E
E-Fritz
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Mein Verteilerkasten in einem Nebengebäude ist zu klein geworden und davon abgesehen würde ich hier auch gerne wegen der Übersicht Leitungsschutzschalter und Hutschienenzähler für meine PV in einen kleinen separaten Verteilerkasten nur für PV-Komponenten verbannen. Für mich stellt sich jetzt nur die Frage nach dem "Wie"?
Im Verteilerkasten kommt die Hauptleitung an, die über einen FI läuft und dort L1, L2 und L3 an die verwendeten Sicherungen mit einer Kammschiene weitergibt. Ich hatte mir jetzt gedacht, dass ich drei Reihenklemmen nehme, dort L1 bis L3 bei den Leitungsschutzschaltern "anzapfe" (hinter dem FI, aber vor den Sicherungen). Da ja nur drei der Leitungsschutzschalter mit dem FI verbunden sind, könnte ich problemlos Leiterbrücken von den freien LSS zu den Reihenklemmen legen. An den Reihenklemmen könnte ich dann mit einem fünfadrigen Kabel zur Unterverteilung abzweigen. Da ich gegenwärtig nur zwei WR benötige, würde ich eine Reihenklemme unbelegt lassen bzw. von den fünf Adern z.B. das graue Kabel nicht anschließen.
Alternativ hatte ich übrigens auch schon über einen Verteilblock für die Hutschien nachgedacht, da ich aber nur ein Kabel anschließen möchte, und die viel Platz brauchen, wäre dies wohl nicht das Richtige für mich. Theoretisch könnte ich wohl das fünfadrige Kabel auch direkt mit den Leitungsschutzschaltern verbinden, aber irgendwie finde ich das nicht so übersichtlich bzw. käme mir das etwas improvisiert vor.
Jetzt meine Frage in die Runde, ist das Murks was ich hier mit den Reihenklemmen überlegt habe oder wäre dies eine halbwegs ordentliche Lösung. Gerade als Laie möchte ich im Bereich der Elektrik in keinem Fall Murks bauen.
BTW, bei der PV würde es sich um Mikrowechselrichter handeln, also würden hier pro Phase weit unter 2-3 A Strom fließen. Ein fünfadriges Kabel mit 2,5 mm² ist somit bereits ein Overkill ;-)
Im Verteilerkasten kommt die Hauptleitung an, die über einen FI läuft und dort L1, L2 und L3 an die verwendeten Sicherungen mit einer Kammschiene weitergibt. Ich hatte mir jetzt gedacht, dass ich drei Reihenklemmen nehme, dort L1 bis L3 bei den Leitungsschutzschaltern "anzapfe" (hinter dem FI, aber vor den Sicherungen). Da ja nur drei der Leitungsschutzschalter mit dem FI verbunden sind, könnte ich problemlos Leiterbrücken von den freien LSS zu den Reihenklemmen legen. An den Reihenklemmen könnte ich dann mit einem fünfadrigen Kabel zur Unterverteilung abzweigen. Da ich gegenwärtig nur zwei WR benötige, würde ich eine Reihenklemme unbelegt lassen bzw. von den fünf Adern z.B. das graue Kabel nicht anschließen.
Alternativ hatte ich übrigens auch schon über einen Verteilblock für die Hutschien nachgedacht, da ich aber nur ein Kabel anschließen möchte, und die viel Platz brauchen, wäre dies wohl nicht das Richtige für mich. Theoretisch könnte ich wohl das fünfadrige Kabel auch direkt mit den Leitungsschutzschaltern verbinden, aber irgendwie finde ich das nicht so übersichtlich bzw. käme mir das etwas improvisiert vor.
Jetzt meine Frage in die Runde, ist das Murks was ich hier mit den Reihenklemmen überlegt habe oder wäre dies eine halbwegs ordentliche Lösung. Gerade als Laie möchte ich im Bereich der Elektrik in keinem Fall Murks bauen.
BTW, bei der PV würde es sich um Mikrowechselrichter handeln, also würden hier pro Phase weit unter 2-3 A Strom fließen. Ein fünfadriges Kabel mit 2,5 mm² ist somit bereits ein Overkill ;-)