Altes Schweißgerät Anschluß

Diskutiere Altes Schweißgerät Anschluß im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Zusammen, hab ein altes Schweißgerät das man mit 230 V und 400 V betreiben konnte. Ich möchte es gern mit 400 V betreiben. Momentan ist ein...
Ganz rechts an der Klemme ist Zuleitungstechnisch gar nichts angeschlossen. Innen an der Klemme geht es einmal auf den Schalter für die 230 V / 380V Umschaltung und der zweite Draht zu dem glasierten Drahtwiderstand mit 4 Ohm.
 
Lass es sein und beauftrage einen Elektriker der das Gerät wieder über einen 5 poligen CEE-Stecker in den Originalzustand versetzt .
 
Ich bin Elektriker.Jetzt habe ich L und N an die Trafowicklung für 230V gelegt und auch L1 und L2 an die Trafowicklung für 400V gelegt zum testen. Es läuft perfekt. Die Nockenschalter habe ich mal ganz weg gelassen. Mir war nur nicht klar was Mp ist. Die Bezeichnung hatte ich noch nie gehört.
 
Wenn du Elektriker bist dann prüfe den Anschluss an der Primärwicklung des Trafos ! Da sind mindestens 3 Anschlüsse Und wenn du da feststellst das ein Anschluss nicht umgeschaltet wird dann ist das ein " Spartrafo" Mit Null ( T ), Anschluss für 220V und einen Anschluss für 380V
Bei 380 V wird An T L2 gelegt und an den Anschluss für 380V L1 das Ding arbeitet dann mit einer 380 V Wicklung und bei 220 V liegt an T der N an und am 220 V Eingang der L das Ding arbeitet dann mit 220V.
MP bedeutet normal Mittelpunktsleiter. Das kann ein N aber auch ein PEN sein und ob der Verbindung zur Primärseite des Trafos hat lässt sich auch messen! Auf jeden Fall sollte der auch Verbindung zum Gehäuse haben.
 
MP Mittelleiter und der entspricht normal dem N. Deshalb wundert es mich, das dort der Schutzleiter drauf geht. Irgend etwas stimmt da nicht.
 
Ok Danke ich werde Morgen mal das Ding zerlegen und die Leitungen verfolgen und auch messen.
 
MP kann N aber auch PEN sein! Der MP ist die frühere Bezeichnung für den Nullleiter dem heutigen PEN .
 
So ein Schweißtrafo ist doch wohl Schutzisoliert aufgebaut, ein Schutzleiter hat da weit und breit nichts verloren!
 
Ein Schweißtrafo hat sehr oft ein Metallgehäuse und da können im Fehlerfall spannungsführende Teile Kontakt bekommen. Also, ich würde meinen Schweißtrafo nicht ohne Schutzleiter betreiben. :eek:
 
Das sollte auf dem Typenschild das Gerätes vermerkt sein, welche Schutzklasse hier zur Anwendung kommt.
Wie und wo man einen Schutzleiter anschließt sollte einer Fachkraft aber klar sein, und das dies nicht auf einem Kontakt mit der Bezeichnung Mp erfolgt auch, vor allem wenn daran elektrische Verbraucher angeschlossen sind.
 
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