Die Bemessungsspannung wird seit 1981 mit Inkraftsetzung der Norm DIN 40200 eingesetzt, um Unterschiede zur Nennspannung in den Normen besser zu verdeutlichen. Sie ersetzt die veraltete Bezeichnung "obere Nennspannung". Die Bemessungsspannung ist größer oder gleich der Nennspannung und spezifiziert den maximalen Wert der elektrischen Spannung im Normalbetrieb.
Beispiel: Die Nennspannung eines elektrischen Netzes ist zum Beispiel 10 kV, die der Bezeichnung dieses Netzes dient. Eine Spannung, die etwa 20 % über der Nennspannung liegt (hier 12 kV), ist dann die Bemessungsspannung, die Grundlage für die Bemessung bestimmter Betriebsmittel (z. B. Transformatoren, Isolatoren) im Netz ist.
Quelle: Wikipedia
Kürzer hätte ich es auch nicht sagen können...