Batterie Reihenschaltung unterbrechen

Diskutiere Batterie Reihenschaltung unterbrechen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Als Elektro-Laie stehe ich vor diesem Problem: In meinem Elektro-Moped sind 6 Bleibatterien a 12V/20Ah verbaut und in Reihe geschaltet. Ich muss...
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Glauben viele nicht (sind ja nur 12 Volt) aber damit kann man easy den Schraubenschlüssel am Chassis festschweissen xD Pluspol trennen und offene Kabelende(n) sichern. Pluspol(e) sicher abdecken. Sicherung versetzen und alles wieder anschließen. Kabel und Sicherungshalter stabil fixieren/befestigen. Abstand der Sicherung zur Batterie beachten. Beim Hifi-Einbau im Auto sinds glaub ich max 30cm Leitungslänge hinterm Pluspol. Sitzt die Sicherung weiter weg und es passiert was, erlischt der Versicherungsschutz. Gleiches gilt, wenn man die Sicherung in die Minusleitung knallt (auch schon mal gesehen xD) Kann man nachgoogeln. Ggfs das alte Kabel durch ein neues mit passendem Querschnitt ersetzen. Schadet bestimmt auch nicht, an Übergängen mit Schrumpfschlauch zu hantieren um Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Durch den Kapilareffekt kann die unbemerkt weit ins Kabel eindringen und lässt das Kabel unbemerkt weggammeln.

Da muss man kein Zweiradmechaniker für sein um das zu machen aber im Zweifelsfall jemanden vom Fach drüberschauen lassen, ob das so in Ordnung ist. Immerhin nimmt man am öffentlichen Straßenverkehr teil.

Alle Angaben ohne Gewähr :)
 
Sollte auf eigenständiges und eigenverantwortliches Handeln hinweisen. So wie die Story anfing, klang das für mich eher nach Garagen-Gebastel.
 
Worauf man den TE aber hinweisen sollte ist, dass 6 Bleibatterien in Reihe eine Leerlaufspannung von rund 80V erzeugen, also eigentlich entsprechende Schutzmaßnahmen verbaut sein müssen.
Und was ich vermisse ist, den Hinweiß, dass üblicherweise der Minuspol mit dem Chassis des Fahrzeuges verbunden ist und somit, wenn man irgendwo auftrennt und hantiert, es immer noch zu Kurzschlüssen kommen kann.
 
dass üblicherweise der Minuspol mit dem Chassis des Fahrzeuges verbunden ist
Das ist wieder einmal so eine Halbwahrheit, die bei Laien zu falschen Schlußfolgerungen führen kann.
Es gibt nämlich durchaus, -und mehr als man landläufig denkt -, Fahrzeuge, welche mit dem PLUS-Pol an Masse (Fahrzeug-Chassis) liegen !
 
Das ist wieder einmal so eine Halbwahrheit, die bei Laien zu falschen Schlußfolgerungen führen kann.
Es gibt nämlich durchaus, -und mehr als man landläufig denkt -, Fahrzeuge, welche mit dem PLUS-Pol an Masse (Fahrzeug-Chassis) liegen !
Gut, kommt zwar seltener vor, aber auch möglich, wäre im Endeffekt aber egal. Wir beide kennen das Fahrzeug nicht, kann sich ja auch um ein Selbstbau handeln. Für ein Kauf-E-Krad finde ich denn aber Bleiakkus etwas ungewöhnlich.
 
Bei der Innenbeleuchtung z.B. wird Masse geschaltet, zumindest war das bei meinem alten Karren der Fall.
 
Bleiakkus gab es früher öfters, z.B. von Emax. So ein Moped wog dann 180 kg, fast soviel wie ein Verbrennermotorrad mit 100 PS. Lithium-Akkus waren damals noch zu teuer oder zu schlapp für Kleinkrafträder.

Viele Grüße
Kurt
 
Worauf man den TE aber hinweisen sollte ist, dass 6 Bleibatterien in Reihe eine Leerlaufspannung von rund 80V erzeugen,
Sofern es sich um 12V-Batterien handelt. (editiert: OK,stand schon in der Ausgangsfrage.)
Und was ich vermisse ist, den Hinweiß, dass üblicherweise der Minuspol mit dem Chassis des Fahrzeuges verbunden ist und somit, wenn man irgendwo auftrennt und hantiert, es immer noch zu Kurzschlüssen kommen kann.
Stand bereits in #10.
 
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Sofern es sich um 12V-Batterien handelt.
In meinem Elektro-Moped sind 6 Bleibatterien a 12V/20Ah verbaut und in Reihe geschaltet.
Stand bereits in #10.
Dann ist wohl der Beitrag entfernt worden, steht da nicht.
Aber auch egal. Nur für @Elektrik-Laie ist es wichtig zu wissen, egal wo man den Stromkreis auftrennt, sofern da ein kleiner Verbraucher angeschlossen ist, hat man zwischen der Trennstelle ca. 80V=. Sind jetzt keine 230V~, aber auch keine 12V=. Und wie die Klemmstellen bei 12V-Bleiakkus beschaffen sind, weiß doch jeder. Das könnte mit fettig-öligen-Blei benetzten Fingern etwas kribbeln. Und ab 50V sind deswegen Schutzmaßnahmen vorzusehen.
 
Das mit der Verbbindung des Rahmens mit der Batterie wollte ich auch anmerken (egal ob + oder -)
Allerdings bin ich mir da gar nicht so sicher, ob dass bei Antriebsakkus auch der Fall ist. Andererseits brauchen auch die 12V für Licht, Hupe, Blinker usw.
 
Aber dass dort Bleibatterien für den Fahrantrieb verbaut sind, wundert mich. Die haben doch ein viel zu schlechtes E/kg-Verhältnis. Rein rechnerisch stünden 1,4kWh, reell wohl eher 1,2 zur Verfügung. Das dürfte in der Ebene wenn überhaupt für 50-100km reichen, je nach Fahrstiel, das Moped hat ja ein höheres Eigengewicht. Aber vielleicht klärt uns der TE darüber auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom TE hat man dazu nix mehr gelesen. Was das für ein Roller ist, wäre ja auch gut zu wissen. Dann könnte man wenigstens mal grob recherchieren, ob das Problem evtl. schon mal jemand hatte und die Lösung ggfs. übernehmen...
 
Dieser ganze Thread ist von vorne bis hinten nur "crap" ! :mad:
 
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