Außenbeleuchtung Einfahrt mit Bewegungsmeldern

Diskutiere Außenbeleuchtung Einfahrt mit Bewegungsmeldern im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, nachdem unsere Einfahrt nun gepflastert wurde, bin ich nun dabei die Beleuchtung der Einfahrt zu planen (ca. 35 Meter Zuwegung)...
moin,
Ein weiteres Kabel kann ich leider nicht mehr verlegen, das hätte wenn vor dem Pflastern geschehen müssen.
das dachte ich mir schon fast :)

Im Kiesstreifen könnte man wasserdichte Abzweigdosen verbauen.
Gibt es da die Möglichkeit Abzweigdosen an einer Wand/Halterung/etc zu montieren, oder wäre es eher die Variante "im Kies verbuddeln"? Die erste Variante wäre wahrscheinlich nicht die schönste und die zweite Variante eher nicht die beste.

Welche Absicherung wäre denn dann in der Unterverteilung zu verbauen?
Da halte ich mich mal vorerst komplett raus :cool: Es werden sich sicherlich noch weitere Forenkollegen dazu melden und die Ausagen werden zwischen "16A? Passt schon..." und "16A? Ohgottohgott...wir werden alle sterben!" pendeln :rolleyes::)

Alternativ habe ich noch ein Netzwerkkabel bis zum Tor verlegt und WLAN gibt es auch auf der gesamten Länge der Einfahrt, falls man damit irgendwie was anfangen kann?
Ich persönlich empfinde Funklösungen immer nur als den letzten Ausweg wenn alles andere wirklich nicht klappen sollte, andere schwören darauf. Wenn die Grundbedingungen, wie in deinem Fall, schon gelegt sind, würde ich stets versuchen aus dem vorhanden das beste zu machen und auch mal unkonvensionell denken. Der grundsätzliche Gedanke vom Pumukel/Zulu war ansich ja nicht verkehrt, ich würde aber auf keinen Fall irgendwelche Abzweigdosen mit Relais in einem Kiesstreifen vergraben wollen, um es mal überspitzt auszudrücken.
Vielleicht ist auch ein Gedanke, dass man statt Leuchten und separate Bewegungsmelder, Leuchten-Bewegungsmelder-Kombis nimmt, um die Beleuchtung verfolgend einzuschalten, ums mal blumig auszudrücken. Limitierender Faktor ist nunmal die Verbindung zwischen Garage und Kiesstreifen, daran wird sich alles weiter unterordnen müssen ^^
 
Die Verteilerdosen könnte ich durchaus an Halterungen platzieren. Wenn man die in schwarz wählt und hinter der Wegeleuchten platziert, würden diese auch kaum auffallen. Alternativ gebe es ja auch die Möglichkeit, die Verteilerdosen in der Erde mit Gießharz zu verfüllen. Nachteil ist dann natürlich, dass man bei Problemen dort nicht mehr oder nur mit großem Aufwand wieder herankommt.

Mein Elektriker hat die Unterverteilung in der Garage mit einem 40 A FI abgesichert. Daran dann verschiedene LS-Schalter mit 16A und 10A (die genaue Anzahl weiß ich aus dem Kopf nicht). Er meinte die Beleuchtung in der Garage an die 10A anschließen, die Steckdosen an die 16A und das Kabel nach draußen auch an eine 16A. Einen eigenen FI-Schalter hat er für außen nicht vorgesehen. Müsste ich den dann noch nachrüsten?
 
Bei 35m Leitungsweg ist die Absicherung von 1,5mm² deutlich zu reduzieren.
Erst mal wäre zu klären wie viel Spannungsfall überhaupt noch übrig ist auf den 35m und wie viel schon bis dahin verbraucht worden ist.
Die Nennstromstärke des FI ist für den Schutz egal, dieser muß einen Auslösestrom von maximal 30mA aufweisen.

Grob geschätzt kannst Du Dein 1,5mm² mit maximal 6A absichern.
Mit den Steckdosen kannst Du da dann wenig anfangen, bei ausreichendem Kurzschlußstrom könnte man noch die Charakteristik auf C oder auch K ändern, aber auch das wird durch den mickrigen Querschnitt sicher begrenzt möglich sein.
 
Hmm, ok. Schade, dass das mein Elektriker mir nicht so gesagt hat. Dann hätte ich gleich ein 2,5 mm² genommen. Würden denn 6A für den Motor vom Drehtor ausreichen?
 
für 35m wäre wohl eher 4mm² angedacht gewesen...
 
Da fragt man sich echt, warum ein Elektriker einen so falsch berät...
nunja, ich sag mal so...es gibt Theoretiker und es gibt Praktiker...
oder anders ausgedrückt, es gibt sicherlich mehr Drehtore am an Ende so einer Leitung mit 1,5qmm Querschnitt, die auch noch perfekt funktionieren, als man so denkt :)

...wie war das mit dem "...wir werden alle sterben..." :rolleyes:

aber zurück zum eigendlichen Thema
Alternativ gebe es ja auch die Möglichkeit, die Verteilerdosen in der Erde mit Gießharz zu verfüllen. Nachteil ist dann natürlich, dass man bei Problemen dort nicht mehr oder nur mit großem Aufwand wieder herankommt.
Vorallem wenn dort Relais enthalten sind ist das eine sehr schlechte Idee ^^
Wie schon geschrieben, ich würde die Anforderung, auf Grund der Gegebenheiten, ein wenig anpassen.

Da aber das ganze nun aber schon in die Richtung "1,5qmm zu mickrig, 4qmm das Maß der Dinge, 6A-Absicherung das Maximum" abtrifftet, und somit eine zielorientierte und vorallem praxisorientierte Diskussion ziemlich hinfällig wird, ziehe ich mich aus der Diskussion entsprechend zurück.

Für die technische Umsetzung helfe ich natürlich gerne weiter, nur das Thema Absicherung halte ich in der Art und Weise, und für deine Anwendung, für vollkommen sinnbefreit.
Warst du bislang mit deinem Elektrofachbetrieb zufrieden? Wenn ja, dann bleibe es auch. Ist allerdings nur meine persönliche Meinung, muss man ja auch immer wieder dazu schreiben...
 
Ich sehe immer noch nicht das Problem.
Alle BM (1+2) schalten L1 - L4 (1 Ader) und über ein Relais, welches irgendwo in Tornähe montiert wird, L5.
BM 3 schaltet direkt L5.
Habe ich jetzt was übersehen? o_O
 
Erst mal wäre zu klären wie viel Spannungsfall überhaupt noch übrig ist auf den 35m und wie viel schon bis dahin verbraucht worden ist.

Das sehe ich als das allerkleinste "Problem" an und interessiert bei ein paar LED-Leuchten (und meinethalben ner Steckdose) wohl in realiter niemanden. Ok, Dich ausgenommen.
 
Für einen kleinen Torantrieb werden 6A sicher ausreichend sein und 10A werden das Kabel auch nicht in Flammen aufgehen lassen..
Ok, also sollte ich den LS-Schalter mit 16A dann gegen einen mit 10A tauschen?

Ich sehe immer noch nicht das Problem.
Alle BM (1+2) schalten L1 - L4 (1 Ader) und über ein Relais, welches irgendwo in Tornähe montiert wird, L5.
BM 3 schaltet direkt L5.
Habe ich jetzt was übersehen? o_O
So sollte es gehen und so habe ich es auch jetzt vor, es umzusetzen.

Das sehe ich als das allerkleinste "Problem" an und interessiert bei ein paar LED-Leuchten (und meinethalben ner Steckdose) wohl in realiter niemanden. Ok, Dich ausgenommen.
Also kann ich meinen Elektriker dann doch soweit vertrauen, dass nicht ständig die Sicherungen rausspringen oder das Kabel oder im schlimmsten Fall das Haus in Flammen steht?
 
Thema: Außenbeleuchtung Einfahrt mit Bewegungsmeldern

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