit, daß an den Kontakten bei defekt eine Gefahr von Stromschlägen besteht.
Die Steuerung die dann die 230V schaltet käme dann in z.B. in den Unterverteiler der Etage in der dann die entsprechenden Stromkreise geschaltet werden, oder in eine entsprechende Box vor Ort.
Auch die Schalter werden mit 24VDC deutlich kompakter, also entsprechend gekapselte und isolierte Schalter für 230V die dann sicher auch noch 16A schalten sollen.
 
Ob du Mikroschalter oder induktive Näherungsschalter oder Reedkontakte verwendest spielt erst mal keine Rolle. Du brauchst auf jeden Fall eine Steuerspannung und ein geeignetes Schaltgerät zb Schütz das dir die Netzspannung schaltet.
 
Thema: Alternative zu einem Mikroschalter/Rollentaster für einen gesicherten Stromkreislauf
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