Anschluss Nebengebäude an alte Zähler-UV des Haupthauses

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IHA

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Hallo
. Ich habe aktuell mit nen Kollegen an einem kleinen Nebengebäude (Früher Garage) dessen Energieversorgung vom Haupthaus aus erfolgen soll. Allerdings ist die dortige Verteilung alles andere als auf dem aktuellen Stand.

Das Gebäude hat keine Keller also ist der Hak in einem Hinterzimmer. Auch gibt es keine Potentialausgleichsschiene und kein Fundamenterder. Vom HAK liegt lediglich ein Nym 4x16mm2. Zum Zählerverteiler . Von dort aus geht ein Nyy 5x16 dann zum neuen Anbau. Muss das 4x16 zwangsläufig ausgetauscht werden oder reicht es zusätzlich ein1 x16 mm2 vom HAK zum Zählerverteilung zu legen. Kenne das seit der Ausbildung eigentlich nur so das man vom HAK einn5x16 mm2 legt und ein 1x16 mm2 vom Hak zur potischiene und von dort zum Zählerschrank an den ÜSS legt.
 
Am HAK und auch vor dem Zähler hast du nichts aber auch gar nichts verloren und ab dem Zähler geht es in Deinem Fall nur 5 *xx mm² je nach Leistungsbedarf weiter !
 
Vom HAK liegt lediglich ein Nym 4x16mm2. Zum Zählerverteiler . Von dort aus geht ein Nyy 5x16 dann zum neuen Anbau. Muss das 4x16 zwangsläufig ausgetauscht werden oder reicht es zusätzlich ein1 x16 mm2 vom HAK zum Zählerverteilung zu legen.

Bestandsanlagen, die älter als etwa 8 Jahre sind, haben fast immer vieradrige Hauptleitungen vom HAK zum Zähler. Es gibt da auch keine Nachrüstpflicht.

Erweiterungen sind fünfadrig zu führen, wie zum Beispiel in deinem Fall die neue Zuleitung zum Nebengebäude.
 
Hab's jetzt mal Bildlich dagestellt.
Violett ist ein Beatandskabel NYM 4x16mm2
Grün ist ein NYY 5x16 mm2 als Zuleitung für das Umgebaute Nebengebäude.
Und Braun ist ein 1x16 mm2 das ich zusammen mit dem grünen vom HAk bis zum Zählerschrank gelegt habe weil die Strecke vom HAK zur UV im Haupthaus nur 4 adrig ist.
Am HAK und auch vor dem Zähler hast du nichts aber auch gar nichts verloren und ab dem Zähler geht es in Deinem Fall nur 5 *xx mm² je nach Leistungsbedarf weiter !
Wenn du einen Neubau machst, hängst du denZählerschrank im Keller ja auch selber auf und legst die Zuleitung vom HAk . Der Energieversorger liefert nur bis zum HAK. Klar muss der Rauskommen um zu verblomben und die Zähler zu montieren. Aber mit der Leitung vom HAk zum Zählerschrank haben die ja nix zu tun
 

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Problem ist einfach das es ein alter Schrank ist. Die Verdrahtung ist in 6mm2 Staren Draht und teilweise sind noch h LS drin. Aber wenn man jetzt zuviel ändert muss man nen neuen Schrank setzen . Weil das ja keine geringfügige Änderungen mehr sind
 
Begreifst du es nicht oder willst du nicht begreifen ? Alles vom Hak bis zum Zähler ist verblomt und führt ungezählten Strom. Und nur weil da ungezählter Strom fließt hat der Netzbetreiber da ein Wörtchen mitzureden . Du hast in Dem Vorzählerbereich also am HAK und vor dem Zähler absolut nichts zu suchen . Was du nach dem Zähler machst ist Deine Sache . Deine neue dunkelbraune Leitung da vom HAK weg ist ein Klares NO GO ! Ab Zähler erlaubt !
 
Eine separate Führung zusätzlicher Adern ist nicht zulässig, insbesondere da es dabei sich um eine Phase handeln müsste, da in dem Kabel schon die Farben blau und Grüngelb Die Funktionen PE und N vorgeben.

Den PEN am HAK mit dem PA zu verbinden und dann weiter zu führen ist eine Abart vergangener Zeit und sollte unbedingt geändert werden.
Entweder durch eine neue Leitung vom HAK aus in 5 adrig, oder aber durch eine isolierte Führung des PEN bis zur Trennstelle in N und PE.
 
Schon seit Jahren fordern die Netzbetreiber die PEN -Stützung, und die erfolgt so weit wie möglich zum Versorgungsnetz hin also am HAK Deshalb hat der Hak da auch den Anschluss für den lokalen Schutzpotentialausgleichsleiter ! Und nicht erst kurz vor dem Zähler den da sollte spätestens der PEN getrennt werden !
 
Und widerspricht der aktuellen AR-N 4100 die bei TN-C (4 ader) Leitung HAK-> Zählerkasten ein PA erst am Zählerkasten an der Trennstelle vor sieht.
Eine andere Forderung in irgendeiner TAB entspricht nicht dem Stand der Normung und auch nicht dem Anspruch eines Netznutzers auf möglichst wenige vagabundierende Ströme in seiner Anlage.
 
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