Auf ansteigende und abfallende Stromstärke reagieren

Diskutiere Auf ansteigende und abfallende Stromstärke reagieren im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bin gerade am Basteln und komme nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir ja hier im Forum jemand helfen, das wäre toll! Ich...
Erkennt er aber nicht, weil die LED im Optokoppler nicht genügend Strom bekommt.
 
Hallo, wollte nur kurz mitteilen, dass ich eurer Diskussion gespannt lausche!

Sinnvoll beteiligen kann ich mich zwar gerade leider nicht, bzgl. der Anzahl der Dioden und der Dimensionierung der Widerstände etc., aber danke, dass ihr euch weiter mit dem Thema beschäftigt.

Es scheint nun also auf jeden Fall eine Lösung in Richtung Stromwandler zu werden, klingt gut - und sieht erst mal nicht all zu kompliziert aus.
 
@patois
Wie genau würde so etwas denn funktionieren? Würdest du noch etwas mehr dazu schreiben? Eine galvanische Trennung wäre dabei vermutlich aber schwierig, oder?
Falls du meine Antwort überlesen hast, hier nochmals der Text:

Da das von @bigdie empfohlene Gerät die gewünschte galvanische Trennung bereitstellt,
sollte dessen Einsatz m.E. zum Erfolg führen.

Wegen der geforderten galvanischen Trennung kommt mein Vorschlag einen Messwiderstand zu verwenden,
natürlich nicht mehr in Frage.

Nimm einfach @bigdie 's Lösung !
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Ich hab mir schon was dabei gedacht, da 6 und nicht 4 Dioden zu verwenden.
Dem TE geht es nur darum zu erkennen wann da Strom fließt.
Dann erkläre hier einmal, warum du "vermutest", dass dein Vorschlag besser sein könnte als der von @bigdie ...

Deine Verwendung von einem 1 kOHM Widerstand ist nicht gerade Vertrauen erweckend :rolleyes:
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Wer sich mal die Datenblätter anschaut wird sehen das die Dioden ca 1 V Flussspannung haben, somit beträgt die Spannung über den Dioden 3 V . Die LED im Optokoppler hat ca 1,3 V bleiben über dem R ca 1,7V und 1,7V entsprechen ca 1,7mA und das reicht damit der Fototransistor weit genug auf steuert um für den µC eine L Pegel zu erzeugen. Eine LED muss nicht immer mit dem max möglichen Strom angesteuert werden.
Der TE kann aber jederzeit den Vorwiderstand der LED auf 300Ohm verringern und den R am Transistor auf 47 k erhöhen.
Und warum da 6 Dioden verwendet wurden wird klar wenn du dir die Polung der LED anschaust die ist hier völlig wurscht den es wird eh nur eine Halbwelle ausgewertet. So und mit der Schaltung wollte ich nur zeigen das es auch andere Möglichkeiten gibt ein Signal zu erhalten das galvanisch getrennt einen Stromfluß von wenigen mA bis zu einigen A anzuzeigen.
Wenn der TE aber nicht nur erkennen will ob da Strom fließt sondern auch erkennen Will in welcher Höhe dann würde ich auch den Wandler verwenden und den Ausgang des Wandlers einem AD Wandler des µC führen .
 
Die Lösung ist schon deswegen Krampf, weil heute jedes 2.Gerät ein Netzteil hat, welches Ruhestrom braucht. Bei der Diodenlösung kannst du aber den Strom nicht einstellen, bei welchem das Teil schaltet. Dazu kommt der Preis. Sieht auf den 1. Blick billig aus, aber die Dioden müssen 10A aushalten, das macht 21W Verlustleistung. Du musst also einen Kühlkörper haben, und die Dioden oder die Kühlkörper sicher isoliert in einem Gehäuse verstauen, weil sie ja Netzspannung führen. Durch das Wandlerteil führst du einen Draht. Der ist isoliert. Noch einen Schrumpfschlauch drüber, und er ist doppelt isoliert, also Schutzisoliert. Verlustleistung hast du keine, brauchst also auch keine Luftlöcher im Gehäuse. Das sieht man Anfangs alles nicht, Macht so ein Projekt aber um vieles einfacher.
 
Wer sich mal die Datenblätter anschaut wird sehen das die Dioden ca 1 V Flussspannung haben
Wenn man ein Datenblatt verstehen würde, würde man das nicht behaupten.
Hier steht z.B auf Seite 2 oben rechts 0,9V
https://www.pollin.de/productdownloads/D140750D.PDF
Schaut man aber weiter auf Seite 3, da steht typisch 0,83V bei 14A max. 0,9v (Typstreuung) und da man ja selten ein Bauelement kauft, welches auf der letzten Rille läuft, ist die Vorwärtsspannung in dem Falle 10A bei einer 14A Diode noch niedriger. Deshalb rechnet jeder Praktiker mit 0,7V bei einer Standard Diode und 0,3 vei einer Schottky Diode. Dazu kommt, das es hier um Ac geht und du nur eine Halbwelle am Optokoppler nutzt. Du erzeugsr also am Ausgang nur sehr kurze Impulse.
 
@Www Wenn du keine Ahnung hast halt lieber den Ball flach! Die LED sieht nie mehr als etwa 3 Volt!
In Durchflussrichtung du Schlaumeier, in Sperrrichtung ist das Teil normalerweise hochohmig und es fällt fast die gesamte Spannung drüber ab. LED's sind aber normalerweise dafür nicht gebaut, dass die bei Netzspannung nur mit einem Vorwiderstand oder RC-Glied betrieben werden.
Und viele Licht-LED's darfst du ohne weitere Schutzdiode gar nicht in Sperrrichtung betreiben, die werden nur richtig warm, auch bei 3V!

Was hast du überhaupt gelernt? Kann ja nichts dolles gewesen sein!
 
Halt dich lieber raus. Ist dir schon mal aufgefallen das 3 in eine Richtung und 3 in die Andere liegen? du hast also immer nur die Durchlassspannung von 3 Dioden
 
@ WWW die Led verträgt in Sperrrichtung ca 6 V, bekommt aber nur in Sperrrichtung genau wie in Durchlassrichtung nur 3 V. Und nochmal wenn du keine Ahnung hast halt einfach die .... Frei nach Dieter Nuhr!
Das du weder Ahnung von Elektrik noch von Elektronik hast , hast du mehr als einmal gezeigt!
Hier wird die nichtlineare Kennlinie einer Diode bewusst ausgenutzt. Denn die Flussspannung einer Diode ist weitgehend unabhängig vom Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird die nichtlineare Kennlinie einer Diode bewusst ausgenutzt.
Dieser Aussage kann man nicht widersprechen,
aber dann folgt leider noch folgender Satz

Denn die Flussspannung einer Diode ist weitgehend unabhängig vom Strom.
was dem ersten Zitat vollkommen zuwider läuft ...

Manchmal wäre weniger wirklich mehr, womit das Weglassen des zweiten Zitats im Originaltext gemeint ist.

Anerkennen muss man, dass hier einer das Wissen um die nichtlineare Kennlinie einer Diode "preisgibt" ! ;)
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@rastapopoulos

Hier nun ein Screenshot der Schaltung, welcher die Grundidee von @Pumukel und den Stromverlauf durch die Led wiedergibt:

DIODEN_Plan_01.jpg

Aus dieser Schaltung entwickelt man die Signalauskopplung mittels Optokoppler.

( Demnächst in diesem Theater )

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Screenshot vom Stromverlauf durch die Optokoppler-LED

DIODEN_Plan_02.jpg

Wie im Verlaufe des Threads bereits vermutet wurde, entsteht eine Impulsfolge.
Die Auswertung der Impulsfolge kann dann sehr individuell erfolgen.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man die von @bigdie vorgeschlagene Lösung verwirklichen sollte !

Vorsicht ! Netzspannung ist lebensgefährlich !
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Wie gesagt, der Widerstand ist nicht das Problem, sondern die Kühlung der Dioden. denn auch die aus pumuckels Link müssen gekühlt werden. hinter den 10A ist so ein Hinweis aufs Kleingedruckte im Datenblatt. und im Kleingedruckten stent dann, das die Anschlussbeine in 10mm Abstand vom Gehäuse auf Umgebungstemperatur gekühlt werden müssen.
Das schaffst du nur mit jeder Menge Kupferfläche am Besten einer Mehrschichtplatine.
Ich hab sowas selber schon mal gebaut allerdings mit 2x 15 Dioden, dahinter Brückengleichrichter und ein Relais. Das war vor 35-40 Jahren und kam in eine Steckdosenleiste. Wenn an Steckdose 2-5 Strom floss, wurde Steckdose 1 zugeschalten. An Steckdose 1 hing die Endstufe meiner Stereoanlage und an den Anderen Tuner Kassettendeck und Plattenspieler. Den Name Master/Slave gab es damals noch gar nicht. Der Name wäre in der DDR bestimmt auch unerwünscht gewesen:D. Der Strom über die Dioden war bei mir aber im Vergleich winzig.
 
Bei Stromwandlern bedenken, daß diese NIEMALS offen betrieben werden dürfen.
Wird die Messung abgeklemmt müssen die Wandler kurz geschlossen werden.
 
Was ist das denn wieder für ein blöder Kommentar. Das Teil sitzt auf einer Platine mit Elektronik dahinter
 
@patois na dann schau dir mal die Durchlasskennlinie Einer Siliziumgleichrichterdiode an . da wirst du sehen das die Flussspannung relativ konstant bleibt und wenig vom Durchlassstrom abhängt. Im Bereich von 100mA bis hin zu 10 A steigt die nur um wenige mV. Im Bereich von 10mA bis ca 100mA aber deutlich um einige 10mV.
Deshalb auch die Aussage weitgehend unabhängig vom Durchlassstrom. Bei ca 1 V Flussspannung spielen ca 20mV so gut wie keine Rolle !
Zu dem Wandler von Bigdie da sitzt nach dem Wandler ein OPV. Der mag es gar nicht auf einen Kurzschluss zu arbeiten ein Leerlauf juckt den gar nicht.
 
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