Anleitung für Laien?

Diskutiere Anleitung für Laien? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ich hab in Youtube folgendes gefunden. http://www.youtube.com/watch?v=sK3HXXkT ... 7494B45D36 Ich wollte mal wissen was ihr davon...
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rover620 schrieb:
Hallo ich hab in Youtube folgendes gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=sK3HXXkT ... 7494B45D36

Ich wollte mal wissen was ihr davon haltet.Da muss man sich nicht wundern wenn sich jeder an eine UV traut. :?:
Hallo intersannte Links welche ich wohl nie gefunden hätte.
Zum verdrahten des Kleinverteiltes - so einfach geht das ganze sicher nicht.Schließlich zeigt man das verdrahten im so starken Zeitraffer dass die eigentliche Arbeit gar nicht verfolgbar ist.Bis ein Laie die Drähte so schön zurechtgeschnitten, abgebogen abisoliert und geklemmt hat vergeht sicher eine Stunde .
mfg sepp
 
Hi Sepp

ich denke auch das mann solche Beiträge nicht im Internet zeigen soll.Mann Lernt ja nicht umsonst 3 1/2 Jahre :lol:
 
rover620 schrieb:
Hi Sepp

ich denke auch das mann solche Beiträge nicht im Internet zeigen soll.Mann Lernt ja nicht umsonst 3 1/2 Jahre :lol:

ups denkt euch bitte ein n weg oder ne Frau dazu bei mann :D
 
Wir werden es wohl nicht verhindern können, dass es so etwas gibt, wie auch diese vielen Selbsthilfe-Bücher. Das Problem ist und bleibt bei Eigenleistung in diesem Bereich die Komplexität die Sicherheit zu beurteilen, weswegen ich immerhin jeden Hinweis lobe, dass diese Arbeiten in Elektrofachhände gehören oder zumindest vor dem Einschalten durch eine Efk inspiziert und abgenommen werden sollten.

Es gibt ja auch Laien die, nach Einleitung in Eigenleistung, allemal besser arbeiten als manche Azubis im 3. Lehrjahr und deren Pfusch drücken wir ja auch irgendwo noch hin und durch - und wenns mit nem Stück NYM-J 3x1,5 eine auffen Allerwertesten gibt zur Strafe ;)

Der theoretische Vorteil, wenn man sich selber nicht unter Druck setzt, ist Zeit - theoretisch kann Eigenleistung daher sogar gut sein, denn beruflich steht man eher unter Zeitdruck...

Letztendlich muss es jeder für sich selber verantworten und mit den Konsequenzen leben müssen, der so etwas selber macht und ganz ehrlich ist es mit modernem Material auch immer schwieriger geworden echte grobe Fehler zu begehen gegenüber früher - sofern man das richtige Material und Werkzeug und eine Vorstellung davon hat wie es am Ende aussehen soll, ist die Chance gut 50:50, dass es auch recht sicher ist.

Aber Küchenmesser, Phasenprüfer und ne verrostete Kombizange sind nun einmal kein richtiges Werkzeug - wer so anfängt sollte es gleich sein lassen und alle anderen vorher einen Eli in der Umgebung um Hilfe bitten - einen Bekannten oder eben ein Unternehmen, dass Baubegleitung anbietet und alle Teilleistungen kontrolliert und es am Ende abnimmt un die Inbetriebsetzung durchführt.
 
Hallo in einem Buch für Selberschrauber habe ich mal gelesen dass ein Anfänger nicht unbedingt eine Abisolierzange benötigt, es reiche dazu auch die Kombizange.Toller Vorschlag gerade das abisolieren ist eine etwas heikle Angelegenheit wird der Draht etwas angekniffen ist ein Drahtbruch einzuplanen .Besonders heikel sind Litzendrähte beim abisolieren da hat man schnell einige Drähte abgekniffen was zu einer starken Querschnittsverringerung führen kann .
 
Dabei ist es mit richtigem Werkzeug sogar einfacher und schneller und nebenbei kaum fehleranfällig - um mit ner Automatik-Abisolierzange etwas falsch zu machen muss man sich schon extrem dämlich anstellen ...
 
T.Paul schrieb:
Wir werden es wohl nicht verhindern

Es gibt ja auch Laien die, nach Einleitung in Eigenleistung, allemal besser arbeiten als manche Azubis im 3. Lehrjahr und deren Pfusch drücken wir ja auch irgendwo noch hin und durch - und wenns mit nem Stück NYM-J 3x1,5 eine auffen Allerwertesten gibt zur Strafe ;)

Der theoretische Vorteil, wenn man sich selber nicht unter Druck setzt, ist Zeit - theoretisch kann Eigenleistung daher sogar gut sein, denn beruflich steht man eher unter Zeitdruck...

Dem kann ich soweit beipflichten ohne "Selbsterfahrung" und Eigenleistungen im elterlichen
Haus hätte ich wohl nie in den Beruf gefunden muss ich schon zugeben manchmal hat sowas sein gutes damals so Ende der 80iger hatte ich kein internet
auch nur wenige Bücher habe mir Inspirationen auf baustellen geholt und mit viel fragerei an die dort tätigen handwerker auch für andere Gewerke.
So das ich dann den beruf des Installateurs ergriffen habe ohne die Freizeitbeschäftigung mit Installationen hätte ich einen anderen Beruf ergriffen vermutlich im Büro das wär mir aber zu langweilig geworden.
Im laufe meines Berufes habe ich mit Selbstbauern durchaus gute Erfahrungen gemacht vor allem mit denen
die tiefer in die Materie eintauchen-widerum gibt es Azubis die wissen auch im dritten lehrjahr noch nicht wie mein einen Stromstosschalter oder einen FI anschließt,Selektivität,Spannungsfall alles zwar mal gehört wenn sie es anwenden sollen sind es für sie böhmische dörfer :lol:

Und das schlimm ist das es wohl unter sogenannten fachkräften zumindest scheint der mit Zigarette
beruflich zu tun zu haben,echte Blödler gibt denen
man mal auch den hintern mit H07RN-F 5G10 "massieren"
sollte einfach nur peinlich! :eek:

http://www.youtube.com/watch?v=fv8B7PwA ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=FqlHjHKS ... re=related
 
rover620 schrieb:
Hallo ich hab in Youtube folgendes gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=sK3HXXkT ... 7494B45D36

Ich wollte mal wissen was ihr davon haltet.

Im wesentlichen stört mich daran, dass die Erläuterungen nicht stimmen, bzw. hier sprachlich auf unterem Heimwerkerniveau formuliert wird.

"Für einen FI-Schutzschalter braucht Ihr unbedingt eine Erde.... Die holt Ihr Euch ... mit einem Erdspieß..."

Wenn ich Erde brauche und Erdspieße stecke, pflanze ich Blumen.....

Und dann noch der im Heimwerkermilieu und bei Pseudofachleuten obligatorische Nulleiter am FI....

Der Film ist ok, aber der Text geht gar nicht.

0V
 
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