Bauteil zum steuern der Spannung mittels Strom

Diskutiere Bauteil zum steuern der Spannung mittels Strom im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Ich finde leider den Beitrag nicht mehr, aber mir hatte mal jemand ein Bauteil genannt mit dem ich mittels Strom die Spannung regeln...
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Was meinst du mit sw?

Wenn ich eine ganz einfache Schaltung aufbaue, mit nur einem Widerstand und Led, leuchtet diese und kann diese auch regeln mit der SPS (leuchtet stärker/schwächer)

Also Stromfluss sollte da sein.
 
Datenblatt zu Hilfe nehmen

:arrow:

Bitte überprüfen, ob dein IC auch an den GND angeschlossen ist.

Auf die Schnelle sehe ich den nicht bei dir.

GND siehe Datenblatt.

Patois
 
Also habe am schwarzen Draht gemessen, fließen 3,95mA.

Gemessen wurde zwischen schwarzem Draht und dem 470 Ohm Widerstand.

Verwende übrigens folgendes 24V Netzteil (falls es relevant ist)

http://www.reichelt.at/Schaltnetzteile- ... W-DR120-24

Verkabelt mit Phase, Neutralleiter und Erdung und eben "+" und "-" gehen zur SPS und eben weiter auf meine Schaltung.

Habe auch mal "-" vom Netzteil zur Erdung gemessen ca. 20mV.

Sollte alles so weit passen, oder?
 
Motox1982 schrieb:
Was meinst du mit sw?

Wenn ich eine ganz einfache Schaltung aufbaue, mit nur einem Widerstand und Led, leuchtet diese und kann diese auch regeln mit der SPS (leuchtet stärker/schwächer)

Also Stromfluss sollte da sein.

OK, ich will versuchen nicht sarkastisch zu sein.

" ... mit nur einem Widerstand und Led, ... " also demnach weßt du, dass der Stromfluß durch eine LED mittels eines Vorwiderstandes begrenzt werden muss. Gut so.

Aber jetzt schau dir einmal an, was du auf dem Steckbrett mit der grünen LED gemacht hast: wo hat sie einen Vorwiderstand?


Auf meinen Screenshots hängt an dem letzten OpAmp nur ein Voltmeter dran, aber keine LED !

Wenn du bedenkst, dass ein Strom von 20mA von der Schaltung in eine Spannung von 20Volt umgesetzt wird, dann ist klar, dass man da keine LED ohne Vorwiderstand ranhängen darf.

Wenn du Pech hast, ist der OpAmp dadurch zerstört worden.

Entferne die LED und messe mit einem Spannungsmesser, ob der Ausgang dieses letzten OpAmps noch die 20Volt bringt.

Bei Auslegung des Widerstandes für die LED die 20Volt berücksichtigen.

Greetz
Patois
 
Ist leider nichts zu messen, ist wohl der LM324 hinüber?

Das mit der LED hatte ich nicht bedacht, werde ich einen neuen LM324 bestellen und nochmals testen.
 
Also genau genommen messe ich 9,2mV bei 4mA und bei 20mA 12,4mV
 
Habe versucht den OPAmp (also den in der Mitte) auf den 4ten freien OP zu legen, funktioniert auch nicht, selbe Messwerte.

Wird wohl der Ganze LM324 hinüber sein?
 
Motox1982 schrieb:
Also genau genommen messe ich 9,2mV bei 4mA und bei 20mA 12,4mV
Nun ja, vermutlich misst du am letzten Opamp-Ausgang,
das sieht dann nicht gut aus. :(

Ein Tipp: vielleicht ist ja nur der eine OpAmp futsch?

Dann könntest du jetzt noch weitermachen, indem du den vermutlich zerstörten OpAmp aus der Schaltung herausnimmst, also die entsprechenden Drahtbrücken entfernst, und den vierten OpAmp, der bisher noch nicht in die Schaltung eingebunden war, als letzten OpAmp einbindest.

Bitte die grüne LED entfernen oder mit Vorwiderstand versehen. Im Moment weiß ich aber nicht, mit wieviel Strom man den Ausgang eines 324-OpAmps belasten darf.

Also lieber nur mit Voltmeter messen.

In die Leitung zwischen Konstantstromquelle und dem "Bürde"-Widerstand könntest du zur Sichtbarmachung des Stromflusses ein LED einbauen!

Eine rote LED wäre einer grünen LED vorzuziehen, weil der Vorwärtsspannungsabfall der ersteren der geringere wäre. Ist aber im "Current Loop" nicht weiter von Bedeutung.

Patois

Sorry, Beiträge haben sich zeitlich überschnitten!
.
 
ahh ok, ich habe den 4. OP statt den 2. ersetzt.

Müsste allerdings dann den 3. OP (also den letzten in der Schaltung) ersetzen durch den 4., wenn ich dich richtig verstanden habe.

Led ist bereits raus, messe nur noch!
 
Habe noch ein Bild meiner aktuellen Schaltung eingefügt und wie ich gemessen habe.

Es funktioniert ebenfalls nicht, wieder nur diese ca.9mV.

Kann es jetzt eigentlich nur noch der gesamte kaputte LM324 sein und ich sollte mir einen neuen bestellen, oder doch irgendwo ein Verdrahtungsfehler?

Wenn man den zweiten Draht von links unten (Türkis) entfernt (also der der nach dem 470Ohm Widerstand auf 0V geht) dann bekomme ich eine Messung von 22,9V (bei einem Stromfluss von 4mA) raus, weiß nicht ob man damit irgendeine Aussage treffen kann ob der OP kaputt ist oder nicht. Die 22,9V ändern sich übrigens nicht egal ob ich 4 oder 20mA steuere.

http://s11.postimg.org/4l3da3nsv/DSC01072_Kopie.jpg
 
Vielleicht nochmal Glück gehabt ...

http://s13.postimg.org/540il7583/R_ist_zwecklos.jpg

Vielleicht ist garnichts passiert, denn nach dem Motto

Widerstand ist zwecklos

konnte meines Erachtens auch nichts passieren.

Bitte schau dir in Reihe 28 die Spalte b und d an.

Wenn ich es richtig weiß, dann sind doch hinter den Kulissen die Punkte a, b, c, d und e der Reihe 28 kurzgeschlossen, oder?

Falls das so ist, dann ist dein Bürde-Widerstand kurzgeschlossen !?

Um aber die genauen Werte umwandeln zu können, solltest du der Bürde den korrekten Wert von 500 Ω verpassen und gegebenenfalls den Kurzschluß durch Umverdrahtung beseitigen.
Wie gesagt, vielleicht hast du Glück gehabt ...
 
ahh, jep das ist richtig.

"28b" gehört auf "29b" und das schwarze Kabel ebenfalls auf 29 dann ist es korrekt!?

argh
 
:arrow:

Wahrscheinlich nicht ganz richtig:

Gehe genau nach Plan vor.

Auf der heißen Seite deines SPS-Ausgangs musst du das obere Ende der Bürde anschließen.

Dort nimmst du auch das Spannungssignal ab, das dem OpAmp zugeführt wird.

Das untere Ende der Bürde liegt an Ground.

Bei 4mA Stromdurchgang durch die Bürde von 500 Ω fällt eine Spannung von 2 Volt ab, die am Ausgang der gesamten Schaltung 4 Volt "produziert".
 
.
Jetzt sind wir genau an dem Punkt, wo man sich nach der Innenschaltung des SPS Stromausganges umsehen muss.

Der "man", der sich da umsehen muss, bist natürlich du. Wenn du Glück hast, findest du im Handbuch zur SPS ein Innenschaltbild eines Strom-Ausgangs.

Vermutlich gibst du ja per Software die Höhe des Stromwertes vor. Eine wahrscheinlich ziemlich umfangreiche Hardware erkennt die Vorgaben der Software und gibt den entsprechenden (Konstant-)Strom am Ausgang aus.

Da die Chose ja "Stromkreis" heißt, fließt der Strom vom Fußpunkt der Bürde nicht zum Ground deines Netzteils, sondern muss zu seinem Entstehungsort, nämlich der SPS, zurückfließen.

Auch wenn es unter Umständen eine Potentialtrennung gibt, wie von werner_1 vermutet wird, muss der Stromkreis geschlossen werden.

Um dies verifizieren zu können, benötigt man das Handbuch der SPS oder entsprechende Beipiele aus dem Handbuch.
 
:lol:

Jetzt benötigt man das Handbuch nicht mehr!
 
Was jetzt noch spannend wird das einspeisen der Volt in meine Heizung.

Habe bei meiner Heizung 0V gegen Erde gemessen und etwas knapp über 1V wurde angezeigt.

Das heißt wohl das meine erzeugte Spannung nicht am selben Potential ist wie meine Heizung, den bei meiner SPS ist 0V auf Erdung gemessen nur ein paar mV.

Somit bekommt die Heizung dann eigentlich 1V zu viel/wenig eingespeist, ist da richtig?
 
.
Das sollen jetzt einmal die Spezialisten beantworten, die gleich auf dich losgehen werden,
von wegen 0 und Erdung.
 
Ok, hatte mit einem Elektriker gesprochen und der meinte ich sollte bei der Heizung 0V und Erdung messen und an meiner SPS auch, es sollte am besten überall 0V sein.
 
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