Bezugsquelle gesucht: Haushaltszähler Landis+Gyr E350/EDL21

Diskutiere Bezugsquelle gesucht: Haushaltszähler Landis+Gyr E350/EDL21 im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Unser EVU hat nun den Zähler gesetzt [Gesamtbezug]. Für einen bauseitigen Abzweig (Unterzähler) benötige ich den baugleichen Zähler, wie ihn auch...
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Unser EVU hat nun den Zähler gesetzt [Gesamtbezug]. Für einen bauseitigen Abzweig (Unterzähler) benötige ich den baugleichen Zähler, wie ihn auch das EVU benutzt.

Im konkreten Fall handelt es sich um einen
  • Landis+Gyr E350/EDL21
Mein Elektrogroßhandel hat diesen Lieferanten nicht im Programm. Kann mir jemand eine Bezugsquelle nennen?
Oder kennt jeman die EAN für diesen Zähler? Das würde mir auch schon sehr weiterhelfen.
 
hast Du mal Dein EVU gefragt ob sie Dir einen verkaufen?

Ansonsten hast Du schlechte Karten, Landis (ist der Hersteller, nicht der Lieferant) verkauft nicht an Endkunden.

Ciao
Stefan
 
Mir erschließt sich zwar nicht warum der Unterzähler baugleich sein muß aber versuch es mal bei Alexander Bürkle http://www.alexander-buerkle.de

Normalerweise besorgen die einem alles was man haben will.
Ist immer mein Ansprechpartner wenn unser Standart Händler mal wieder sagt "gibt´s nicht"
 
sko schrieb:
hast Du mal Dein EVU gefragt ob sie Dir einen verkaufen?
Ich will den Vorschlag keinesfalls abtun und das hat auch nur etwas mit dem EVU zu tun.
Bevor ich die Jungs nach einem weiteren Zähler frage, suche ich mir lieber ein paar Schimpansen.
Für den Tipp danke ich dir aber dennoch.

Octavian1977 schrieb:
Mir erschließt sich zwar nicht warum der Unterzähler baugleich sein muß [...]
Das hat was mit den ästhetischen Ansprüchen von Teilen der Bauherrschaft zu tun.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Tipps. Ich versuche das mal.
 
Moooment - ästhetische Ansprüche? Bei mir sind Jugendstil, Biedermeier und Chrom/Glas auch bunt gemischt - Da weiß man doch selbst nach jedem Kneipenbesuch, dass der Glastisch zum Bier abstellen gut ist, die Stilmöbel aber nicht :lol:

Okay, wenn man mit Schuhen aufwacht, dann war's wohl am Vorabend etwas übler ...

Aber nee, ich versteh schon, der Auftraggeber will, dass alles im Gleichschritt läuft ...

Iss halt manchmal so ...
 
Wenn es ästhetisch sein soll, dann nimm doch einen REG-Zähler passend zum verwendeten REG-Hersteller.
 
ego1 schrieb:
Wenn es ästhetisch sein soll, dann nimm doch einen REG-Zähler passend zum verwendeten REG-Hersteller.

Ich hoffe, ich verstehe "REG" richtig:

Ein REG-Zähler, also ein Zwischenzähler für die Hutschiene (das meinst du wahrscheinlich), wäre eine Idee. Der entsprechende Zähler (Hager EC364M) kostet rund 300,- €. Das ist einfach zuviel, wenn man entgegenhält, dass ein weiterer eHZ (Zählerfeld dafür ist vorhanden) nur mit etwa einem Drittel zu Buche schlägt. (z.B. Hager EHZ361LAR, rund 100,- €)
 
AgentBRD schrieb:
ego1 schrieb:
Wenn es ästhetisch sein soll, dann nimm doch einen REG-Zähler passend zum verwendeten REG-Hersteller.

Ich hoffe, ich verstehe "REG" richtig:

Ein REG-Zähler, also ein Zwischenzähler für die Hutschiene (das meinst du wahrscheinlich), wäre eine Idee. Der entsprechende Zähler (Hager EC364M) kostet rund 300,- €. Das ist einfach zuviel, wenn man entgegenhält, dass ein weiterer eHZ (Zählerfeld dafür ist vorhanden) nur mit etwa einem Drittel zu Buche schlägt. (z.B. Hager EHZ361LAR, rund 100,- €)

ReihenEinbauGerät hast du richtig erkannt.

Zum ersten "Das hat was mit den ästhetischen Ansprüchen von Teilen der Bauherrschaft zu tun.
Sonderwünsche sind selten zu Sonderpreisen zu haben.
2. Du vergleichst 100 A "Untermessung" mit 60 A eHZ; soviel zum deutlichen Preisunterschied.
3. Du hast zwar ein "Zählerfeld dafür ist vorhanden" allerdings kannst du das m. E. für die Untermessung nicht verwerten.
 
leerbua schrieb:
2. Du vergleichst 100 A "Untermessung" mit 60 A eHZ; soviel zum deutlichen Preisunterschied.
Es handelt sich in jedem Fall um eine "Untermessung". Ein Teil des Gebäudes soll später aus der Steuer herausgerechnet werden (Privatnutzung).
Dazu kommt, dass der REG-Hersteller keinen kleineren REG-Zähler anbietet. Von daher liegt der Vergleich nahe.
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leerbua schrieb:
3. Du hast zwar ein "Zählerfeld dafür ist vorhanden" allerdings kannst du das m. E. für die Untermessung nicht verwerten.
Wieso denn das? Einem Unterzähler wird es sicher herzlich egal sein, ob er in einem Zählerfeld installiert oder auf die Hutschiene gesteckt wurde.
Das bereits präparierte Zählerfeld ist frei. Der darunter liegende Anschlußraum ist verplombt. Gespeist wird der Unterzählerplatz aus dem oberen Anschlußraum des Gesamtbezugszählers.

Ich habe deine Argumentation jetzt nicht wirklich nachvollziehen können, aber bin ganz Ohr. Fehlen mir Informationen?
 
Gerade wenn es um derartige Dinge geht, würde ich da strickt trennen, und einen weiteren VNB Zähler beantragen. Ansonsten gibt es REG Zähler auch in 60A ausführung.
 
ego1 schrieb:
Gerade wenn es um derartige Dinge geht, würde ich da strikt trennen, und einen weiteren VNB Zähler beantragen.
Das haben wir mit dem EVU bereits besprochen.
Zu teuer - dann muss ein weiterer Grundtarif und noch eine Zählermiete bezahlt werden.
Das wäre wirtschaftlicher Unsinn.

Der Sachverhalt ist bereits mit dem EVU und dem Finanzamt geklärt. Das EVU will nur eine saubere Trennung (Abnahme ist bereits erfolgt) und das Finanzamt verlangt einen geeichten Zähler.

Ansonsten gibt es REG Zähler auch in 60A ausführung.
Aber nicht vom REG-Hersteller.
 
richtig, Du mußt bei einem weiteren EVU-Zähler Zählermiete bezahlen, Deinen eigenen mußt Du nach 8 Jahren wegwerfen weil dessen Eichung abgelaufen ist und der nicht in die vom EVU evtl. durchgeführte Stichprobenverlängerung fällt.
Einen einzelnen Zähler dann nacheichen lassen wird viel zu aufwändig...

Da wird gegenüber dem zweiten EVU-Zähler kaum ein finanzieller Unterschied rauskommen

Ciao
Stefan
 
Die Eichfrist für Stromzähler ist aber 16 Jahre
8 Jahre gilt für Wasserzähler.
Außerdem kann man einen Zähler auch wieder eichen lassen, ob allerdings ein neuer dann billiger ist muß man dann entscheiden.
Ein Zähler vom EVU kostet so 8-10€ Miete im Monat
12Monate x 16 Jahre x 8€ = 1.536€
für 8 Jahre wären das auch noch rund 800€ da kann man einige Zähler für kaufen.
 
falsch !
Wir reden von einem elektronischen Zähler, der hat 8 Jahre Eichgültigkeit gegenüber 16 Jahren für einen mechanischen Ferrariszähler!

Ciao
Stefan
 
Wider besseren Wissens habe ich die Geschäftsstelle des EVU besucht; "Guten Tag, will Zähler kaufen".
Angeguckt (und behandelt) hat man mich wie einen Verbrecher. Ich bin zwar noch nie verhaftet worden, aber genau so stelle ich mir ein scharfes Verhör vor. "Wie ist ihre Kundennummer, zeigen sie mal ihren Ausweis, zeigen sie mal ihre Vertragsdokumente, zeigen sie mir mal ihren Ausbildungsnachweis, senden sie uns eine Kopie ihrer Studienbescheinigung, legen sie den Ariernachweis der Oma bei...".
Diese Lumpen! Am Ende kam raus: Man verkauft keine Zähler und sei auch noch nie danach gefragt worden. Und die Frage nach einem Zähler sei sehr ungewöhnlich. Inzwischen bin ich mir sicher: Ich hasse mein EVU.
Mein zweiter Großhändler winkt auch ab: Landis ist nicht im Program. Und der erste Fachhändler hat's direkt beim Hersteller versucht - und bekommt auch keinen.
Es scheint, eine Guttenberg-Bibel wäre einfacher zu kaufen...

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt: Den bereits montierten Gesamtverbrauchszähler - den könnte ich kaufen. Aber einen zweiten zum "Eigengebrauch" => Teufelswerk!
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Octavian1977 liefert ein klar nachvollziehbares Argument. Eichzeitraum hin oder her. Bei einer Eichzeitgütligkeit von acht Jahren, kann man ja auch mal nachrechnen: 8 Jahre multipliziert mit 12 Monaten sind 96 Monate. Ein eHZ kostet (nach Listenpreis) rund 140,- €.

Selbst wenn die Zählermiete nur zwei Euro pro Monat kosten würde: Ich bin doch nicht bescheuert. Und der Rest der Bauherrschaft auch nicht. Zähler mieten fällt aus, wegen Unreife des Gedanken. Außerdem bin ich nicht gewillt, diesen Tölpeln leichtfertig Geld zuzuschießen. Nach den 12 Monaten Zwangsvertrag sehen die uns sowieso nicht wieder - zumindest nicht als Energieverbrauchskunde.

Aber interessant, wie sich die Eingangsfrage entwickelt. Gerne würde ich aber auf letztere zurückkommen: Wo bekommt man diesen Landis-Zähler?
 
*lol* Ich hab's befürchtet, die auf der Geschäftsstelle haben eh keine Ahnung :lol:
Das könnt noch ein harter Kampf werden ...

Aber ich glaub die Sache mit der Guttenberg-Bibel war ne andere als die mit der Gutenberg-Bibel. Hmm, eigentlich doch nicht ... Beide haben abgeschrieben ...
 
Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum es gerade dieser Zähler sein soll. Du machst dich doch zum Affen. Das argument "perfekte Anlage" hast du eigentlich mit den andereren Bastelösungen (fremde Leitungen im VNB bzw. Vorzählerbereeich) schon erschlagen.

In der Zeit in der du von nach "dem einen" Zähler fandest, hättest du auch einen REG Zähler finanziert. Zur Krönung käme, wenn der VNB nächstes Jahr seinen Zähler erneuert, und deiner dann wieder nicht homogen daz währe, oder aber ein Fass wegen dem Nicht-VNB Zähler auf zwischen den ihren aufmacht..
 
ego1 schrieb:
Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum es gerade dieser Zähler sein soll.
Weil nur der gleiche Zähler gleich aussieht. Ganz einfach. Wenn dir einer die Fahrertüre kaputtfährt, willst du sicher auch eine Ersatztüre in Wagenfarbe. Ansonsten sieht das Bauteil einfach fremd aus.

Das argument "perfekte Anlage" hast du eigentlich mit den andereren Bastelösungen (fremde Leitungen im VNB bzw. Vorzählerbereeich) schon erschlagen.
Äh - Bastellösungen? Wie bitte? Das klingt nun aber schon ziemlich abwertend. Das hätte ich gerne einmal ausführlicher.

In der Zeit in der du von nach "dem einen" Zähler fandest, hättest du auch einen REG Zähler finanziert. Zur Krönung käme, wenn der VNB nächstes Jahr seinen Zähler erneuert, und deiner dann wieder nicht homogen daz währe, oder aber ein Fass wegen dem Nicht-VNB Zähler auf zwischen den ihren aufmacht..
Es gibt es ja verschiedene Ansprüche. Der Renault Twingo hat sich besonders gut an Frauen verkauft, weil der so niedlich aussieht. Menschen mit technischer Affinität würden sich diesen Wagen niemals anschaffen.
Also was soll ich machen? Flinte in's Korn werfen, weil sich deine Ansprüche mit denen der Bauherrschaft nicht decken?
Der Wunsch ist: Alles soll homogen aussehen. Der REG-Zähler kommt deshalb einfach nicht in Frage. Der REG-Zähler wäre erste Wahl, wenn das EVU einen solchen als Gesamtbezugszähler gesetzt hätte. Aber so ist es nun mal nicht.
 
AgentBRD schrieb:
...
Der Wunsch ist: Alles soll homogen aussehen. Der REG-Zähler kommt deshalb einfach nicht in Frage. Der REG-Zähler wäre erste Wahl, wenn das EVU einen solchen als Gesamtbezugszähler gesetzt hätte. Aber so ist es nun mal nicht.

OK. so langsam lichtet sich das Dunkel, (mir graut vor dem Morgen)

Fakt ist du willst einen Landis+Gyr E350/EDL21

warum bringst du dann überhaupt den Hager REG selber ins Spiel?
Fakt ist: du hast bereits Tatsachen geschaffen, indem du ein "Zählerfeld präpariert" hast. Ich wiederhole mich ungern, aber ich kann mir nicht vorstellen daß du mit einer "Bastellösung" einen (auch, oder gerade) baugleichen "Unterzähler" im VNB Zählerfeld/platz, noch dazu zwischendrin, anbringen darfst.

Themenwechsel: wäre es denkbar die entsprechende Untermessung dezentral in der Unterverteilung zu plazieren
 
leerbua schrieb:
Fakt ist du willst einen Landis+Gyr E350/EDL21

warum bringst du dann überhaupt den Hager REG selber ins Spiel?
Eigentlich wollte ich nur argumentativ auf den Vorschlag von ego1 eingehen. Die Idee des REG-Zählers vom REG-Hersteller ist von ihm.
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leerbua schrieb:
Fakt ist: du hast bereits Tatsachen geschaffen, indem du ein "Zählerfeld präpariert" hast. Ich wiederhole mich ungern, aber ich kann mir nicht vorstellen daß du mit einer "Bastellösung" einen (auch, oder gerade) baugleichen "Unterzähler" im VNB Zählerfeld/platz, noch dazu zwischendrin, anbringen darfst.
Gegen den Begriff der "Bastellösung" verwehre ich mich. Das ist breits seit (fast) einem halben Jahr mit dem EVU besprochen und abgesegnet. Mir ist auch keine Vorschrift bekannt, die Unterzähler in Zählerfeldern verbietet. Die Anlage ist auch nicht am Samstagnachmittag mal eben irgendwie gebastelt und zusammengestümpert worden.

In der Vorbesprechung wurde uns ein Zähler vom Typ "2MF920E021" in Aussicht gestellt. Das ist ein Ferarris-Zähler. Eigentlich war ich damals schon stutzig, da das EnWG schon seit Januar eHZ fordert. Aber anscheinend sei das im Netz unseres EVU immer noch bei Neuinstallation gebräuchlich.
Ich war ja selber überrascht, als dann unerwartet und entgegen aller Absprachen doch ein eHZ verbaut wurde - aber ich schweife ab.
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leerbua schrieb:
Themenwechsel: wäre es denkbar die entsprechende Untermessung dezentral in der Unterverteilung zu plazieren?
Das ist eine gute Idee, auf die ich gerne zurückkomme, wenn sich wirklich keine Bezugsquelle auftut.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Bezugsquelle gesucht: Haushaltszähler Landis+Gyr E350/EDL21
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