Anschlusswert Haus ermitteln

Diskutiere Anschlusswert Haus ermitteln im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, bei der Sanierung eines Mehrparteienhauses sollen -neben den üblichen Verbrauchern- sechs Durchlauferhitzer (je ca. 24kW), eine Wärmepumpe...
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KannNixRichtig

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Hallo,
bei der Sanierung eines Mehrparteienhauses sollen -neben den üblichen Verbrauchern- sechs Durchlauferhitzer (je ca. 24kW), eine Wärmepumpe (ca. 20kW) sowie eine Wallbox (22kW) zum Einsatz kommen.
Aktuell stehen am Hausanschluss 3x80A zur Verfügung. Ich zweifle allerdings, ob das genügen wird :confused:
Kann mir da Jemand helfen?
Danke :)
 
Da langen 80A bei weitem nicht.

Alleine, die von dir genannten Großverbraucher, ziehen schon etwa 270A, wenn sie gleichzeitig laufen.

Am besten man sucht sich eine qualifizierte Fachfirma, die das plant und auch die Formalitäten mit dem Versorger zwecks Leistungserhöhung des Hausanschlusses macht.
 
dafür gibt es in der DIN 18015 Tabellen die auch vom VNB herausgegeben werden.
für bis zu 6 Parteien mit elektrischer Warmwasserversorgung wird da schon 125A angegeben.
Die Wallbox und die Heizung kommt noch dazu.
also eher 160A
 
Danke für die schnellen Rückmeldungen :)

Ich kam überschlägig auch auf 160A.
Zu befürchten ist allerdings, dass die aktuell verbaute Leitung Straße/HAK nicht für deutlich mehr als die aktuellen 80A ausreichen wird und somit auch noch ersetzt werden muss.
Eine Anschlussänderung schlägt beim Netzbetreiber mit knapp 1k€ netto zu Buche..plus eben evtl. Verlegearbeiten. Der neue HAK ist hoffentlich inkludiert! :D
 
bei der Sanierung eines Mehrparteienhauses sollen -neben den üblichen Verbrauchern- sechs Durchlauferhitzer (je ca. 24kW), eine Wärmepumpe (ca. 20kW) sowie eine Wallbox (22kW) zum Einsatz kommen.
um wieviele Parteien handelt es sich denn?

Zu befürchten ist allerdings, dass die aktuell verbaute Leitung Straße/HAK nicht für deutlich mehr als die aktuellen 80A ausreichen wird und somit auch noch ersetzt werden muss.
Ist denn der Zählerschrank für solche Dimensionen überhaupt ausgelegt? Alleine zb. für die 160A vom HAK zum Zählerschrank ist die Zuleitung nicht gerade "dünn" ^^

Eine Anschlussänderung schlägt beim Netzbetreiber mit knapp 1k€ netto zu Buche..plus eben evtl. Verlegearbeiten. Der neue HAK ist hoffentlich inkludiert!
Das mit den 1k€ sehe ich bei einer solchen Leistungserhöhung eher unrealistisch ^^

Um sowas einzuschätzen bräuchte man schon ein paar mehr Infos, es ist schon zb. ein großer Unterschied ob man 2 Parteien hat und die jeweils 3 DHL in Vorraungschaltung, oder ob man 6 Parteien hat, wo jeder einen hat.

Reines persönlichen Interesse, warum elektrische Warmwasserbereitung bei einer Wärmepumpe? Wegen dem Legionellenthema?

Nachtrag
kleine textliche Anpassung...
 
Eine Anschlussänderung schlägt beim Netzbetreiber mit knapp 1k€ netto zu Buche..plus eben evtl. Verlegearbeiten. Der neue HAK ist hoffentlich inkludiert! :D
Zuschlagen!
Die Letzte Leistungserhöhung die ich mitgemacht habe hat zwischen 20 und 30k€ gekostet.

Reines persönlichen Interesse, warum elektrische Warmwasserbereitung bei einer Wärmepumpe? Wegen dem Legionellenthema?
Finde ich auch eigenartig...
Aber wahrscheinlich macht die nur Heizung und WW war schon immer über DLE.
dementsprechend wird es auch kein Leitungssystem dafür geben.
 
Es handelt sich um eine Sanierung mit zwei Gewerbe- (je 75 qm) und vier Wohneinheiten (je 50 qm). Es wird komplett Alles (!) erneuert.
Aus wirtschaftlichen, hygienischen und abrechnungstechnischen Gründen wurde die Durchlauferhitzerlösung gewählt. Die Fußbodenheizung wird wohl über eine WP betrieben werden.
Den Preis für die Erhöhung des Anschlusses habe ich der Preistafel des Netzbetreibers entnommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich um eine Sanierung mit zwei Gewerbe- und vier Wohnheiten (je 50 qm). Es wird komplett Alles (!) erneuert.
Sind also quasi 6 Einheiten, vereinfacht ausgedrückt.

Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Durchlauferhitzerlösung gewählt.
Ich vermute mal das geht wirtschaftlich eher in die "Hose". Ist ja vom Grundsatz her das gleiche Thema wie mit der Elektromobilität, aber lassen wir das einfach mal aussen vor.

Ich würde jetzt mal eine vereinfachte Rechnung aufstellen. Eine Wohneinheit mit rund 15kW und zusätzlich 24kW Warmwasserbereitung. Das wären 39kW und rund 55A. Sagen wir jetzt noch ganz großzügig das der E-Herd niemals voll ausgenutzt wird, sondern nur 8kW,also ziehen wir von der gesamten Summe nochmals 4kW ab und landen nun bei 35kW und rund 50A.

In Summe wären es nun alleine für die 4 Wohneinheiten schon 200A. Wer jetzt sagt "..eh, das ist doch Anschlussleistung, da fehlt doch noch der Gleichzeitigkeitsfaktor...". Nunja, auch wenn der DHL/DHE elektronisch ist, ist anzunehmen das dieser bei entsprechender Kaltwassertemperatur und Bedarfsmenge, seine Leistung wohl ausnutzen wird. Somit sehe ich diese Leistung einfach als gesetzt. Da es heute kaum möglich ist vier Mieter/Bewohner eine Vorrangschaltung aufzudrücken, ist auch in der Gesamtheit die Leistung als gesetzt anzusehen.
Aber sagen wir mal, obwohl eher unrealistisch, das wir für die rechtliche Leistung von 11kW noch ein Faktor von 0,5 annehmen. Dann sind wir pro Wohneinheit bei 29,5kW und 42A. Runden wir auch hier nochmal auf 40A, und sind dann für die Wohneinheiten "nur noch" bei 160A.
Gut, sagen wir der einfachheithalber das die Gewerbeeinheiten ähnlich wie die Wohneinheiten zu bewerten sind. Nochmals rund 60kW bzw. 40A dazu
Die Wärempumpe kann auf 20kW modulieren, also ist auch der Wert vollständig zu berücksichtigen. Der Ladepunkt, wie ich ja hier im Forum lernen durfte, ist immer voll anzurechnen also sind auch diese 22kW gesetzt. Somit stehen die auf der Rechnung mit 42kW und rund 60A.

Zusammenzählen brauchen wir eher nicht, ich denke du verstehst auf was ich hinaus will. Klar, man kann jetzt sagen das nie alle zusammen Warmwasser ziehen, dazu die WP Volllast fährt und gleichzeitig noch ein E-Auto mit 22kW geladen wird. Selbst wenn du die Anschlussleistungs nochmals halbierst, ist die nicht ohne. Zumal immer mit der Tatsache gelebt werden müsste, dass das ganze System "kollabiert".

Warmwasser über Durchlauferhitzer bereit zu stellen ist, bzw sollte, heutzutage kein Thema mehr sein, vorallem nicht in Mehrfamilienhäuser. Auch der VNB wird da vermutlich keine 6 24kW-Geräte überhaupt zulassen. Ich würde da auf andere Systeme setzten, sofern dies überhaupt noch möglich ist. Wurde eigendlich im Vorfeld mit dem VNB bezüglich Anschlussleistungen überhaupt gesprochen, oder ist das jetzt erst Thema? Auch kommt mir die Anschlussleistung der Wärmepumpe rein für Heizung doch schon sehr hoch vor. Gut, ich kenne das Gebäude nicht.

Zusammenfassend geschrieben, ich halte es für sehr unwahrscheinlich das es mit den DH L umsetzbar ist, nicht unmöglich, aber schon sehr vom VNB abhängig.

Offtopic
Auch wenn es keinen interessiert, auch wenn es genau null Bedeutung hat, auch wenn es absolut nix über die Qualität meiner/von Beiträge aussagen...aber das hier ist mein 1000 Beitrag :D
Wollt ich einfach für die Nachwelt festhalten :cool:
somit wieder

BTT
 
Zuerst mal Gratulation zum tausendsten Beitrag!

Zumal immer mit der Tatsache gelebt werden müsste, dass das ganze System "kollabiert".

Ja, für mein Gefühl sind die 160A gesamter Anlagenstrom auch deutlich zu niedrig. 250A würde mein Gewissen beruhigen, wenn es meine Baustelle wäre.
OK, es steht in der Norm, da werden schon diverse Erfahrungswerte eingeflossen sein.

Da sage ich mal ganz ketzerisch, wenn man diese Auslegung (natürlich heruntergerechnet auf entsprechende Ströme) innerhalb einer Wohnung an einer Unterverteilung machen würde, sagt jeder, das ist ein verantwortungsloses bewusstes Betreiben der Anlage im Überlastbereich.

Andererseits ist es so, dass Bauteile vor dem Zähler tatsächlich für eine gewisse überschaubare Zeit erstaunlich überlastbar sind.

Dazu ein Beispiel:

Landwirtschaftliches Anwesen: Hausanschlusssicherung. NH 63A SLS vor Zähler E50A

In der Zeit wo eine Baustelle eingerichtet war, ergab es sich an einem Tag, dass folgende leistungsstarke Verbraucher betrieben wurden:

Baukran: Hubwinde 11kW, andere Motore ca. 3kW

Mobiles Sägewerk: Schnittmotor 18kW, Hydraulikpumpenmotor: 4kW, Rest ca. 1kW

Betonschneidemaschine ca. 10kW

Kochen für 12 Bauarbeiter ca. 10kW

Baukreissäge: 3kW

E-Auto laden: 2,5 kW





.
 
Ich las ja auch in der Din18015-1 nach. Da steht: 6 Wohneinheiten mit elektr. Warmwasseraufbereitung 125 A!
Laut dieser Beschreibung kann man mit 160A sogar bis zu 11 Wohneinheiten versorgen. Ich kann keinen Grund erkennen, wieso der VNB nicht diesen Regeln folgen sollte.
Zudem werden komplett neue Haupt- sowie Unterverteilungen eingebaut. Irgend einen Sinn muss der ganze teure Kram, der in so eine Verteilung eingebaut wird, doch haben, oder? Ich habe volles Vertrauen in moderne Elektromechanik :D
 
Ich kann keinen Grund erkennen, wieso der VNB nicht diesen Regeln folgen sollte.
Tja, weil der VNB seine eigenen "Regeln" hat, die sich TAB nennen und im Gegensatz zur DIN 18015-1 sind diese rechtsverbindlich ;)

Ich las ja auch in der Din18015-1 nach. Da steht: 6 Wohneinheiten mit elektr. Warmwasseraufbereitung 125 A!
Hmm, also 125A sind rund 86kW, runtergerechnet auf 6 Wohneinheiten sind das rund 15kW. Wieviel kW soll der Durchlauferhitzer haben, 24kW...passt irgendwie alleine von der Logik schon nicht. Haste dich evt. in der Zeile vertan, also ohne statt mit Warmwasseraufbereitung? :)

Laut dieser Beschreibung kann man mit 160A sogar bis zu 11 Wohneinheiten versorgen.
Ok, rechnen wir auch mal da nach. 160A sind rund 110kW, das wären dann pro Wohneinheit nur noch 10kW. Hmm, das wären ja nochmals 1/3 weniger, ob das "funktioniert" :rolleyes:

Zudem werden komplett neue Haupt- sowie Unterverteilungen eingebaut.
Das ist absolut vorbildlich.

Irgend einen Sinn muss der ganze teure Kram, der in so eine Verteilung eingebaut wird, doch haben, oder?
Och, das ist nicht das Problem. Ein Hager Standard-Sammelschienensystem ist bis 250A, das große bis 315A belastbar. Das Strom aus der Steckdose kommt ist ja allgemein bekannt, was viele allerdings vergessen ist die Tatsache das man auf der anderen Seite der Leitung exakt in dem Moment wo der Strom "gebraucht" wird, dieser auch bereit gestellt wird. Klinkt doof, ist aber so :)

Du kannst dir eine Erhöhung auf 160A legen lassen und das ganze so "auslegen" lassen das es "passt". Kann gut gehen, muss aber nicht. Spätestens wenn zum zweiten mal die 160A HAK-Sicherungen fallen, weil die Wohnungssicherungen werden nicht fallen, dann könnte das ganze evt. für den Betreiber/Eigentümer unangenehm werden.
Du wolltest eine Hilfestellung, diese hast du mit relativierten Daten bekommen. Was du, eigendlich der Fachbetrieb der das ganze schlussendlich ausführt und in Betrieb nimmt, nun macht ist deine/eure Sache. Allerdings wird der VNB da ein Wörtchen mitreden, den dieser entscheidet am Ende darüber was du an Leistung bekommst und was nicht.

btw
Warmwasserbereitung heisst nicht unbedingt Durchlauferhitzer, auch Boiler sind Warmwasserbereiter ;)
 
Auch, wenn es auf eine HAS von 160A hinausläuft, sollte man die Hauptleitung zu den Zähleschränken zukunftssicher gestalten und lieber einen Querschnitt wählen, der um zwei Abstufungen höhere HAS verträgt. Die Kosten dafür sind im Vergleich zu dem ganzen Anlagenumbau unbedeutend. Und man ist auf der sicheren Seite, wenn die Sache mit den E-Autos noch größere Ausmaße annimmt und nur die NH - Sicherung gewechselt werden kann. Wie der Versorger das löst ist seine Sache, aber Alu-Erdkabel sind eh spottbillig im Vergleich zu dem, was man nach dem HAK einbaut.
 
Zuerst mal Gratulation zum tausendsten Beitrag!
Danke :)

Ja, für mein Gefühl sind die 160A gesamter Anlagenstrom auch deutlich zu niedrig. 250A würde mein Gewissen beruhigen, wenn es meine Baustelle wäre.
OK, es steht in der Norm, da werden schon diverse Erfahrungswerte eingeflossen sein.
Wenn es um solche Dimensionen geht, stelle ich mir einfach mal die Frage wie wahrscheinlich ist welcher Verbrauch. Beim DHL braucht man heute nicht darüber diskutieren ob der nur 6kW braucht oder auf die volle 24kW moduliert. Der wird beim Duschen die 24kW brauchen um überhaupt die nötige Temperatur bei den entsprechenden Durchflussmengen zu erreichen. Die Wahrscheinlichkeit das dann alle 6 DHL auf einmal Leistung ziehen ist vielleicht sehr gering, aber was ist wenn es doch so ist. Wie oben schon geschrieben, wenn das ohne DHL wäre, hätte ich bei 160A keinerlei Bedenken, auch 125A wäre da nicht das Problem. Naja, ob sich bei der DIN18015 wirklich viele Gedanken gemacht wurden, sei einfach mal in den Raum gestellt :)

Und man ist auf der sicheren Seite, wenn die Sache mit den E-Autos noch größere Ausmaße annimmt und nur die NH - Sicherung gewechselt werden kann. Wie der Versorger das löst ist seine Sache, aber Alu-Erdkabel sind eh spottbillig im Vergleich zu dem, was man nach dem HAK einbaut.
Nunja, es gibt meines Wissenstands kein verbrieftes Recht soviel Leistungs am HAK zu bekommen wie man möchte. Das Kabel zum HAK des Kunden ist da sicherlich nicht das begrenztende Maß. Mit einfach ein paar Kompakt-Trafostationen aufstellen isses ja auch nicht getan, der Strom muss ja irgendwo herkommen ^^
 
Aus wirtschaftlichen, hygienischen und abrechnungstechnischen Gründen wurde die Durchlauferhitzerlösung gewählt.

Wer die Heizkosten aufteilen kann, kann auch die Warmwasserkosten aufteilen. Hygienespeicher existieren, lösen aber nicht das Problem einer Infektion des zirkulierenden Wassers. Ich möchte die Gefahr einer Legionellen-Besiedelung nicht verneinen, sehe aber realistisch keine große Bedrohung.

Wer hat eigentlich den Heizwärmebedarf berechnet? Eine Wärmepumpe mit 20kW elektrischer Leistung erscheint mir massiv überdimensioniert. Oder sind es am Ende 20kW thermisch?

Was sind das für Gewerbeeinheiten? Zwei Büros oder ein Sonnenstudio und eine Bitcoin-Mining-Serverfarm?

10 Wohneinheiten mit je einem 21kW-DLE an einem 160A-Hausanschluss funktioniert übrigens tadellos seit über 20 Jahren bei einem Kunden.
 
Danke schonmal für die vielfältigen Hinweise :)

Zur Nutzung: Die Gewerbeflächen sind nur von Bürotätern besetzt. Es ist aber mit erhöhtem Bedarf zu rechnen @Serverraum (kein Mining sondern nur ein wenig Hosting)
Zur Heizung: Sorry, das ist natürlich der Heizwert und nicht der elektrische Wert, der sich dann ja so ca. auf ein Drittel reduzieren dürfte.
Die DLEs der Gewerbeeinheiten werden vermutlich nicht zum Duschen oder Baden genutzt werden.
Natürlich wurde über eine zentrale WW-Versorgung nachgedacht. Diese wurde aber aus bereits genannten Gründen verworfen.
Im Objekt soll eine PV-Anlage mit mind. 12kW installiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann ist JETZT der Zeitpunkt gekommen, den Netzbetreiber zu befragen, ob er dem Anschluss von den DLEs und der Wallbox zustimmt.

Ein Hausanschluss mit 160A erscheint mir als ausreichend.

Den Büros würde ich eventuell besser Kleindurchlauferhitzer zum Händewaschen spendieren, diese sind mit bis zu 4,6kW leistungsfähig genug zum Händewaschen. Wenn man nebeneinander liegende Waschtische hat, könnte ein Kompaktdurchlauferhitzer mit 11kW voll ausreichen.
Für die Mini-Küche (Teeküche, Pantryküche) sollte ein Kleinspeicher mit 2kW reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke :)
Den Antrag an den VNB habe ich bereits vorbereitet. Mal sehen, was so geht :D
 
Ein Normaler Straßenzug ist bei uns mit 250A Abgesichert Maximal mit 315A, Kabel in der Straße sind meist 4x150mm² Alu
 
Hallo,
bei der Sanierung eines Mehrparteienhauses sollen -neben den üblichen Verbrauchern- sechs Durchlauferhitzer (je ca. 24kW), eine Wärmepumpe (ca. 20kW) sowie eine Wallbox (22kW) zum Einsatz kommen.
Aktuell stehen am Hausanschluss 3x80A zur Verfügung. Ich zweifle allerdings, ob das genügen wird :confused:
Kann mir da Jemand helfen?
Danke :)
Warum nimmt ihr nicht Gas zum Heizen des Wassers? Das wird doch viel günstiger! Man könnte damit auch eine Stirlingmotor mit Generator betreiben, um den notwendigen Strom für die Wallbox zu erzeugen und mit der Abwärme heizt man den WW-Speicher. Dann hat man die ganze Problematik mit dem zu geringen Anschluß* nicht und profitiert von den deutlich niedrigeren Energiebezugskosten!

*) Bei den Leistungsbedarf wird der VNB evtl. auch komplett eine neue Leitung von der Trafostation legen wollen - auf eure Kosten versteht sich!
 
Man könnte damit auch eine Stirlingmotor mit Generator betreiben, um den notwendigen Strom für die Wallbox zu erzeugen und mit der Abwärme heizt man den WW-Speicher.

BHKW mit 22kW elektrisch, also circa das Doppelte thermisch?
My dear friend, wo soll man denn mit dieser Leistung hin?

Zum "Hygieneproblem": Mehrfamilienhäuser mit zentraler WW-Aufbereitung existieren millionenfach. Die Anzahl von Legionelleninfektion beträgt?
Ein Abrechnungsproblem sehe ich nicht. Wer Heizwärme abrechnet, kann auch Trinkwassererwärmungskosten abrechnen.
Ohne halbwegs dauerhaften Wärmebedarf (Schwimmbad, Prozesswärme, Krankenhaus, ...) halte ich ein BHKW für unsinnig.
 
Thema: Anschlusswert Haus ermitteln
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