Aufwand Modernisierung Elektronik

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MissLexy

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Schönen guten Morgen,
bin neu hier und hoffe auf Hilfe
Meine Verwaltung wollte ein Foto vom Sicherungskasten (siehe unten) und hat daraufhin mitgeteilt, dass es Modernisierungen geben muss.
Kann jemand anhand der Fotos auch schon grob vermuten was und wie viel da als Vorgabe gemacht werden muss? Und hat ggf auch Idee ob Küche etc drin bleiben können und ein paar andere Möbel bzw wie viel wirklich vielleicht „aufgerissen“ werden muss?
Hintergrund ist, dass es zu meinem Umzug passieren soll und ich dadurch keinen Nachmieter stellen kann und somit auch Küche, Vad nicht drin bleiben können und mich so viel Geld kostet
 

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Hast du kein eigenes Badezimmer?

In diesem ist schon seit Jahren ein FI inklusive Nachrüstpflicht vorgeschrieben.

Zu deiner Frage:
Um dies einzuschätzen wäre es nötig die Verkabelung zu kennen, ist diese bereits 3 polig und die nullung findet derzeit in der Verteilung statt ist der Aufwand relativ gering. Ist dem nicht der Fall, ist eine komplett Sanierung erforderlich
 
Danke für die erste schnelle Antwort :)

Hast du kein eigenes Badezimmer? --> Doch ein Gäste WC unten und ein normales Badezimmer. d.h. da müsste es eigentlich längst drin sein? Dh. Küche denkst du ist ok?
Verkabelung: Gibt es irgendwo eine Chance für mich das zu erkennen?
 
Ja, auf dem Foto.

Und da ist kein FI zu sehen.

Hast du keine Steckdosen in der Wohnung?
Sicherungen gibt es dafür jedenfalls scheinbar nicht.
Gibt es weitere Sicherungskästen?
Wie sieht der Zählerplatz aus bzw. Wo befindet sich der relativ zur Wohnung?
Bist du Eigentümer?

Empfehlung :
Elektrofirma aus dem Ort zu Rate ziehen!

Kosten, ohne wirklich was Gesehen zu haben, können sich etwa zwischen 5 und 20k Euro bewegen.
Je nach dem was man gleich mit machen lässt.
 
Wenn der Mieter keinen Nachmieter deswegen finden kann, ist das aber Problem des Vermieters.
Ich finde es aus technischer Sicht durch aus Positiv das diese veraltete Installation nach ca 40 Jahren mal erneuert wird, das darf aber nicht zu kosten beim Mieter führen auch wenn dieser aus zieht.

ob dabei nun umfassende Arbeiten und Leitungsverlegung notwendig sind und die Küche dazu entfernt werden muß besprichst Du am Besten mit dem Vermieter/Verwaltung.
 
Deine Küche kannst du an den Nachmieter verkaufen . Aber wenn der Nachmieter diese nicht will braucht er diese auch nicht kaufen. Anders sieht es aus wenn die Küche durch den Vermieter und nicht den Mieter gestellt wird . Denn dann gehört die Einbauküche zur Mietwohnung . In Deinem Fall ist das Eben Deine Küche und der neue Mieter muss die nicht übernehmen . Und wenn du ausziehst hast du dem Vermieter auch die Wohnung ohne Küche zu übergeben . Denn die Wohnung wurde ohne Kücheneinrichtung an dich übergeben . Und ob du die Küche an den neuen Mieter verkaufst oder eben nicht interessiert den Vermieter nicht . Der Verkauf der Küche ist ein Vertrag zwischen Dir und dem Nachmieter. Übrigens der Vermieter kann auch den Nachmieter ablehnen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten bisher, sehr nett und hilfeich :).


Das der Nachmieter nicht muss ist völlig klar, aber hier profitieren beide Seiten, weil die neuen Mieter in der ersten Wohnung auch sehr glücklich sind ein paar gute Sachen zum guten Preis und für weniger Arbeit bekommen.

Mir ging es mehr um den Aufwand, und ob es ohne alles rausnehmen funktionieren kann bzw. vielleicht auch schon Versäumnisse zu meiner Zeit gab.

Grundsätzlich finde ich es auch positiv, auch wenn sie wohl schon sehr veraltet ist und Frage in was ich hier gewohnt habe..:-(

Hier noch meine Antworten auf die Fragen und Hinweise:
Hast du keine Steckdosen in der Wohnung? à ja klar, 20 Stück geschätzt
Gibt es weitere Sicherungskästen? à nein
Wie sieht der Zählerplatz aus bzw. Wo befindet sich der relativ zur Wohnung? à im EG im Abstellraum, ist eine Maisonette-Wohnung
Bist du Eigentümer? à nein, wird über eine Verwaltung gemacht

Empfehlung: Elektrofirma aus dem Ort zu Rate ziehen! à ja es wird wohl eine von der Verwaltung kommen, aber keiner weiß dann wann und zieht sich dann zu lange.
 
Nun die Elektrofirma vor Ort wird Dir auch nicht sagen können welche Maßnahmen Dein Vermieter umsetzen will.

Wäre es meine Wohnung hätte ich diese Anlage schon vor Jahren inklusive Leitungen und Kasten komplett ersetzt.
 
Ich sag es mal so . Im Extremfall muss die Küche abgebaut und eingelagert werden . Das ist aber auch nicht das Problem des Vermieters sondern Deines und des Nachmieters . Anders sieht es aus wenn die Wohnung im bewohnten Zustand saniert wird. Da wird sich der Vermieter meist an den Kosten des Ab und Neuaufbaus der Küche beteiligen und auch diese Kosten dann anteilig auf die neue Miete umlegen .
 
Ich weiss nicht obs am Wetter liegt, oder am Sonnenstand, aber ist es den hier besonders voreilenden Helfern nicht möglich auf die eigendlichen Fragen vom TE einzugehen? Ist das so ne "Hauptsache was geschrieben, was mir passt"-Geschichte?
Meine Fresse, wie geltungssüchtig muss man denn sein...

Zum Thema ist wohl im groben von @Axel Schweiß in Beitrag #2 beantwortet worden.
Verkabelung: Gibt es irgendwo eine Chance für mich das zu erkennen?
Hilfreich wäre ein Bild der Unterverteilung ohne Abdeckung, sofern du dir das zutraust. Da könnte man zumindest erkennen ob die einzelnen Abgangsleitungen schon dreiadrig sind. Wenn das schon nicht der Fall ist, dürfte eine komplette Neuinstallation der elektrischen Anlage unabdingbar sein. Allerdings anhand der Leitungsschutzschalter ansich ist aber wohl davon auszugehen, dass die Abgangsleitungen genauso alt sein werden.
Ich würde an deiner Stelle versuchen die Möbel/Geräte über ebay etc. zu verkaufen, ist zwar stressig für dich, aber besser als sie dann ggf. entsorgen zu müssen.
 
Das ist doch ganz einfach:
Sie hat gekündigt, und erhoffte sich, selber einen Nachmieter zu organisieren der dann damit er die Wohnung bekommt die Küche kaufen muß.

Nun will aber der Vermieter sanieren, und die Wohnung soll Besenrein übergeben werden.
Ärgerlich.
 
Hat der Vermieter schon gesagt "Küche und Badeinrichtungen müssen raus" oder ist das bisher nur Deine Befürchtung? Falls ersteres ist der Drops gelutscht und Du wirst den Vermieter nicht umstimmen können, wenn er eine Sanierung bereits eingeplant hat. In dem Fall solltest Du versuchen, die Einrichtung über Kleinanzeigen o.ä. zu verkaufen. Ein Anrecht auf Übernahme durch Vermieter oder Nachmieter gibt es natürlich nicht.

Ich hatte bei meinem letzten Umzug eine ähnliche Situation: Nach meinem Auszug wurde das von mir gemietete Haus verkauft. So musste ich es auch komplett leer übergeben und konnte die Küche nicht an den Nachmieter verkaufen. Zum Glück konnte ich sie in letzter Minute über eine Kleinanzeige verkaufen. So habe ich immerhin noch einen Grossteil des erhofften Verkaufspreises erlöst.
 
Ich verstehe irgendwie die ganze Problematik nicht, wahrscheinlich denke ich immer viel zu einfach.

Meine Verwaltung wollte ein Foto vom Sicherungskasten (siehe unten) und hat daraufhin mitgeteilt, dass es Modernisierungen geben muss.

Was wäre jetzt so schwer gewesen, den Vermieter/Verwaltung zu fragen, wie diese angedachte Modernisierung konkret (Umfang, Zeitplanung) aussehen soll??

Weiterhin:
Wenn dem Vermieter bereits ein Foto der geschlossenen Verteilung genügt, kann es wohl kaum um Themen wie Änderung der Netzform (Stichwort Nullung) gehen, sondern, da Vermieter ÜBERWIEGEND den Igel in der Tasche haben, um das geringst Nötigste.
Sprich, er wird wohl die Automaten tauschen gegen B-Typen und noch einen RCD einbauen. Fertig.
Aufwand für den Mieter: keinen, bis auf kurzzeitige Stromunterbrechung.
Aufwand für den Vermieter: höchst überschaubar.
 
"Nur das nötigste" wäre sich darauf zu berufen, daß die Anlage den "zum Errichtugnszeitpunkt gültigen Normen und Richtlinien" entspricht und gar nichts machen.
 
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