Anschluß Deckenleuchte mit WAGO 224-101 Lampenseitig ?

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helge 2

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Hallo zusammen !
Bei uns am Deckenaußlass sind die og.WAGO-Leuchtenklemmen gesetzt wurden.
(Neuinstallation 3x1,5 aus der Decke)

Ich habe noch eine ältere Deckenlampe auf deren abisolierten Adern keine Endhülsen gepresst sind.

Lampenleitung flexiebel 2x 0,75.
PE-Anschluß nicht notwendig.(Holzgehaüse)So ein kleiner Spotstrahler mit 40 Watt.
OK.den PE lass ich isoliert mit einer WAGO.

Darf ich die beiden Ader´n ohne Aufgepresste Endhülse
Lampenseitig in die WAGO einklemmen ?

Gruß und Danke Helge 2
 
Soviel mir bekannt ist dürfen in der Klemme nur Adern ohne Aderendhülsen verwendet werden.
 
Octavian1977 schrieb:
Soviel mir bekannt ist dürfen in der Klemme nur Adern ohne Aderendhülsen verwendet werden.

Wo liegt dann der unterschied zwischen einer Starren Ader und einer Flexiblen mit fest verpresster Hülse in der Klemme?
 
Bin ja kein Klemmenhersteller.
Zunmindest gibt es Klemmen in die feindrähtige oder eindrähtige Adern eingeführt werden dürfen, aber Adern mit Aderendhülsen nicht.
 
Das Problem ist nicht immer die Aderendhülse (solange sie ausreichend lang ist und ob passend zur Klemme mit oder ohne Kragen genutzt wird), sondern die Form und Güte der Verpressung - nicht immer ist die Kontaktfläche dadurch wirklich besser oder gar der Halt der Ader in der Klemme ... Wer Vierkant oder Trapez mit profilierten Backen Gasdicht verpresst hat i.d.R. auch kein Problem - aber was findet man nicht alles an Spielzeug von Zangen in den Werkzeugkoffern dieser Welt ... und dann gehen manche Hersteller auf Nummer sicher und geben keine Freigabe für AEH.
 
Iss okay so, auch wenn es die typische Baumarktzange ist - Aber wenigstens ne halbwegs Ordentliche.
Die Luxuskarossen kommen latürnich von Klauke oder Knippex aber das muss dann auch nicht sein und wär schweineteuer. Lohnt sich zwar beim täglichen Einsatz, aber bei Einzelmontagen net.

Wenn die Vorhandene ne gasdichte Verpressung hinkriegt (auch wenn man odentlich drücken muss), dann reicht das.

Die 224er (auch die 222er) sind aber ausdrücklich (auf der Klemmseite) auch für feindrähtige Adern zugelassen.
Fast schon Luxus, dass da jemand gleich dran gedacht hat, die richtigen Klemmen drauf zu machen - Net dass wieder mit Lüsterklemmen angefangen wird - Wobei die in dem Fall sogar bedingt zulässig wären.

Bei den 224ern und feindrähtigen ungeschützten Adern ist der Kontakt dann aber meist besser als bei ner schlecht verpressten AEH - Aber schlecht verpressen sollt man ja eh net - Denn das kann dann richtig blöd werden.

Dennoch ist ne korrekt verpresste AEH immer ne feine Idee, denn ruck zuck stupft man bei ner ungeschützten Feindrähtigen bei nem schlecht zugänglichen und schwer einsehbaren Lampenanschluss mal ein Einzeldrähtchen raus und schon ist die Überraschung groß, wenns den Dumpfen tut oder man schlimmstenfalls eine geschallert bekommt.

Und übrigens ja, das mit dem Verzinnen ist mittlerweile ein NoGo - Das gibt "Sollbruchstellen" hin.

Viele Grüße,

Uli und die Mausen
 
Genau so eine Zange ist nicht sonderlich geeignet um Aderendhülsen fachgerecht auf zu pressen.
Sollte mindestens eine mit Raste sein um den ausreichenden Pressdruck zu erzeugen.
 
Bei den 224-Leuchtenklemmen dürfen auf der Decken-Seite (runde Öffnung) nur massive / eindrähtige Leiter bis 2,5 qmm eingesteckt werden.

Auf der anderen Seite, Leuchtenseite (quadratische Öffnung zum zusammendrücken) sind alle Leiterarten zugelassen. Massiv, flexibel, Aderendhülsen gasdicht vercrimt, Stiftkabelschuhe gasdicht vercrimt, Ultraschllverdichtet, also so wie der Leuchtenhersteller seine Leuchte ausstattet.

Es macht keinen Sinn, eine flexible Leitung nachträglich mit Aderendhülsen zu versehen, außer man man hat zuviel Geld (für die Hüse) und Zeit! Der Kontakt wird streng genommen auch nicht besser, weil man nun einen Übergangswiderstand mehr hat (Leuchtenleitung-Aderendhülse-Klemme).

Also, so wie man die die Leuchtenverdrahtung vorfindet in die wartungsfreie Klemme stecken und gut!

Viele Grüße
rope
 
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