Berechnung Leiterquerschnitt

Diskutiere Berechnung Leiterquerschnitt im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, wie berechne ich den Leiterquerschnitt bei Wechselstrom. Ich habe einen Spannungfall von 3%. Wie bemesse ich die Sicherung und...
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Stefan31

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Hallo zusammen,

wie berechne ich den Leiterquerschnitt bei Wechselstrom.
Ich habe einen Spannungfall von 3%. Wie bemesse ich die Sicherung und den Querschnitt? Den Strom des Verbrauchers ermittel ich ich nach I=P/U. Die Verlegeart und die Häufung entnehme ich aus den VDE-Tabellen.
Welchen Strom setze ich bei der Formel A=2*l*I*cos phi/(Kappa*delta U) ein?
Den Strom des LS-Schalters oder den des Verbrauchers?
Dann benötige ich noch die Sicherung.
 
Der Spannungsfall darf sich bei fest angeschlossenen Verbrauchern an dessen Betriebsstrom bemessen. Bei undefinierten Verbrauchern, z.B. durch Steckkontakte wie Schuko-Steckdosen, ist der max. mögliche Strom und damit der Nennstrom der vorgeschalteten Sicherung der Bezugspunkt bei der Auslegung. Empfehlenswert ist es auch bei fest angeschlossenen Verbrauchern, z.B. um die Leitung ggf. später für andere Zwecke nutzen zu können, aber aus Kostengründen macht man hier ggf. Abstriche.

Der Leitungsschutzschalter darf keinen Nennstrom über der Belastbarkeit der nachgeschalteten Betriebsmittel zulassen, muss von der Charakteristik aber ggf. anliegende Einschaltströme über die entsprechende Dauer halten können. LSS der Tsypen B,C oder K sind bereits so auslegt, dass der Überlastbereich der zulässigen kurzzeitigen Überlastung typischer Betriebsmittel entspricht, bei anderen Sicherungsformen oder speziellen Betriebsmitteln sind diese ggf. ebenfalls zu beachten.
 
Generell bin ich auf der Suche nach einer Übung wie die Berechnung des Leiterquerschnitt mit der Velegeart und Strom usw. mit Zahlenbeispielen dargestellt ist.
Es gibt viele Seiten, aber leider keine Kurzfassung.
Ib berechne ich P/U. Ich weiß nicht wie ich die Verlegearten in die Stromberechnung einbeziehe.
 
Als erstes schaut man sich den Stromkreis an.

Steckdosenstromkreis oder festangeschlossenes Gerät.

Im 2. Fall gibt die Höhe des Absicherung soweiso meist die Montageanleitung des Gerätes vor. Hier ist dann nur aufgrund der Leitungslänge Verlegeart etc. ein dazu passender Querschnitt zu wählen.
 
fuchsi schrieb:
Als erstes schaut man sich den Stromkreis an.

Steckdosenstromkreis oder festangeschlossenes Gerät.

Im 2. Fall gibt die Höhe des Absicherung soweiso meist die Montageanleitung des Gerätes vor. Hier ist dann nur aufgrund der Leitungslänge Verlegeart etc. ein dazu passender Querschnitt zu wählen.

Ich habe heute mit dem Elektriker gesprochen. Er meinte generell bei der Erdverlegung mit dem Querschnitt 2,5mm² nichts falsch zu machen. Man budelt später nicht noch einmal die Erde auf. Lieber einmal etwas größer dimensionieren und dann ist das in Ordnung.
 
Stefan31 schrieb:
Ich habe heute mit dem Elektriker gesprochen. Er meinte generell bei der Erdverlegung mit dem Querschnitt 2,5mm² nichts falsch zu machen. Man budelt später nicht noch einmal die Erde auf. Lieber einmal etwas größer dimensionieren und dann ist das in Ordnung.

Es könnte aber, je nach Belastung passieren, dass selbst 2,5mm² noch zu wenig sein könnte ...

:wink: ... und dann müsstest du auch nochmals aufbuddeln.

Greetz
Patois
 
von was sprichst Du überhaupt?

Woher kommt jetzt auf einmal die Erdverlegung. Und wenn man mit 2.5mm² generell bei Erdverlegung nichts falsch machen kann, frage ich mich warum die EVUs so dicke kabel verlegen.


ES KOMMT DARAUF AN, WAS DA AM ENDE DER LEITUNG DRANHÄNGT.
 
Mich würde nur interessieren wer Stefan31 wirklich ist?

Eli kann er fast nicht sein, sonst würden nicht solche Fragen kommen.
Ich denke eher, der Bauherr, der vom Anfang an schon mit Argus-Augen den verlegten Banderder bemängelt u. schon wieder Zweifel hegt, wie u. warum manche Kabel im Aussenbereich so ala "Planlos" verlegt werden!

Meine Meinung.
 
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Thema: Berechnung Leiterquerschnitt
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