Auf ansteigende und abfallende Stromstärke reagieren

Diskutiere Auf ansteigende und abfallende Stromstärke reagieren im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bin gerade am Basteln und komme nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir ja hier im Forum jemand helfen, das wäre toll! Ich...
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Hallo zusammen...

@patois
Nein, ich habe deinen Beitrag nicht überlesen. Und vielen Dank für deine Mühen mit dem Simulationsprogramm!

Aktuell bin ich völlig verunsichert, was ich jetzt machen kann und was nicht.

In einem anderen Forum (sorry, ich darf noch keine externen Links posten) auf mikrocontroller (.net, topic: 476259) geht es auch um das Thema - und da klingt es so, als ob ein Stromwandler je nach Typ (und vermutlich nachgeschalteter Elektronik) nicht "offen" betrieben werden darf. Wie ist das jetzt bei dem von bigdie genannten Teil?

Pumukel schrieb:
[...]Wenn der TE aber nicht nur erkennen will ob da Strom fließt sondern auch erkennen Will in welcher Höhe dann würde ich auch den Wandler verwenden und den Ausgang des Wandlers einem AD Wandler des µC führen .
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Also eigentlich wäre nur interessant zu wissen, ob der Strom extrem ansteigt. Ein Ruhestrom müsste ggf. schon berücksichtigt werden, aber der wäre ja im Verhältnis zum Strom bei der eigentlichen Benutzung extrem klein.

Ich gebe zu, dass ich die Komplexität des Themas unterschätzt habe :)

Viele Grüße
 
Der ist nicht offen, ist ja gleich die Elektronik dahinter.
Aber selbst in Schaltanlagen hab ich schon 400A Stromwandler gesehen, die Jahrelang offen in Betrieb waren, weil vergessen wurde die Brücke zu klemmen. Und die funktionierten trotzdem noch. Die Angst stammt wahrscheinlich noch aus der Zeit, wo Drähte mit Schelllack isoliert waren.
 
Die Baugruppe ist doch fertig aufgebaut. Mit dem Wandler selbst hat er doch gar nichts zu tun, außer das er einen Draht durch stecken muss
 
Stromwandler sind IMMER geschlossen zu betreiben.
Entweder sitzt das Meßgerät da dran was den Strom über den Wandler misst, oder ein Signalumsetzer 0-5A auf 0-20mA/0-10V.
Sind die Anschlüsse des Wandlers abgeklemmt und es fließt ein Strom im zu messenden Draht wird in den Wandler eine Spannung welche so hoch werden kann, daß die Isolierung des Wandlers beschädigt wird.
 
patois schrieb:
Am besten ist es, du überzeugst dich selbst im Internet.

Das Stichwort lautet "Bürde an Stromwandlern".

Ein paar Fachartikel lesen, bringt dich sicher weiter als das Gefasel in Foren ;)
.
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Nein, das sehe ich anders...gerade weil ich mich nicht auskenne, möchte ich ja den Rat von Leuten wie euch, die praktische Erfahrung haben. Das Lesen von Fachartikeln bringt (zumindest mir persönlich) nicht mehr Sicherheit, weil ich keine solide Ausbildung in diesem Bereich hinter mir habe. In anderen Bereichen ist das anders, aber hier nicht.

Im Niedervolt-Bereich lese, bastele und probiere ich alles aus, aber wenn die Gefahr besteht, dass mir nachts die Hütte abfackelt, bin ich lieber vorsichtig und vertraue auf den Rat von Experten. Ihr mögt ja viel streiten hier im Forum - und einer sagt dem anderen wie blöd er ist :mad: - aber viele von euch haben was drauf, das steht für mich außer Frage. Ich höre mir alles an, und wenn ich das Gefühl habe, dass es stimmig ist bzw. ihr euch einig seid, dann versuche ich mein Glück :).

Was den die Diodenschaltung und den Stromwandler angeht, scheint aber wohl noch keine Einigkeit zu bestehen?

Jetzt aber wieder zum Thema: wäre es denn vielleicht auch möglich sowas hier in Reihe zu schalten: "AZDelivery 220V zu 5V Mini-Netzteil für Arduino und Raspberry Pi" ? Oder besteht hier wieder das Problem, dass der Widerstand zu hoch wäre und die Mühle nicht mehr läuft? Oder andere Probleme?
 
Octavian1977 schrieb:
Stromwandler sind IMMER geschlossen zu betreiben.
Entweder sitzt das Meßgerät da dran was den Strom über den Wandler misst, oder ein Signalumsetzer 0-5A auf 0-20mA/0-10V.
Sind die Anschlüsse des Wandlers abgeklemmt und es fließt ein Strom im zu messenden Draht wird in den Wandler eine Spannung welche so hoch werden kann, daß die Isolierung des Wandlers beschädigt wird.
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So steht es seit 100 Jahren im Lehrbuch, interessiert hier aber nicht. Der messumsetzer ist auf der Platine und der Wandler aufgelötet, was soll also dieser Schwachsinn hier die ganze Zeit?:eek:
 
@rastapopoulos

Leider ist aus der Beschreibung nicht ersichtlich,
ob dieses "sogenannte" Netzteil über eine galvanische Trennung verfügt,
was doch wohl für den TE so "wichtig" war !

Für den Preis wohl eher nicht, oder ?
.
 
Dass es sooooooo wichtig ist, habe doch nie geschrieben. Wenn es eine andere Lösung gibt, bei der keine Gefahr besteht, wenn das ganze mal sicher in einem Gehäuse verbaut ist, ist das auch absolut ok.
 
Und ich würde auch ein teureres kaufen, wollte nur mal wissen, ob das prinzipiell gehen würde.
 
patois schrieb:
Leider ist aus der Beschreibung nicht ersichtlich,
ob dieses "sogenannte" Netzteil über eine galvanische Trennung verfügt,
was doch wohl für den TE so "wichtig" war !
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Hast du schon mal einen Stromwandler ohne galv. Trennung gesehen. Da steckst du einen Isolierten Draht durch, durch den der Strom fließt. Langsam fällt mir hierzu nichts mehr ein.
 
@Octavian1977 Der Wandler der da verlinkt wurde ist abgeschlossen. Den Er wirkt auf einen OPV.
So und Stromwandler die in der Niederspannungstechnik eingesetzt werden neigen bei offenen Klemmen dazu das die Spannung an den Klemmen ansteigt bis hin zu mehreren kV. Ob der Wandler dann Schaden nimmt hängt von der Bauart ab.
Und für den TE ist der Verlinkte Wandler die sicherste Version sofern er darauf achtet nur den L mit intakter Isolierung durch das Loch im Wandler zu führen und dafür sorgt das der L auch im Fehlerfall nicht mit der Platine oder der Kleinspannung in Kontakt kommen kann und wie gesagt es ist auch möglich die Empfindlichkeit zu Steigern indem der L 2 oder 3 oder 4 mal als Spule durch das Loch geführt wird.
 
Pumukel schrieb:
Der Wandler der da verlinkt wurde ist abgeschlossen.
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Bleibt immer noch zu klären, ob der Abschluß fachgerecht erfolgt ist, also die "Bürde" nach elektrotechnischen Regeln berechnet wurde.

( Viele Leute kennen ja nicht einmal die elektrotechnische Bedeutung des Wortes BÜRDE )
.
 
Theoretisch muss man doch nur in den L der die ganze Schaltung inkl. Relais u. Motor, wenn es im selben Stromkreis liegt, doch nur ein Ampere-Meter integrieren.
Entscheidend ist doch, was dann alles zusammen, inkl. aller Komponenten durch den angesteuerten Motor "verbraten" wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@rastapopoulos

Außer durch einen Trenntrafo oder Wandler, kann man auch mittels Optokoppler galvanisch getrennte Bereiche erzeugen.

Fachleute wissen das sicher, aber für Laien hier einmal eine ausführliche, populärwissenschaftliche Darstellung anhand eines Beispiels:
 
Deine Spielerei mit dem Klikibuntisimulationsprogramm kannst du vergessen. Erkläre lieber einmal was galvanische Trennung bedeutet.
 
Also ich hätte früher schon gerne so ein "Klikibuntisimulationsprogramm" gehabt bevor es ans Steckbrett oder ans Löten gegangen ist.
Aber das hats am Atari 800XL noch nicht gegeben, und PCs waren bei Weitem noch nicht das, was sie heute sind.
 
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