Außensensor von Wetterstation mit Netzteil betreiben

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werner71

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Hallo,
ich habe eine Wetterstation mit Funksensor für die Außentemperatur.

Der Nachteil an dem Sensor ist, dass eben in kürzeren Abständen die Batterien gewechselt werden müssen. Deswegen dachte ich, den Strom mit einem Netzteil in den Sensor zu bringen.

Ich hab aber keine Ahnung, welches am besten dafür geeignet ist und auf was ich achten muss.

Es sind 2 Batterien AA vorgesehen, ich vermute also 3 volt, aber wieviel Strom? Reguliert das Netzteil, wieviel Strom es benötigt?

Wenn ich den Stecker eines Steckernetzteils abzwicke, habe ich normalerweise 2 gleichfarbige Kabel. Wie kann man die Polarität bestimmen, damit ich das richtige Kabel an die Kontakte anlöte?

Das Netzgerät sollte natürlich lange halten und für Dauerbetrieb ausgelegt sein.


Viele Fragen und wenig Ahnung, ich weiß. Wäre super, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte.

Vielen Dank schon mal!

Werner
 
:arrow: ALTERNATIVE.

Schon mal überlegt, ob nicht der Einsatz von Akkus eine Alternative wäre?

Ein Satz Akkus im Gerät,
der andere Satz in der Ladestation (mit anschließender "Erhaltungsladung").

Der Kauf eines geeigneten Netzteils ist nicht ganz unproblematisch.

Vermutlich denkst du an ein Steckernetzteil und bei diesen findet man im Niedrigpreis-Bereich Geräte, deren Spannung im Leerlauf nach oben driftet, und eventuell bis zum doppelten der Nennspannung gelangt.

Welche Stromaufnahme ist im Datenblatt deiner Wetterstation angegeben?
Diese Stromaufnahme wäre ein Anhaltspunkt dafür, welche Power das Netzteil bereitstellen können sollte.

Hast du niemand, der sich dein Problem vor Ort ansehen und dich so gezielt beraten könnte?

Gruß
Patois
 
patois schrieb:
:arrow: ALTERNATIVE.

Schon mal überlegt, ob nicht der Einsatz von Akkus eine Alternative wäre?
...

Genau dieser Ansatz ist der naheliegendste.
Aber ...., genau da beginnen oftmals schon die Probleme.

Genau genommen, ist es ein Problem, nämlich die Spannung der Akkus die im allgemeinen 1,2 V beträgt im Gegensatz zur Batterie mit 1,5 V (jeweils als Nennspannung).

Nun habe ich gerade nicht das richtige Wort "zur Hand" aber ich hatte schon öfters den Fall, daß elektronische Geräte zwar mit "Billig-Batterien" funktioniert, aber mit frisch geladenen Akku´s schon nach kürzester Zeit die weiße Fahne geschwenkt haben.

Stichwort 1,5V Akku:
vielleicht gibt es inzwischen in der angesprochenen Bauform etwas vernünftiges, bei einer Kurzrecherche tauchte eigentlich nur ein Typ/Hersteller in diversen Seiten auf - überwiegend mit negativen Beurteilungen - also offenbar nichts auf dem Markt was zu vernünftigen Preisen auch etwas taugt.
 
:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

Leider ist die Alternative zwar die Naheliegendste,
aber vermutlich ist das am meisten Störendste das sich wiederholende Tauschproblem,
das leider mit Akkus auch auftritt.

Also so betrachtet war mein Vorschlag AKKUs zu nehmen nicht gut.

Da der Fragesteller keine "elektronischen Ambitionen" hat, fällt eine andere Alternative, - nämlich die Akkus über Sollarzellen zu puffern -, flach. (vom Aufwand mal ganz abgesehen)

Da die el. Daten der Wetterstaion, speziell die Stromaufnahme, nicht bekannt sind, kann man nur ganz allgemeine Empfehlungen geben: ein Netzteil besorgen, das eine stabilisierte (geregelte) Spannung von 3 Volt bereitstellt!

Greetz
Patois
 
re:

Quote :
nur ganz allgemeine Empfehlungen geben: ein Netzteil besorgen, das eine stabilisierte (geregelte) Spannung von 3 Volt bereitstellt!

Mit Gleichrichterschaltung !
 
Wenn ich den Stecker eines Steckernetzteils abzwicke, habe ich normalerweise 2 gleichfarbige Kabel. Wie kann man die Polarität bestimmen, damit ich das richtige Kabel an die Kontakte anlöte?
Man nehme eine LED und einen Widerstand und schalte diese in Reihe, auch Serie genannt.

Mit einer Batterie oder Akku, deren Pluspol bekannt ist, kann man feststellen, welche Seite der LED-Widerstand Schaltung an einen Pluspol gehalten, dann die LED aufleuchten läßt.

Markiert man dieses Ende der Schaltung, kann man den Pluspol in dem vorliegenden Fall (Steckernetzteil mit 3 Volt Gleichspannung) ermitteln, indem man die Drähte abtastet.

Achtung, diese Einfachst-Schaltung kann nur für diesen Fall mit der 3-Volt-Gleichspannung verwendet werden!

MfG D.Kuckenburg
 
patois schrieb:
Schon mal überlegt, ob nicht der Einsatz von Akkus eine Alternative wäre?

Es ist keine, denn der Aufwand (Leiter raus und raufklettern) ist gleich.

Lutz
 
werner71 schrieb:
Der Nachteil an dem Sensor ist, dass eben in kürzeren Abständen die Batterien gewechselt werden müssen. Deswegen dachte ich, den Strom mit einem Netzteil in den Sensor zu bringen.

Hier war andauernd die Anzeige weg daher hab das ich hier gemacht und dann gemerkt das der Sender platt ist.

Lutz
 
:lol:

Ich glaube nicht, dass der Werner ein DMM hat!
 
d.kuckenburg schrieb:
:lol:
Ich glaube nicht, dass der Werner ein DMM hat!

:lol: aber LED und Widerstand sowie Klemme oder Lötkolben hat er sicher irgendwo rumliegen :lol:
 
Danke, für Eure Beteiligung an dem Thread!

Hallo,
genau, das ewige "Leiter raus, Batterien (respektive Akkus) wechseln, Leiter wieder weg räumen" nervt eben.
Vor allem im Winter, aber genau dann interessiert mich eben die Außentemperatur.

Ein DMM ist dann wohl eine Digitales Multimeter, oder? Sagt zumindest google. Hab ich zwar selber keines, kann ich aber besorgen. Lötkolben und Klemmen habe ich schon in meiner Werkstatt, daran soll es also nicht scheitern.

Der Tipp mit der LED ist gut, den werde ich mir merken!

Aber jetzt noch mal zum Netzteil: Wie gesagt, es sind 2 Batterien AA dafür vorgesehen, also 3 Volt.

So, wie leabua sagte, ist es auch, mit Akkus funktionieren die Sender nicht zufriedenstellend.

@ patois: Die Idee mit den Solarzellen hatte ich schon mal. Einen Laderegler habe ich, aber der Standort für mein Solarpanel ist nicht der günstigste.

Wenn ich das richtig lese, brauche ich ein Netzteil mit geregelter Spannung (3V) mit Gleichrichterschaltung (?)

Ich denke, das müsste beim großen "C" zu bekommen sein (z.B. Ansmann APS 100). Das müsste doch klappen. Die sagen, 3-12 Volt, max. 1 Ampere.

Was meint Ihr?

Viele Grüße und danke, für Eure Hilfe!

Werner
 
Die sagen, 3-12 Volt, max. 1 Ampere.
"Papier ist geduldig und die sagen viel wenn der Tag lang ist".

Vor dem Kauf bitte versuchen an ein Last-Diagramm des betreffenden Gerätes zu kommen;
eventuell ist es in der Beschreibung enthalten, die als PDF-Datei angeboten wird.

Für den vorliegenden Fall, bei dem die Stromaufnahme des Gerätes, also der Wetterstation, nicht bekannt ist, muss sichergestellt sein, dass die eingestellte Spannung bei 0 A, bei 0,25 A, bei 0,5 A, bei 0,75 A und bei 1 Ampere immer gleich groß ist.
Dies kann man, sofern man eins hat, anhand des Last-Diagramms vorab überprüfen.

Greetz
Patois


http://s3.postimage.org/1xptocmmc/Lastdiagramm_1.jpg
 
Das werd ich machen, danke für den Tipp!

Hallo Patois,
dann werde ich mal zum großen "C" fahren und mich von den Spezialisten beraten lassen.

Wenigstens weiß ich jetzt, worauf es ankommt und stehe nicht ganz blank da.

Danke an alle für Eure Hilfe! Das Thema ist eben doch nicht ganz so einfach zu klären wie man gesehen hat.

Vielleicht wurde anderen auch damit geholfen, ich bin bestimmt nicht der einzige, der schon mal darüber nachgedacht hat.

Also, schönen Sonntag noch!

Werner
 
werner71 schrieb:
Hallo,
ich habe eine Wetterstation mit Funksensor für die Außentemperatur.

Der Nachteil an dem Sensor ist, dass eben in kürzeren Abständen die Batterien gewechselt werden müssen.

Dann ist Dein Außenfühler kaputt oder "Billigbauweise"!

Ein vernünftiger Fühler lebt mit einem Batteriesatz um 1 Jahr und länger...

Vielleicht hilft Dir der Einsatz von Lithium-Batterien weiter, die gibt es auch als 1,5V in AA und AAA
 
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Thema: Außensensor von Wetterstation mit Netzteil betreiben
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