Belastung E-Installation im Wohnungsbau

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T.Paul

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Ich wollte es einmal schriftlich festhalten, dieses Szenario gerade bei mir, dass so manch ein Planer bei der E.-Installation offenbar für unrealistisch hält und deswegen gerne so Dinge wie Spannungsfall und den Häufungsfaktor bei der Strombelastbarkeit ignoriert.

1. Küche

Im Backofen sind die Brötchen für morgen früh, Oben kocht auf einer Platte die Bolognese für morgen Abend vor sich hin, auf den 3 anderen Platten stehen die Pfanne fürs Putenschnitzel, ein Topf für Reis und einer für Soße bereit und gehen gleich an. Die Geschirrspülmaschine läuft mit dem Geschirr von gestern Abend und heut morgen, der Brotbackautomat läuft macht gerade Vollkornbrot - dazu kommen Dunstabzug und das Küchenradio sowie Licht.

2. Bad

Der Wäschetrockner hat die erste Ladung Wäsche inne, die zweite läuft in der Waschmaschine gerade durch, die Schwägerin föhnt sich das Haar nach dem Bad.

3. Flur/Wohnung

Meine Frau staubsaugt

4. Wohnzimmer

Es laufen PC, Spielkonsole und Fernseher (Der Jung hängt dran), außerdem der Warmwasserkocher für den Tee

Plus den üblichen Kleinkramwahnsinn ...

Es ist NICHT undenkbar, dass die Leitungen wenigstens einmal die Woche wirklich stark belastet werden, auch wenn davon manch einer dies zu glauben scheint. Die Strombelastbarkeit zu kalkulieren ist keine "nette Option" sondern pflicht!
 
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Thema: Belastung E-Installation im Wohnungsbau
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