Anschluß Induktionskochfeld

Diskutiere Anschluß Induktionskochfeld im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Die neue Küche steht, der Ausschnitt in der Arbeitsplatte ist gemacht, muß "nur noch" das Induktionskochfeld angeschlossen werden. Ich blick bei...
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Dennis_Z

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cooles Forum....Elektriker rufen...ja ich ruf jetzt mal an halb8...zum samstag :roll:
 
Was willst Du denn noch hören? So eindeutig beschriftete Anschlussfelder sind selten, auf denen sogar alle Spannungen stehen, die du zu prüfen hast, um zu erkennen, welche Anschlussvariante bei Dir in der Küche vorzufinden ist ... Soll da noch der Ausbildungsgutschein dran bummeln für die Ausbildung zur Elektrofachkraft, damit du es dann auch anschließen darfst nach Absolvierung der Prüfung?

Davon ab ... zu deinem Spruch ... bei uns im Büro ist noch Notdienst, wenn Dir das so wichtig ist um die Zuschläge zu bezahlen findet sich sicher auch bei Dir ein Elektrofachunternehmen mit 24h-Notdienst.

Oder wenn Du glaubst wirklich Ahnung zu haben oder Dir welche aneignen zu wollen, prüfe erst einmal die ankommenden Spannungen.
 
Ich lese da noch auf dem Anschlussplan R,S,T.
Das ist ja schon längst Vergangenheit.
Kurzum zum Anschluss:
L1 = Braun ( Alt schwarz)
L2 = Schwarz ( Alt braun)
L3 = Grau ( Alt Schwarz neben braun)
N1 und N2 = Blau (Brücke einsetzen)
Gelb grün = PE ( Schutzleiter anzuschließen da wo das Zeichen ist )
 
Super, Strippe-HH, Anschluss ohne Prüfung - So sind schon Häuser abgefackelt und Menschen ums Leben gekommen ...
 
T.Paul schrieb:
Super, Strippe-HH, Anschluss ohne Prüfung - So sind schon Häuser abgefackelt und Menschen ums Leben gekommen ...
@T.Paul.
Was soll das nun.
In diesem Forum beantwortet ihr Laienanfragen ohne Ende und da waren auch schon Themen zu Herdanschlüssen gewesen die bereitwillig beantwortet wurden und da gehörtest auch du mit dazu.
Was ist schon dabei einen Herdanschluss vorzunehmen wo die Anschlüsse gegenüber des Altgerätes 1:1 vorgenommen werden?
Der Anschluss wird schon vorher geprüft gewesen sein sonst wäre da schon eher was gewesen.
Also wenn es da nach geht und der Zieht alle Schrauben vernünftig fest, schließt auch den Schutzleiter vom Kochfeld vernünftig an das Gerät an, sehe ich da keine Probleme drinnen.
Und wenn ihr da Probleme drinnen seht, dann dürft ihr auch von vorne herein keine Laienanfragen hier im Forum beantworten.
 
Strippe-HH schrieb:
In diesem Forum beantwortet ihr Laienanfragen ohne Ende und da waren auch schon Themen zu Herdanschlüssen gewesen die bereitwillig beantwortet wurden und da gehörtest auch du mit dazu.

So eine Antwort wie von Dir gegeben, ohne Bedenken und Prüfen, eine Leitung nach Farben zugeordnet anzuschließen zu empfehlen, aus meiner Feder, darfst Du mir gerne mal zeigen ...

Ich habe beruflich genügend Anschlüsse vorgefunden, die nur auf den ersten Blick richtig ausgeführt wurden und beim prüfen des Anschlusses selbst dann so lustige Begebenheiten offenbarten, wie 3 x der selbe Außenleiter, einzeln abgesichert, am Wechselstromzähler, 5-polig zum Herdanschluss geführt -> Bis der N glüht! Ich hatte auch schon Kundendienst-Aufträge mit nicht mehr funktionierenden Elektroherden, an denen genau dieses bedenkenlose vorgehen (mit Glück für den Kunden "nur") zum zusammenschmelzen der Isolation & der Anschlussdose geführt hat, in einem Fall mit nicht mehr zu reparierenden Isolationsschäden auf der Leitung selbst unter Putz!

Eine Antwort wie deine, unter Verzicht jeglicher Prüfung einen solchen Anschluss bedenkenlos zu empfehlen, ist grob fahrlässig und in keinster Weise fachgerecht!
 
T.Paul schrieb:
Eine Antwort wie deine, unter Verzicht jeglicher Prüfung einen solchen Anschluss bedenkenlos zu empfehlen, ist grob fahrlässig und in keinster Weise fachgerecht!

In diesen Punkt gebe ich dir natürlich recht, allerdings hätte ich den TE. zur nachträglichen Prüfung durch einen Fachmann anraten sollen was man ja immer machen kann( hatte ich auch schon gemacht)
Ob er das nun macht ist sein Ding, aber dann ist er schon auf der sicheren Seite.
Na mal sehen wie er sich dazu äußert.
 
Strippe-HH schrieb:
allerdings hätte ich den TE. zur nachträglichen Prüfung durch einen Fachmann anraten sollen was man ja immer machen kann( hatte ich auch schon gemacht)
Ob er das nun macht ist sein Ding

Das Problem an oben aufgeführtem Beispiel-Fehler ist ja aber, dass das Gerät für den Laien ersichtlich funktioniert - bis etwas kaputt oder abgefackelt ist. Die Entscheidung des Laien wird dann i.a.R. ganz klar sein, es nicht mehr prüfen zu lassen, da er ja für sich einen erfolgreichen Anschluss verbucht und die Prüfung genauso viel Zeit und Geld kostet, wie der fachgerechte Anschluss, den er nicht zu beauftragen ersann in der naiven Vorstellung, dies selber fachgerecht bewerkstelligen zu können -> Was zwar geht, aber Werkzeug erfordert, dass teurer als die Beauftragung des Anschlusses ist und daher für den Gelegenheits-Täter völlig uninteressant ist. Daher hilft in solch einem Fall immer nur eines: Zum Fachmann raten.

Wenn ich mangels Drehmomentschlüssel, Interesse und/oder Kenntnis die Räder an meinem Auto nur mit dem Handschrauber anziehe, fährt das Auto auch erstmal - bis es mir womöglich das Rad auf der Autobahn zerlegt, einen Massen-Crash verursacht, 10 Menschen tötet und Schaden in Millionenhöhe verursacht -> Aber ich hab 30€ gespart ... an der Werktstatt oder am Drehmomentschlüssel!

Solche Empfehlungen kann man als angebliche Fachkraft einfach nicht so von sich geben ...
 
@T-Paul
Ja, das stimmt schon alles was du sagst.
Allerdings bin ich auf der Autobahn auch mal von meinen eigenen Hinterrad überholt worden.

Aber ich hatte mal vor Jahren in einen Neubau wo ich die Bauleitung machte, einen Monteur losgeschickt um in einen Bauabschnitt die Herde anzuschließen.
Was ich etwas später bei der Messung feststellte war der Hammer:
3 Herde Funktionierten nicht richtig, Fehler in der GAD.
Und bei allen 15 Herden war nicht der Schutzleiter vom Kochfeld an das Gerät angeschlossen.
Elektriker im ersten Gesellenjahr-ausgebildete Fachkraft. Und dann die dummen Ausreden wo ich denen das vorgehalten hatte.
 
Weder der Laie, noch ein Facharbeiter ohne nennenswerte Berufserfahrung sind als Prüfer geeignet ... Ich schalte auch nichts zu, ohne dass ich oder ein als zuverlässiger Prüfer bekannter Fachkollege seine Prüfung durchgeführt und für gut befunden hat - Der Rest ist dann Intern ... Ich habe auch schon Leute bekommen, wo ich mich gefragt habe, ob Mutti denen morgens noch die Schuhe zubindet ...
 
dann klär mich halt einer auf.

was muß man prüfen und warum?

wozu gibt es solche schaltpläne, wenn man es scheinbar so nicht anschließen kann?

wenn man es nicht selbst machen kann, dann erklär mir doch bitte einer wieso?

ich hab letztens 130franken bezahlt für nen Elektriker, der mir mein tel.kabel so anschliessen sollte das das Internet funktioniert. nachdem er ne stunde hin und her geprüft hat und 2 adern am hausverteiler umgeklemmt hat, meinte er, es müsste nun gehen.das umklemmen von weiss + blau von der einen klemme auf die andere hätte ich auch hinbekommen. frustet halt etwas, 130chf zu zahlen was man selbst in 2 Minuten hinbekommen hätte.

ich hab die gesamte wohnungselektrik alleine gemacht, funktioniert auch bestens, nur wollte ich halt um rat fragen wie ich das Kochfeld anschliessen muss.
 
Um mal vom Thema abzulenken:

Die Klemme L3 ist offensichtlich lediglich eine Ablageklemme und muß nicht belegt werden.
 
1.) Feststellen aller anliegenden Spannungen zur Auswahl der richtigen Anschlussmethode.

2.) Anwendung der Sicherheitsregeln.

3.) Sichtprüfung des Anschlusses, der Auswahl der Betriebsmittel und erkenntlichen Leitungsanlage auf fachgerechte Ausführung.

4.) Durchführung des Anschlusses nach ausgewählten Schaltbild.

5.) Prüfung des Anschlusses inkl. Gerät entsprechend der DIN VDE 0100-600 (u.a. messtechnisch Prüfung des Niederohmigen Durchgang Schutzleiter, Isolationswiderstand, Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand/Prüfung RCD, ...)

Dies gilt für Deutschland, in der Schweiz wird die Norm zur Erstprüfung anders heißen, aber auch existieren - in einer eigens ergänzen und übersetzten Ausführung der IEC 60364-6:2006.

Da ein Messgerät zur Prüfung o.g. Punkte selbst in einfacher Ausführung 600€+ kostet, Messwerte fachlich auch noch bewertet werden müssen und eine Prüfung durch einen Laien ohne Verständnis der Materie eh Sinnfrei ist, kann dies nur eine Elektrofachkraft bewerkstelligen - in DE darf es aufgrund gesetzlicher Verordnungen auch niemand anders.
 
T.Paul schrieb:
1.) Feststellen aller anliegenden Spannungen zur Auswahl der richtigen Anschlussmethode.

ok, also von anfang an.
was genau meinst du damit?

anliegend an den 3 Phasen vom UP verteiler zum kochfeld? sollten da nicht jeweils 230v anliegen?
 
Sollten ... Könnten ... Werden? -> Messen!

Und untereinander? Existiert eine Phasenverschiebung aller Außenleiter untereinander? -> Messen!
 
geht's auch bisschen freundlicher? :roll:

ich will es doch nur verstehen! werd schon nen strippenzieher bestellen am montag. mich wurmt nur, das ichs nicht hinbekommen hab anhand der schaltpläne. wüsste gern was ich falsch gemacht habe.

ich bring mich schon nicht um. :wink:
 
Dennis_Z schrieb:
mich wurmt nur, das ichs nicht hinbekommen hab anhand der schaltpläne. wüsste gern was ich falsch gemacht habe.

Wir wissen ja nicht, was du versucht hast ...

Da gerade eröffnet ein Wink mit dem Zaunpfahl -> http://www.elektrikforum.de/viewtopic.php?t=26424

Hier hat jemand schon selber festgestellt, dass der Anschluss nicht richtig hergestellt wurde und eine Gefahr durch den Anschluss des Gerätes vorliegen kann.
 
das willst du besser auch nicht wissen, was ich versucht habe! :roll:
wahrscheinlich hab ichs Kochfeld eh schon geschrottet.

ich geh da auch nimmer ran, will halt nur wissen, wieso da schaltpläne drauf sind, wenn die nicht funktionieren.
 
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