Anschluss Dose Internet/ Kabel TV

Diskutiere Anschluss Dose Internet/ Kabel TV im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo Die Multimedia Dose von Vodafone müsste bei mir um 2 Meter versetzt werden. Jetzt meine Frage: Kann ich die Zuleitung zur Dose, ein...
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blutsvense

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Hallo
Die Multimedia Dose von Vodafone müsste bei mir um 2 Meter versetzt werden.
Jetzt meine Frage:
Kann ich die Zuleitung zur Dose, ein Koaxialkabel, mit einem entsprechenden Verbinder um 2 Meter verlängern?
Oder kann es dann evt Probleme mit der Internet Geschwindigkeit geben?
Danke für Antworten Tipps und alles andere!
 
Mach die Leitung neu z.B. mit Kathrein LCD 111+ und anständigem Stecker.

Lutz
 
Eigentlich darf der TE an die Dose ja gar nicht ran, ist Techniker-Bereich und Eigentum von Vodafone. Wage aber zu bezweifen, dass das irgendjemand merkt, wenn man das sauber gearbeitet verlängern kann. Neue Leitung mit Kompressionsstecker ab Übergabepunkt wäre die beste Lösung.
 
Wenn man sich anschaut, was mancher da zusammenmurkst und sich danach über ein schlechtes Signal wundert, kann man vom Verlängern mit Baumarktmaterial nur abraten...

Signalverlust wirds definitiv geben, wenn auch nur minimal, da eine Klemmstellen in die Leitung kommt. Es ist pingeligst drauf zu achten, dass kein noch so winziges Drähtchen der Schirmung mit dem Innenleiter in Berührung kommt! Das ist der sichere Tod für ein sauberes Signal! Die Schirmung muss von Anfang bis Ende durchverbunden sein. Keine F-Aufdrehstecker nehmen, die schneiden durch das Schirmungsgeflecht.
 
Und ganz einfach verlängern?
Kannst du machen, ist kein Problem.

Das Kabel aus der Dose rausnehmen, einen F-Stecker montieren, das Verlängerungskabel ebenfalls mit F-Stecker versehen und mittels F-Konnektor verbinden und dann das Ende des Verlängerungskabels wieder an die MM-Dose.

Macht einen Verlust von kleiner 1dB welcher ohne irgendein Problem vom Hausanschlußverstäreker aufgefangen wird.
 
Kannst du machen, ist kein Problem.

Das Kabel aus der Dose rausnehmen, einen F-Stecker montieren, das Verlängerungskabel ebenfalls mit F-Stecker versehen und mittels F-Konnektor verbinden und dann das Ende des Verlängerungskabels wieder an die MM-Dose.

Macht einen Verlust von kleiner 1dB welcher ohne irgendein Problem vom Hausanschlußverstäreker aufgefangen wird.
F-Stecker bei Daten? Wow! Da kann man ja gleich eine Lüsterklemme nehmen....

Alles ohne Kompressionsstecker ist Murks und wirkt sich negativ auf die Qualität aus
 
F-Stecker sind das Mittel der Wahl bei HF-Verbindungen im häuslichen Umfeld bis weit in den G-Hz-Bereich!

Alle Koaxkabelverbindungen sowohl im Sat.-Anlagenbereich, alsauch beim Kabelanschluß von Internet/Telefon von Vodafone werden mit F-Steckern ausgeführt.

Ob der F-Stecker gecrimpt oder nur geschraubt ist, spielt dabei keine Rolle.
 
Also ich verwende schon lange keine Schraub F-Stecker mehr.
So ein Set mit Zange und Kompressionsstecker kostet fast nichts.

@TE : Kannst Du die Multimediadose nicht dort belassen, und einfach nur ein längeres Anschlusskabel zum Router verwenden?
 
Z. B. ANGA Competence-Center oder die Dibkom:
Dibkom Kabelnetzhandbuch schrieb:
Auf das Kabel aufzuschraubende F-Stecker werden heute in NE-4-Installationen nicht mehr verwendet, weil die meisten Kabelnetzbetreiber großen Wert auf hochwertige Steckverbindungen legen und jedes Risiko durch unsachgemäße Steckermontage ausschließen wollen

Das Geflecht rasierende Aufdrehstecker sind als Fehlerquelle Nr. 1 unter Antennenprofis megaout zumal das Schirmungsmaß/Schirmdämpfung und insbesondere der für den RK-Betrieb wichtige Kopplungswiderstand und die Rückflussdämpfung schlechter sind.

Für auf Starkstrom fixierte EFK (bist du das überhaupt?) lauter Fremdworte. :D

BTW: Billigkabel mit bruch- und intermodulationsanfälligem Alu-Geflecht oder Staku-Innenleiter sind auch out.
 
Fehlerquellen sind ein anderes Thema. Sie entstehen hauptsächlich durch die Arbeit von Laien.
Klar, daß kommerzielle Anbieter keine Laienarbeit an ihrer Anlage möchten, deshalb diese Empfehlung.

Ein korrekt installierter F-Stecker weist keine andere Dämpfung auf, als ein gecrimpter Stecker.
Könnte ich dir gerne mittesl VNA vorführen.
Ich kann Dämpfungswerte bis 1,5GHz messen.
Ich schreibe im Kunjunktiv, weil: Siehe letzter Satz in diesem Post.

Für auf Starkstrom fixierte EFK (bist du das überhaupt?) lauter Fremdworte. :D

Deine auf die persönliche Ebene abdriftende herablassende Art gefällt mir garnicht und deshalb werde ich deine weiteren Einlassungen ignorieren.
 
Wenn Dipol meint, dass Kompression Stecker bessere Eigenschaften haben, als Schraub-F-Stecker, dann glaube ich ihm das auch. Dazu ist Dipol einfach ein zu guter Hochfrequenzguru.

Und selbst wenn diese Aussage lediglich die falsche Montage vieler Laien widerspiegelt.
z.B.:das Überbiegen des Schirmes nach hinten, über den Mantel
 
Fehlerquellen sind ein anderes Thema. Sie entstehen hauptsächlich durch die Arbeit von Laien.
Klar, daß kommerzielle Anbieter keine Laienarbeit an ihrer Anlage möchten, deshalb diese Empfehlung.
Fast alle EFK installieren Antennen, einige sollten sich aber besser Kollegen mit Antennenmessgerät und Kenntnis der Normenreihe IEC 60728-11 mit ins Boot holen.
Ein korrekt installierter F-Stecker weist keine andere Dämpfung auf, als ein gecrimpter Stecker.
Könnte ich dir gerne mittesl VNA vorführen.
Ich kann Dämpfungswerte bis 1,5GHz messen.
Ich kann es selbst nicht messen und verlasse mich auf das was als Erkenntnis aus den Laboren von ANGA, Dibkom, KDG, von Herstellern wie CABELCON und PPC sowie aus dem zuständigen Normengremium DKE/UK 412.3: Koaxialkabel und -Leitungen zu mir dringt.

Die Kabelnetzbetreiber sparen an allen Ecken und Enden, aber nicht am Kabel und den Konnektoren und die wissen auch warum.
Deine auf die persönliche Ebene abdriftende herablassende Art gefällt mir garnicht und deshalb werde ich deine weiteren Einlassungen ignorieren.
Für mich als Antennenprofi mit Dibkom-Zertifikat ist 2022 eine Empfehlung für ein Modemkabel mit F-Aufdreholdies inakzeptabel. Sorry, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst, auch wenn mir der Hut hoch gegangen ist war das nicht meine Absicht.
 
Für mich als Antennenprofi mit Dibkom-Zertifikat i

Du bist ein totaler Angeber/Aufschneider!
Genieße die Anerkennung der unbedarften Elektriker hier in diesem Forum, die kannst du wenigstens noch beeindrucken.
In anderen Foren bist du ja schon ordentlich auf die Schnauze gefallen.

Wer fachliche Defizite aufweist, der weicht auf die persönliche Diffamierung aus, so wie du es oben gemacht hast.
Dann wirfst du ein paar Begriffe und Hinweise zu Normen in den Raum, so quasi als Nebelkerzen.
Das beeindruckt mich nicht im Geringsten.

Ich habe Nachrichtentechnik studiert und 35Jahre lang meine eigene Firma in diesem Segment geführt, welche ich jetzt abgegeben habe und nurnoch Rentner bin.
Auch habe ich seit über 50Jahren eine Amateurfunklizenz.

Mich mit dir jetzt darum streiten, ob ein aufgedrehter F-Stecker schlechter sein soll, als ein gecrimpter, ist Kindergarten.
Unter meiner Würde.

Ich habe mich auch gerade entschlossen dieses Forum nicht weiter zu besuchen, weil es mir persönlich keinen Gewinn bringt.

Ich dachte, man könne sich hier gepflegt über verschiedene Themen austauschen, geht aber wegen ein paar Gockel und Revierverteidigern leider nicht.

Ich bin dann einfach weg :)
 
"...Ich habe mich auch gerade entschlossen dieses Forum nicht weiter zu besuchen, weil es mir persönlich keinen Gewinn bringt...."
Wer Belehrungsresistent ist wir auch an anderer Stelle keinen Gewinn erzielen.

Für die fachliche Kompetenz dieser Forengemeinschaft dürfe dies sicher aber in einem Gewinn enden...
 
Jetzt lasst doch mal EIN WENIG die Kirche im Dorf!
Ich würde folgende, pragmatische Lösung bevorzugen:
1.) Der TE kann es auch gerne mal mit F-Steckern/Verbindern versuchen. Es geht doch nicht um eine komplette Hausverteilung etc., sondern um EINE Verlängerung! Wenn es hinreichend funktioniert, wunderbar, so gut wie kein Aufwand/Kosten.
2.) Alle, die PROFESSIONELL damit arbeiten, sollten wie von @Dipol vorgeschlagen/belegt auch die professionelle Variante mit Kompressionssteckern anwenden.
3.) Funktioniert es beim TE nicht mit der Einfachlösung, kann er immer noch auf die "bessere" Lösung (siehe 2.) ausweichen.

(P.S.: Ich habe bei mir im Haus auch diverse Anschlüsse mit geschraubten F-Steckern verkabelt und KEIN EINZIGES Problem dabei gehabt. Allerdings habe ich mir auch die erforderliche Zeit genommen und zumindest versucht, sauber zu arbeiten... ;) muss wohl geklappt haben).
 
Du bist ein totaler Angeber/Aufschneider!
Der totale Angeber/Aufschneider nach deiner gepflegten Ausdrucksweise passt gut zu schon gewohnten Attributen als Paragrafenreiter und normengeil. :D
In anderen Foren bist du ja schon ordentlich auf die Schnauze gefallen.
Anscheinend bin ich schon so vergesslich, dass ich nicht mehr weiß, wo ich schon ordentlich auf die Schnauze gefallen sein soll. :)

Im vorliegenden Fall wäre es die einfachste Lösung ein passendes Qualitätskabel von einem seriösen Shop zu besorgen. Meinetwegen auch ein konfektioniertes Verlängerungskabel, aber bloß kein glitzerndes Blenderkabel mit Alu-Geflecht und/oder Staku-Innenleiter.
 
Und selbst wenn diese Aussage lediglich die falsche Montage vieler Laien widerspiegelt.
z.B.:das Überbiegen des Schirmes nach hinten, über den Mantel


Genau das ist der springende Punkt. Weil die aufgedrehten F-Stecker oftmals falsch moniert wurden, gab es Probleme. Entweder zu locker oder zu stramm, so dass die Drähtchen abgequetscht werden.

Ich arbeite schon seit 1988 an Sat-Anlagen und mit handwerklich richtig montierten aufgedrehten F-Steckern gabs noch nie Probleme.
Man kann schon sagen, wenn man die Pressstecker verwendet, kann man an der Qualifikation der Monteure sparen.

Letztens erlebt, als der Subi von Vodafon bei meiner Nichte Internet vom Kabel TV-Netz einrichtete. Er hat auch aufgepresste Stecker verwendet, aber beim Anschließen der Dose nicht bemerkt, dass der Abschlusswiderstand keinen Kontaktdruck bekommen hat, weil das nebenan liegende Koax einen deutlich größeren Durchmesser hat als das Rohr um den Widerstand.

Auch die 4mm² H07V-U vom Potenzialausgleich so ungünstig angeschlossen, mehrere Adern unter einer Klemme, dass man sie mit fast Null Kraft herausziehen konnte.

Da hilft alles nichts, auch wenn man beim Material nicht spart.

Es ist heutzutage ein weit verbreitetes Übel, dass viele im Management denken, man brauche nur das Material optimal gestalten und könne sich damit die Qualifikation von Leuten sparen.
 
Thema: Anschluss Dose Internet/ Kabel TV
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