Belastung 3*1,5mm2

Diskutiere Belastung 3*1,5mm2 im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo meine Frage ist, wie stark und lange müsste ein40m langes Kabel (unter Putz) belastet werden das es sich von 25 auf 70 Grad erwärmt? Mfg
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Basti81

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Hallo meine Frage ist, wie stark und lange müsste ein40m langes Kabel (unter Putz) belastet werden das es sich von 25 auf 70 Grad erwärmt? Mfg
 
Die Länge der Leitung ist dabei uninteressant, aber die Umgebungstemperatur wäre wichtig.
Wie genau willst Du das ermitteln?
Außerdem kann die Antwort nur eine Funktion sein, denn wenn man sehr viel Strom drüber schickt kann man das auch innerhalb von wenigen Sekunden auf 70°C bringen. mit geringen Strom dauert das länger bis zu dem Punkt an dem die Wärmeabfuhr größer ist, als die Wärmeerzeugung durch den fließenden Strom.
 
Umgebungstemperatur wären 25 Grad, abgesichert mit 10 Ampere, wie sieht das mit dem Spannungsabfall aus. Ab wie viel Prozent wird das Kabel den stark erwärmt?
 
das ist ein paar jahre her wo ich das letzte mal das geamcht hab


aber Google mal joule'sche gesetz das müsste dir gut helfen
 
Der Spanungsfall sagt nichts über die Wärme an der Leitung aus, nur darüber wie viel Energie auf der Strecke verloren gegangen ist.

mit 10A wird eine Leitung von 1,5mm² nie auf 70°C warm.
Interessant wird das erst mit Überschreiten von 21A, was der maximal zulässige Strom für diese Leitung ist.

Aufgrund der Zeitkurve der Sicherung verhindert diese ein Überschreiten der Temperatur von 70°C
die Kurven von Sicherungen zu Grunde gelegt würde dies bedeuten, daß bei 21A*1,45 = 30,45A nach einer Stunde diese Temperatur noch sicher nicht erreicht ist.
Wie warm das dann tatsächlich ist müsste man sich errechnen, auch unter zur Hilfenahme der Wärmeleitfähigkeit der Wand in der die Leitung liegt.
In dem Fall sollte Ausnahmsweise ein Physik Student mehr dazu wissen.
 
Der Spanungsfall sagt nichts über die Wärme an der Leitung aus, nur darüber wie viel Energie auf der Strecke verloren gegangen ist.

mit 10A wird eine Leitung von 1,5mm² nie auf 70°C warm.
Interessant wird das erst mit Überschreiten von 21A, was der maximal zulässige Strom für diese Leitung ist.

Aufgrund der Zeitkurve der Sicherung verhindert diese ein Überschreiten der Temperatur von 70°C
die Kurven von Sicherungen zu Grunde gelegt würde dies bedeuten, daß bei 21A*1,45 = 30,45A nach einer Stunde diese Temperatur noch sicher nicht erreicht ist.
Wie warm das dann tatsächlich ist müsste man sich errechnen, auch unter zur Hilfenahme der Wärmeleitfähigkeit der Wand in der die Leitung liegt.
In dem Fall sollte Ausnahmsweise ein Physik Student mehr dazu wissen.

OK, wenn dem so ist das es erst ab oder uber 21A riskant wird, wie kann da durch Spannungsfall ein Kabelbrand entstehen? Stehe ich gerade auf der Leitung
 
Also mal ganz einfach ausgedrückt.

Beim Berechnen stellt dich die Leistungsabgabe des Stromdurchflossenen Leiters vor keine große Herausforderung.

Das Problem wird sein die Leistungsabgabe nach außen zu berechnen um schlussendlich den Punkt zu finden wo die zugeführte Leistung gleich der abgegeben Leistung ist.

Dazu ist es wichtig wie die wärme in das zweite Medium "übergeht" . Wärmestrahlung ? Konvektion ? "Wärmeleitung"?

Ich würde dir den Rat geben wenn du es wirklich berechnen willst würde ich "langsam" beginnen.

man geht zum Beispiel von einer Homogenen Betonwand in der ein BLANKER stromdurchflossener Leiter ,unendlicher Ausdehnung, liegt. ( die Isolierung macht die Rechnung schwerer)
 
Der Spannungsfall ist nur eine Folge des unvermeidlichen Leitungswiderstandes. Der R der Leitung und der fließende Strom führen zur Erwärmung des Leiters. Dazu kommt noch das je nach Verlegeart die Leitung einen Teil der Wärme an die Umgebung abgeben kann.
Die Aussage , das die Sicherung verhindert , das eine Leitung 70 Grad überschreiten kann ist schlicht und einfach so falsch!
Richtig dimensioniert soll die Sicherung das verhindern! Um Deine Frage zu beantworten kann sehr wohl ein zu hoher Strom in Verbindung mit höherer Umgebungstemperatur und sehr schlechter Wärmeabgabe zu einem Kabelbrand führen! Bei 25 Grad Umgebungstemperatur und schlechtester Verlegeart ist 1,5mm² max mit 16 A absicherbar. Bei 30 Grad dagegen nur noch mit 13A!
 
Da habe ich noch eine/zwei Fragen. 1: Kann ich anhand des gemessenen Schleifenwiederstandes einen Rückschluss auf die Leitungslänge ziehen? 2: Ist denn der Wiederstand einer 40m langen 1,5 er Leitung so hoch das ein ausreichend hoher Strom fließt um die Leitung thermisch zu beschädigen?
 
1: Kann ich anhand des gemessenen Schleifenwiederstandes einen Rückschluss auf die Leitungslänge ziehen?

Nein.

Ist denn der Wiederstand einer 40m langen 1,5 er Leitung so hoch das ein ausreichend hoher Strom fließt um die Leitung thermisch zu beschädigen?

Ob es zu einer thermischen Beschaedigung der Leitung kommt, haengt nicht von der Laenge der Leitung ab. Sondern vom Strom, der durch dieselbe fliesst.Vermutlich suchst du irgendwas in Richtung Kurzschlusstromberechnung. Vermutlich bist du hier irgendwie im falschen Forenbereich.
 
Da habe ich noch eine/zwei Fragen. 1: Kann ich anhand des gemessenen Schleifenwiederstandes einen Rückschluss auf die Leitungslänge ziehen?

Mit 2 Messungen zum Beispiel am Verteiler und an der Steckdose können die Widerstände gemessen werden. Wird der Wert vom Verteiler vom Wert Steckdose abgezogen hast du den Widerstand der Leitung. Nach Tabellen oder Rechnung kannst du dann die Länge bei einem Bestimmten Querschnitt bestimmen. Bedenke jedoch die Unsicherheit der Messgeräte , Temperatureinfluss von ca 30 % und den Übergangswiderstand der Klemmverbindungen. Besser sollte dafür die Niederohmmessung sein.

Frage 2 verstehe ich nicht ganz. Sinn machen würde
Ist denn der Widerstand einer 40m langen 1,5 er Leitung und der Vorimpedanz so hoch (klein)das ein ausreichend hoher Strom fließt um die Sicherung auszulösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit 10A wird eine Leitung von 1,5mm² nie auf 70°C warm.

Das ist schlichtweg falsch!

Je besser eine Leitung / Leitungsader thermisch gegen die Umgebung isoliert ist, so geringer ist die Wärme- Abgabe, umso höher wird die Leiter- / Leitungstemperatur.
Extrembeispiel z.B. im Vakuum, wie z.B. auch im Glaskolben einer Glühbirne.

Leprechaun
 
Es ging hier um die Verlegeart C!

Eine Leitung wird nur durch eine Überlast beschädigt niemals aber durch den Spannungsfall.

Der Spannungsfall ist für andere Dinge wichtig:
1. um nicht unnötig Energie zu verschwenden.
2. damit am Ende der Leitung auch noch etwas angeschlossen werden kann das dann auch funktioniert und keinen Schaden nimmt.

Um eine Überlast zu verhindern ist eben die richtige Sicherung aus zu wählen
 
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