Backofen und Kochfeld anschließen

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Mike1

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Hallo, wir bekommen in ein paar Tagen einen neuen Backofen und Kochfeld. Beide sind autark.
An der Wand befindet sich eine Herdanschlussdose mit 2 Zugentlastungen so das man Backofen und Kochfeld auch getrennt anschließen könnte.

Das Kochfeld selber wird über die 1. Zugentlastung ganz normal angeschlossen.

Am Backofen ist jedoch ein Stecker welchen ich aus Garantiegründen nicht abschneiden möchte. Eine alternative Steckdose ist nicht in de Nähe.

Nun habe ich mir überlegt ein Verlängerungskabel 3 x 1,5 mm2 zu kaufen, den Stecker abzuschneiden und an der Herdanschlussdose (2. Zugentlastung) anzuschließen. Die andere Seite des Kabels hat ja dann die Kupplung die dann auf dem Boden unter dem Backofen liegen könnte.

Man steckt dann einfach den Stecker vom Backofen in die Kupplung. Gute Lösung oder anders machen?

Kommt ja eigentlich dem gleich was im Internet als Power Splitter, Küchenanschlussbox oder Küchenanschlussverteiler angeboten wird.
 
Das kannst du so machen, wenn die Herdanschlussdose über einen 30mA-FI läuft.
 
Und wenn der Herdanschluß mit max. 16A abgesichert ist. Unsinnigerweise fordert die Norm neuerdings 20A, dann geht dein Vorhaben nicht!
 
Die Dose hat 3x16A. Wenn ich keine autarken Geräte verwende müsste ja auch alles hier dran. Und wer tauscht seine 16A gegen 20A?

Was muss ich tun damit es geht? Nur Sicherungen tauschen?
 
Warum was?

Warum die aktuelle Norm 20A verlangt?
Oder warum man keine für max. 16A zugelassene Steckdoe an einem mit 20A geschützten Stromkreis klemmen darf?
 
20A für einen Herdanschluß fodert die DIN 18015 schon seit einer Ewigkeit, aber nicht die Absicherungnauf 20A, sondern die Auslegung des Stromkreises.
Aus diesem Grund ergeben sich auch die 2,5mm² an Querschnitt für den Herdanschluß als Mindestmaß. Für 16A würde auch 5x1,5mm² meist ausreichen.
 
Bisher war ein Herd und Kochfeld Kombi (nicht autark) angeschlossen. Und auf einmal darf ich es nicht, obwohl beide Geräte zusammen die gleiche Leistung haben wie das Gerät vorher?

Soll man jedesmal wenn sich eine DIN oder Norm ändert und man ein neues Gerät braucht das gesamte Haus umbauen damit es wieder passt?
 
Das Problem ist die neue Schukosteckdose und da ist bei 16 A Feierabend und zwingend 30 mA FI erforderlich !
 
Sofern der Hersteller da kein Garantiesiegel am Anschluss des Backofens angebracht hat , hab ich auch kein Problem da die Anschlussleitung mit Schukostecker zu tauschen.
 
Ich habe mich unklar ausgedrückt.
Selbstverständlich darf die Leitung (welche 20A aushalten muß) auch weiterhin mit 16A abgesichert werden. Es gibt aber auch Elektriker, welche nun 20A LS-Schalter verwenden. Das muß man prüfen, bevor man eine 16A Steckdose daran anschliesst!
 
Bisher war ein Herd und Kochfeld Kombi (nicht autark) angeschlossen. Und auf einmal darf ich es nicht, obwohl beide Geräte zusammen die gleiche Leistung haben wie das Gerät vorher?
Da dein Anschluss die beiden Anforderungen, also RCD/FI und Absicherung 16A erfüllt, spricht da natürlich nix dagegen deine beide autake Geräte anzuschliessen. Dann hast du auch noch ne Herdanschlussdose mit zwei Zugentlastungen, also Bingo.
Das mit der Verlängerung und dem abgeschnittenen Stecker passt auch, wobei eins mit 3x2,5qmm noch besser wäre. Den Stecker am Gerät würde ich persönlich nicht abschneiden ^^
 
Ein typischer Threadverlauf.
Laut TE eine Herdanschlussdose mit 2 Zugentlastungen, über RCD und 16A LS abgesichert.
Also eine Standardinstallation für 2 getrennte Geräte (Kochfeld und Backrohr) -> 3 Möglichkeiten: am Backrohr den Schuckostecker abzwicken und mittels 2. Zugentlastung anschließen, einen Splitter verwenden, oder eine Stück Schlauchleitung mit Schukokupplung an der 2. Zugentlastung verwenden.

Und irgend so eine Heini fängt schon wieder mit Norm-Gebrabbel und 20A an, und verwirrt den TE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber der TE hat sofort die 16A bestätigt. Trotzdem wurde darauf weiter ......

Ach vergesst es. Ich ärgere mich doch nicht über einen Threadverlauf.
 
Soll ich "Heini" daraufhin einfach nicht mehr auf die Fragen des TE eingehen? Was ist denn heute los bei dir???
 
Also, ich würde den Backofen immer fest anschliessen. Mit einer zusätzlichen Schukokupplung baut man sich nur Schwachstellen ein und wenn öfters mal ein Braten über längere Zeit in die Röhre geschoben wird, eine unnötige Wärme- und Schmorquelle an der Steckverbindung, denn Schuko ist nicht für den dauerhaften Gebrauch von höheren Leistungen über 10A geeignet.
 
Ältere Backöfen wurden immer direkt angeschlossen genauso wie Kochfelder.
Alle Geräte gebrauchten ein separates Anschlusskabel mit entsprechenden Querschnitt und Adern.
Und was heutzutage ist, das sehen wir ja immer in den Fragen im Forum.
 
Thema: Backofen und Kochfeld anschließen

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