auf allen Leitungen Strom ?

Diskutiere auf allen Leitungen Strom ? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo Fachkräfte meine Steckdosen in der Küche fangen das Spinnen an, muss dazu sage das es alles Leitungen sind aus den Jahr ca 1947, also alt...
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Hallo Fachkräfte

meine Steckdosen in der Küche fangen das Spinnen an, muss dazu sage das es alles Leitungen sind aus den Jahr ca 1947, also alt
mir ist klar das ich die Leitungen erneuern muss, was ich auch vorhabe
wie kann es sein, wenn ich in eine Stecdose ein Stecker einstecke und plötzlich alle Steckdosen auf allen drei kabeln Strom hat ? ist auch bei Starkstrom so , habe nun als aushilfe Strom aus den Wohnzimmer geholt, und alles funktioniert normal, die Herdplatten habe ich auf 220 Volt angeschlossen,

kann das auch an den sicherungskasten liegen, ich versuche die Suche einzugrenzen, da eine Elektrikerstunde doch einiges an geld kostet
 
wie kann es sein, wenn ich in eine Stecdose ein Stecker einstecke und plötzlich alle Steckdosen auf allen drei kabeln Strom hat ?
Meinst du, das nach dem Einstecken eines Steckers auf anderen Steckdosen auf beiden Buchsen und dem Schutzkontakt Spannung ist (kein Strom)?[/QUOTE]

die Herdplatten habe ich auf 220 Volt angeschlossen,
Was haben die Herdplatten mit der Steckdose zu tun?

Ich befürchte, dass du da ganz viel falsch angeschlossen hast. :rolleyes:
 
Gemessen habe ich es mit diesen Schraubenzieher Prüfer, und der leuchtet dann auf allen Phasen, also wenn ich einen stecker, ( egal welche Steckdose ) einen Stecker einschiebe, haben das dann alle anderen Dosen , und das Gerät welches eingesteckt ist funzt nur halb, Kaffemaschine heizt auf, aber der Motor zum einpressen geht dann nicht

das mit den Herdplatten verstehe ich auch nicht ganz, dort auf der Dose hatten alle Kabel Strom, habe die Platten dort abgeklemmt, bzw alle Kabel und an den Herdplatten einen stecker angebaut, und Phase 1 und 2 gefrückt, der bekommt nun strom aus einen anderen zimmer,

und ja das hört sich alles ganz schön beschissen an, , Sicherungen sind noch alte schraubsicherungen, aber das alles umbauen , da bin ich ja gleich mal fix einige 1000 los
 
Hört sich nach großem Pfusch an und ist brandgefährlich. Unbedingt eine Fachkraft holen!

PS: Dein Phasenprüfer ist kein Messgerät - man kann damit nicht messen - sondern ein Lügenstift.
 
Der Pfusch ist halt schon einige Jahre alt, wie ich auch geschrieben habe , und ja es ist nur ein Tester und kein Prüfmittel, das ist mir auch klar
 
Wenn ich das lese mit der Jahresangabe 1947 erscheint mir das eine Unterbrechung des Nulleiters zu sein.
Dies ist lebensgefährlich, da sich dabei die Spannung von der Phase auf den Schutzleiterkontakt überträgt.
Lasse das sofort von einer Fachkraft überprüfen und schalte bis dahin den betroffenen Teil der Anlage ab!!!

Es ist dringend zu empfehlen eine solche Anlage mit klassischer Nullung schnellst möglich komplett zu sanieren!!!
 
Das ist mal eine anständige Antwort,, habe mich hier auch noch weiter kundig gemacht und der Elektriker ist der selben Meinung, nur ist er fast Blind und kann daher nix machen, aber immerhin ist nun klar woher es kommt
er sagte mir auch, wenn ich es überprüfen will, dann mit einer glühbirne, die kabel in die dose, und siehe da es leuchtet nix, bei den anderen räumen aber schon, also Ursache denke ich mal gefunden
ja werde es überholen, aber nach und nach
 
Als Grundausrüstung wirf als erstes den einpoligen Spannungsprüfer in die Mülltone und lege dir einen ordentlichen 2 poligen Spannungsprüfer ( ab ca 50 Euro ) zu.
 
Wirf den Phasenprüfer nicht weg sondern informier Dich für was dieser tauglich ist.
Mit diesem lässt sich in einem klassisch genullten System mit gleichen Aderfarben der Nulleiter herausfinden.
In Deinem Haus BJ 1947 dürfte der Nulleiter schon grau sein, dies war die Farbe ab 1935 bis 1965.
 
Das geht mit jedem Halbwegs modernem 2 poligem Spannungsprüfer auch! Zb mit dem Beha kann ich auch einpolig messen.
 
ist bei vielen integriert.
wegwerfen ist trotzdem nicht nachhaltig :)
 
Die Lügenbolde taugen weder als Spannungsprüfer noch als Schraubendreher. Als Spannungsprüfer taugen sie nichts weil sie eben teilweise Lügen und als Schraubendreher taugen sie auch nichts weil vielfach zu weich und du da aus der Klinge oft einen Korkenzieher machst oder diese zu hart sind und wegplatzen.
 
Wenn man weiß was die können kann man die ab und zu gebrauchen, aber eben nicht zur Prüfung der Spannungsfreiheit.
 
ich hab schon über 30 Jahre das Teil noch nie gebraucht . Meinen 2 poligen dagegen fast jeden Tag !
 
selten aber ab und zu, seit dem ich allerdings auch mittlerweile einen zweipoligen prüfen mit der integrierten "Phasenprüfer" Funkion hab, auch nicht mehr.

Altanlage klassich genult bj vor 1935 -> alles schwarz, was ist der Nulleiter?
 
Also zum (Glasrohr) Sicherung testen ist er optimal. Mein Benning analog hat keinen Durchgangsprüpfer, aber einen Lügenbold und eine Steckdose hat man gleich mal zur Hand.
 
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