Audio CD Klang verbessern

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CPK00/06

CPK00/06

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Hallo!

Folgende Angelegenheit düngt mich schon seit einigen Jahren, seitdem ich es an einem vorgestellten Beispiel selbst gehöhrt habe. Es ging schlicht um die Verbesserung der Klangqualität von originalen Audio CDś.

Vor einigen Jahren während einer Weiterbildung kam der Dozent auf die Idee seine Möglichkeit zu präsentieren mit realiv einfachen Mitteln die Signalqualität einer CD zu verbessern.
Dazu erfragte er um eine CD die er als ,,Opfer" nehmen konnte. Als Höhrtest legte er die CD in einen DVD-Player der an einen Röhrenfernseher angeschlossen war. ,,So ist der Klang jetzt" meinte er. ,,Und jetzt zeig ich euch wie man die Abspeilqualität erheblich verbessert"

Erstes legte er die CD in einem Entmagnetisierer, ein Gerät welches die CD nach und nach in einem Gang immer schneller beschleunigte. Danach spannte er die CD in eine Apperatur die wie eine flache Drehmaschine funktionierte und schliff am äußeren Rand etwas von der CD ab. In einem gewissen Winkel. Nach dieser Prozedur bemalte er den abgeschliffenen Rand, sowie die Oberseite der CD komplett mit grünem Edding, ,,der demnach das rote Laserlicht nicht nach aussen hin durchlassen sollte," meine er.
Nach dem bemalen war die CD fertig. Sah Kacke aus aber als er sie dann wieder in den DVD Player legte und wieder den Titel über den Fernseher abspiel, staunte ich nicht schlecht! :shock:

Ohne zu blöffen war der Klang echt fantastisch! Sehr luftig und raumfüllend und das nur von einem stinknormalnen Röhrenfernseher!

Jetzt meine Fragen:
Hat Jemand von dieser Variante der Klangverbesserung schonmal etwas gehöhrt?
Wenn ja, in wie fern muss die CD um wieviel Grad angefräst werden und von welcher Seite?

Ich habe leider keine Verbindung mehr zu diesem Dozenten. Das ist schon ethliche Jahre her und bisher habe ich nichts derartiges im Netz gefunden.
:roll:

mfg cpk
 
Entweder du willst uns grad auf der Arm nehmen, oder jemand hat das mit dir gemacht.
 
Falsches Timing, der 1.4. ist noch eine Eeile hin...

Ciao
Stefan
 
Was soll denn das heißen:

".......Klang echt fantastisch! Sehr luftig und raumfüllend......"

Mit solchen unqualifizierten Begriffen schmeißt leider die Werbeindustrie nur so um sich.

Du solltest vielleicht noch eine Weiterbildung in Akustik machen.
 
ehrlich, totaler Bullshit, ohne Zensiersternchen.

CD = Polycarbonat + Aluminium + Farbe = nix magnetisch

Digitales, kodiertes Signal, da kannst soviel abschleifen am Rand wie du willst, mehr als das es die CD in nem Laufwerk zerreist passiert da nicht.

War damals noch lustig, als man billigere CD-Rohlinge verwendet hat und die dann in 48fach Laufwerke gelegt hat, gibt nen drum Schlag ^^
 
:roll: tja volle Begeisterung wie ich sehe.

Wahrscheinlich ist das so wenig vertreten bzw. bekannt dass das garnicht erst glaubwürdig klingt.
Jedenfalls weiss ich was ich gesehen und gehöhrt habe und bin daher der festen Überzeugung dass es eine Lösung auch ohne digitale Klangverbesserung gibt. Ob all die einzelen Punkte wirklich dazu beitragen eine Optimierung zu erzelen mag dahin gestellt sein.

Ich wills hier kein beweisen oder weis machen, sondern habe jediglich gefragt ob das Verfahren Jemanden bekannt ist.
Und wenn ja - wie es im einzelnen funktioniert.
 
CPK00/06 schrieb:
Und wenn ja - wie es im einzelnen funktioniert.

Gar nicht. Eine Audio-CD ist ein Digitales Medium, dessen Daten (in binärer Form - sprich "einsen und nullen") sich nicht durch die von Dir benannten Methoden verändern - Fast - Das Schleifen am Rand kann zur Zerstörung der letzten Spuren der Disc führen und bei ungleichmäßiger Bearbeitung das Laufwerk zum abbremsen und nutzen der Fehlerkorrektur zwingen aufgrund der Unwucht, was sich schlimmstenfalls in Aussetzern oder Stoppen äußert, den Klang aber auch nicht beeinflusst.

Einzig alles ab der Digital-Analog-Wandlung bis hin zu den Schallerzeugern hat Einfluss auf die Klangqualität. Der Laser, der die Daten auf der Disc abtastet erzeugt keinen Ton und liefert für die Auswertung Schwellwerte, die dann in 1 oder 0 interpretiert werden - die Fehlerkorrektur ist derart Effizient, dass auch leichte Kratzer diese Werte nicht derart verändern, dass das Resultat ein anderes wäre.

Gute-Nacht-Lektüre: http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=2281#Blindtests
 
Danke für den Hinweis auf diese interessante Lektüre Paul!

Gut wenn ich mir das als digitales Medium vorstelle ist es ja eigentlich klar dass man da nix verändern kann. Bei beschädigter Disc gibt es entweder Hacker oder spielt trotzdem.

Nur was hat dann dazu geführt dass das Klangbeispiel nach der Bearbeitung doch wesentlich besser war als vorher??? :roll:
Da lass ich nicht locker, bis ich das
rausgefunden habe.
Vielleicht ist es dem Dozent von damals ja auch schon mittlerweile aufgefallen, dass das nix bringt. Nur irgendwas muss ja an der Sache dran sein weil er immer peinlichst auf guten Klang seiner CD´s wert gelegt hat. ....
 
CPK00/06

die Möglichkeit gibt es schon. Und zwar benötigst du dazu ein WLAN-Kabel. Das bekommst du in jedem gut sortierten Elektrofachhandel.
Ich denke dieses Kabel hatte dein Dozent zwischenzeitlich dazwischen eingebaut.
Und der Grüne Edding wird wohl ein Kurzschlussspray in Stiftform gewesen sein.
Um das ganze aber nochmal zu verbessern besorgt man sich am besten im Baumarkt eine Packung ibidumm. Dann sollte der Klang aus dem Fernseher sich nicht mehr von einem 5.1-Dolby-Soround-System von Teufel oder Bang&Olufsen unterscheiden lassen.
 
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