Beleuchtung über Lichtsensor (Dämmerungsschalter) schalten

Diskutiere Beleuchtung über Lichtsensor (Dämmerungsschalter) schalten im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag und danke im vor raus für ideen und tips. Ich habe ein Model gebaut,was als Nachtlicht funktionieren soll. Also sehr gering Leuchten...
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Durchschnittliche Solare Energie von der Sonne sind 1kW/m²
 
Octavian1977 schrieb:
Durchschnittliche Solare Energie von der Sonne sind 1kW/m²
wäre schön wenn du das präzisierst.

Meine "Schnellrecherche" ergibt teilweise deutlich abweichende Werte.
 
Octavian1977 schrieb:
http://www.activity-photovoltaik.de/technik/allgemein/sonneneinstrahlung-in-meiner-region.html

die paar Regionen wo es in Deutschland mal unter 950W/m² geht sind zu vernachlässigen
Bist du etwa Solateur? Mit derartigen Zahlen werden potentielle Käufer oftmals "eingelullt"

z. B. ist das auch die ungefähre Zahl der durchschnittlichen Sonnenstunden mit denen oftmals kalkuliert wird.

z. B. ist das auch eine ähnliche Zahl dem durchschnittlichen Jahresertrag. Beispielhaft aus der von dir verlinkten Quelle:
Tragen Sie zur Verbesserung des Erdklimas bei, unseren Kindern zuliebe!Allein in Deutschland treffen im Jahresdurchschnitt pro Quadratmeter rd. 1.000 Kilowattstunden (kWh) ein, was vergleichbar mit einer Energiemenge von 100 Litern Heizöl ist. Höchste Zeit diese umweltfreundliche Energiequelle zu nutzen...
Da komme ich nur auf (gerundet) 114 W/m² p. a/h

Gute Module sind bei ca. 250 W/m² bei oben genannter Sonneneinstrahlung - tja die anderen 750 W sind vorhanden aber ???
 
Moderne Ertragsrechenmodelle basieren auf Angaben, die hier gänzlich fehlen - Standort, Ausrichtung, Winkel - Und selbst dann sind es nur Durchschnittswerte anhand von Aufzeichnungen!

Meine Anlage (Ohne allzugenaue Angaben im Nordosten Hamburgs) erreichte letzten Monat bei -1° Orientierung 38° Neigung 86kWh/kWp - im Jahr komme ich so auf etwa 932kWh/kWp.

Die von mir verwendeten Module auf Polykristalinbasis sind weder die innovativsten noch die neuesten und kommen nur auf 139Wp/m² - Also habe ich einen Nettoertrag von etwa 129,5kWh/m²/a.

Dies gilt für meinen Standort, meine Ausrichtung mit meiner Anlage und meinen Verlusten. Dies hat nichts mit der Einstrahlung der Sonne auf dieser Fläche zu tun! Die lag bei meiner zugrunde liegenden Berechnung vor Bau der Anlage bei 1210kWh/m²/a am gewählten Standort und der gewählten Ausrichtung. Ich komme also lediglich auf 10,7% Ausbeute. Das ginge heute besser ...
 
Moment hier ging es um "...die Sonne bringt..." und das sind nun mal durchschnittlich 1kW/m²/a

Die Solarzelle gibt natürlich deutlich weniger heraus.
Meines Wissens nach dümpelt die Effizienz immer noch so bei 14% herum also 140W/m²/a
 
Überprüf bitte mal deine Einheiten und denk stark nach ...

kW/m²/a ?

Entweder sprechen wir von der momentanen Leistung in Form der Bestrahlungsstärke - Dann sind es (k)W/m²

Oder wir sprechen von der Energie als Summe der Leistung über die Zeit - Dann sind es (k)Wh/m²/d(/m/a)

Am Boden (denn die Leistung um die Korona bis über unsere Wolken juckt mich für die Anwendung nahe der Planetenoberfläche nicht) kommen je nach Jahreszeit während der Mittagsstunden rechtwinklig zum Sonnenstand gemessen unter idealen Wetterbedingungen 200-800W/m² an. Diese tollen Zahlen mit > 1000W/m² beziehen sich vermutlich wie die Solarkonstante auf die Leistung, die auf die Athmosphäre trifft.

Eine fest installierte Anlage verliert schon allein durch Ihre feste Position am Tage etwa 24% der Einstrahlung, weil diese schlichtweg dran vorbei geht bzw. in ungeeignetem Winkel auftrifft.

In den 17 Stunden Sonnenschein im Juni treffen also ca. 800W * 17h/d * 76% = 10336Wh/d auf den m² Solarmodulfläche. Bei uns hier im hohen Nordern verschatten 50% der Zeit Wolken die Module - Yeah ! Also bleiben 10336Wh/m²/d * 50% = 5168Wh/m²/d übrig - Und erst jetzt kommt die Effizienz der Module zum tragen. Module mit 17% Wirkungsgrad bekommen daraus 878,56Wh/m²/d - davon gehen dann nochmal die Anlagenverluste runter durch Temperatur, Reflexion, Leitungen, Wirkungsgrad des Inverter, ... Am Ende bleiben etwa 676Wh/m²/d übrig - Und das war dann schon ein ganz ansehnlicher Tag - es sind nur wenige besser, aber viele schlechter. Im jahresmittel erreicht diese Anlage ~ 410Wh/m²/d oder 150kWh/m²/a.

Es gibt übrigens Module mit knapp über 20% Wirkungsgrad - die kauft aufgrund des Preises nur keiner ;)
 
Also nach dem ich jetzt viel überlegt habe,werde ich wohl alles ändern und das Nachtlicht nur mit einer Funksteuerung einschalten und zeitgesteuert nach einer halben Stunde wieder abschalten lassen.
Frage ist dazu, kann man das abschalten über einen Mosfet machen,wenn ja,wie? Welchen brauche ich und wo muss der dann eingebunden oder eingelötet werden?

MFG
 
Also um zusammen zu fassen, benötigt wird ein Funkmodul mit passender Fernbedienung, eine Möglichkeit das die Spannungsversorgung die Lampe nach 30 Minuten abschaltet und eine passende Energiequelle.

Energiequelle dachte ich an Akkus mit mindestens 2600 mA und als Lichtquelle habe ich mir eine LED Lampe ausgeschaut die nur 1,2 W benötigt.
Mir fehlt jetzt nur das Funkmodul und das dieses nach 30 Minuten die Lichtquelle abschaltet.
Alles soll auf 12 V Basis laufen.


Wenn mir wer antwortet bitte Email-Adresse dazu. Danke!
 
nee du.
Da ich ja nicht das Kinderzimmer ausleuchten will,sondern nur dezent Beleuchten. :wink:
 
Im Internet findet man alles . . .

celtic schrieb:
Also nach dem ich jetzt viel überlegt habe,werde ich wohl alles ändern und das Nachtlicht nur mit einer Funksteuerung einschalten und zeitgesteuert nach einer halben Stunde wieder abschalten lassen.
Frage ist dazu, kann man das abschalten über einen Mosfet machen,wenn ja,wie? Welchen brauche ich und wo muss der dann eingebunden oder eingelötet werden?
MFG

Nach einem einfachen Vorbild entstand folgende Schaltung:

http://s18.postimg.org/zeztku6yd/celtic_4.jpg

Die grüne Fläche ist Teil einer Empfänger-Platine.
Der Umschaltkontakt des Empfängerrelais lädt während eines
kurzen Impulses den Kondensator, der seinerseits über den
Transistor (MOSFET) die Leuchte einschaltet.

Der Kondensator entlädt sich nur langsam und hält den
MOSFET in durchgeschaltetem Zustand, bis die Spannung
am GATE des MOSFET unter 4 Volt absinkt.

In der Grafik zeigt die blaue Kurve die Zeit an,
während der die Leuchte eingeschaltet bleibt.
Die rote Kurve zeigt die abfallende Spannung am Kondensator an.

Greetz
Patois
 
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