Berechnung des Wirkungsgrades eines Drehstromtrafos

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phli2008

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Hallo Leute, bin auf dieses Forum gestoßen, da hier Fragen sehr gut und verständlich erklärt werden!

Ich habe ein Problem bei einer Aufgabe aus einer alten Abschlussprüfung EBT Winter 2014/2015

Die Aufgabe ist als Bild mit angehangen.

Ich komme einfach nicht auf die Lösung, Formel ist ja Pab:pzu, nur egal wie rum ich es einsetze, ich komme einfach nicht auf das richtige Ergebnis. Dieses wäre laut Lösungen die Nr. 4, also 0,98.

Habt ihr ne Idee und wisst wie man auf diese Lösung kommt? Wäre mir eine große Hilfe
 

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Man muss die beiden Fälle Leerlauf und Kurzschlussversuch getrennt betrachten. Im Leerlauf fließt wenig Strom in den Wicklungen und die Verluste entstehen hauptsächlich im Kern als Ummagnetisierungs und Wirbelstromverluste. Beim Kurzschlussversuch wird der Trafo sekundär kurzgeschlossen und die Primärspannung so weit erhöht, bis in den Wicklungen die Nennströme fließen. Somit entstehen hauptsächlich Kupferverluste. Bei normalem Betrieb mit Nennleistung fließen wieder die Nennströme mit den gleich großen Kupferverlusten wie im Kurzschlussversuch, aber zusätzlich entstehen auch die Leerlaufverluste mit dazu. Das heisst der ganze Verlust wäre 3200 Watt. Das im Verhältnis zu den 160kVA ergibt die 98%.
 
Danke, sehr plausibel erklärt!
 
Thema: Berechnung des Wirkungsgrades eines Drehstromtrafos
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