Bilder für die Welt

Diskutiere Bilder für die Welt im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo, wie wärs mal mit einem Bilderthread?! Ihr habt doch sicherlich schon ein paar gesammelte Werke in der Schublade. -"elektrische"...
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ZeroM schrieb:
hab zwar kein Bild davon gemacht aber vor kurzem gesehen: Kollege klemmt die Zuleitung einer alten BMZ ab um ein provisorisches Netzteil dranzuhängen, vorher ausgesichert. Auf einmal plärrt der daß es ihm eine gewischt hätte. Also schnell mit Multimeter gemessen weil des grad da war: 120V zwischen N und PE.

Bin dann zusammen mitm Elektriker der Sache nachgegangen dann hamma was schönes gefunden: in der Verteilung war alles schön auf Reihenklemmen aufgelegt, die Hutschiene war auch schön auf Isolierböcken montiert bloß irgendein Vollhonk hat vergessen die Hutschiene zu erden... Was bedeutet das in der Folge? Ein ganzer Haufen Stromkreise hatte seit Fertigstellung der Verteilung (vor ca. 20 Jahren) keinen funktionsfähigen Schutzleiter. Gemerkt hats keiner.

Sachen gibts... 8)
 
Ein ganzer Haufen Stromkreise hatte seit Fertigstellung der Verteilung (vor ca. 20 Jahren) keinen funktionsfähigen Schutzleiter. Gemerkt hats keiner.

... und was stand dann damals im Meßprotokoll? :evil:

Greetz
Patois
 
patois schrieb:
... und was stand dann damals im Meßprotokoll? :evil:

Greetz
Patois
Ob damals wohl eins auf der Baustelle erstellt wurde? Wohl eher nicht.

Mir aber auch egal, nicht mein Gewerk...
 
"Hallo" am Abend und hier meine Meinung zu zwei Threads:

Das mit der "Kabeltrommel" ist natürlich "Induktion",
ist doch eigentlich ein Trafo ohne Eisenkern, muß sich doch erhitzen,
weiß nun nur nicht, ob @OnkelG uns hier ein bischen verscheißern wollte mit seiner Antwort,
denn eigentlich gehört es zum "fast" Selbverständnis so eine Rollenverlängerung abzuwickeln.

Das nächste Problem ist das mit der zwar auf Isolierböcken aufgebauten Hutschiene, die dann aber nicht "geerdet" war.
Das verstehe ich so nicht , wozu und warum soll eine "isolierte" Hutschiene (also ein reines Befestigungselement innerhalb von E-Installationen)
überhaupt "geerdet" sein, und wenn eben "NICHT", wie kann dann jemand "eine gewischt" bekommen?
(Die 120V Multimetermessung lassen wir mal außen vor), aber warum hatte "ein ganzer Haufen Stromkreise" seit Fertigstellung der Verteilung keinen funktionsfähigen Schutzleiter, weil die "Hutschiene" nicht "geerdet" war. ??

Nun helft mir hier mal bitte aus der Verlegenheit.-
[/quote]
 
Ich weiss ja nicht ob die Antworten mit dem Leitungrsroller hier von allen ein Joke sein sollen, aber für mich passt da eindeutig nur Antwort D. :wink:
 
Elektro-Blitz schrieb:
Das verstehe ich so nicht , wozu und warum soll eine "isolierte" Hutschiene (also ein reines Befestigungselement innerhalb von E-Installationen)
überhaupt "geerdet" sein, und wenn eben "NICHT", wie kann dann jemand "eine gewischt" bekommen?
(Die 120V Multimetermessung lassen wir mal außen vor), aber warum hatte "ein ganzer Haufen Stromkreise" seit Fertigstellung der Verteilung keinen funktionsfähigen Schutzleiter, weil die "Hutschiene" nicht "geerdet" war. ??

Nun helft mir hier mal bitte aus der Verlegenheit.-

erm, Dreistockklemmen...

Warum willst du die Multimetermessung außen vor lassen?
 
Eine Kabeltrommel erwärmt sich nicht durch Induktion sondern durch die schlechte Wärmeabfuhr des aufgewickelten Kabels. Im Endeffekt ergibt sich dort eine Häufung von Kabeln, die auch in den Tabellen für Kabelverlegung zu finden ist.

Da in so einer Trommel der hin und rückfließende Strom gleich ist heben sich die Magnetfelder auf.
 
Hmmm....
Über Dreistocklemmen abgehende Stromkreise beziehen ihren Schutzleiter über die Hutschiene. Wird diese nicht mit dem Schutzleiter verbunden, hängen alle abgehenden PE in der Luft...
 
Elektro-Blitz schrieb:
...Das nächste Problem ist das mit der zwar auf Isolierböcken aufgebauten Hutschiene, die dann aber nicht "geerdet" war.
Das verstehe ich so nicht , wozu und warum soll eine "isolierte" Hutschiene (also ein reines Befestigungselement innerhalb von E-Installationen)
überhaupt "geerdet" sein, und wenn eben "NICHT", wie kann dann jemand "eine gewischt" bekommen?
(Die 120V Multimetermessung lassen wir mal außen vor), aber warum hatte "ein ganzer Haufen Stromkreise" seit Fertigstellung der Verteilung keinen funktionsfähigen Schutzleiter, weil die "Hutschiene" nicht "geerdet" war. ??

Nun helft mir hier mal bitte aus der Verlegenheit.- ...
Eine Möglichkeit: Die Schiene sollte nur auf Abstand montiert werden, die isolierte Montage war nicht gewollt und die "Brücke" wurde dann vergessen. Ich hatte genau den Fall vor kurzem. (Bild obere Schiene)
Hier wird auch die Antwort klar warum die Schutzleiter nicht funktionsfähig sind.
http://s2.postimage.org/MfzQS.jpg


Für alle: ich benötige keine Belehrung darüber was am Bild alles nicht stimmt.

edit: Genau wie von ego1 beschrieben, hab wohl zu lange an meinem Bild rumgespielt ;-)
 
Wieder mal "Hallo" aus QLB,
"hallo" @ego1
ego1 Verfasst am: 06.11.2010 13:15 Titel:

Hmmm....
Über Dreistocklemmen abgehende Stromkreise beziehen ihren Schutzleiter über die Hutschiene. Wird diese nicht mit dem Schutzleiter verbunden, hängen alle abgehenden PE in der Luft...
Das wußte ich dann wirklich nicht, nehme es zur Kenntnis und lasse mich belehren,
aber
ego1 Verfasst am: 05.11.2010 19:52 Titel:

Ich weiss ja nicht ob die Antworten mit dem Leitungrsroller hier von allen ein Joke sein sollen, aber für mich passt da eindeutig nur Antwort D

Das mit dem "Leitungsroller" oder der "Kabeltrommel" sollte von meiner Seite keinesfalls ein Joke sein.
Hier zur Kenntnis:
In meiner Lehrzeit (zugegeben, ist eine ganze Weile her) war ich mal beim "elektro-technischem Renovieren" eines kleinen Provinzbahnhofes (damals DDR, heute Sachsen/Anhalt) beteiligt, ging so um das Umstellen auf HQL bzw. Natrium-Dampflampen.
Da das nicht an einem Tag erledigt war, hingen wir den "Kabelring" (damals machte man noch nicht so einen großen Unterschied zwischen "Kabel" und "Leitung"), etwa 4x16mm²Al, also hingen wir den "Kabelring" (beidseitig spannungsmäßig angeschlossen)
über ein etwa 2" Zölliges Rohr als Provisorium in Mannshöhe auf (Arbeitschutz, Diebstahl)
Die Bahnsteige waren beleuchtet, aber nicht mehr am nächsten Morgen.
Das lag ein stinkender Haufen am Boden , Bahnhof dunkel.
Die Kollegen vom "Staatlichen Amt der Technischen Überwachung" haben weder ihre Prüfkoffer, noch ihre Aktentaschen aufgemacht.
Der Satz in etwa war, "na ist doch klar, Induktion und Wärme".
Und das ohne "Eisenkern" und schließlich ging da auch das "hinten" raus, was "vorne" rein ging.
Jedenfalls so lange, wie es eben kein Aschehaufen war.
Das habe ich also selbst erlebt und da ich zu der Zeit Lehrling war, mit auf den Weg bekommen, dass eben kein Kabel "unter Last" auf dem Ring bleibt.
Natürlich, wenn ich nun hier zu Hause Rasen mähe oder ums Eck ein Loch bohre, rolle ich auch nicht 25m von der Rolle ab.
Auch bin ich dann eine ganze Weile "Betriebselektriker für Tagebaugroßgeräte" gewesen. Die Geräte (Bagger,Absetzer,Brücken) hatten auch "Kabeltrommeln", z.T. in der Größe eines Güterwaggons, da ist meines Wissens nie was "warm" oder "wärmer" geworden.
Fragt mich was Leichteres!

Allerdings würde es mich dann doch interessieren, welche der "Lotto"- Buchstaben zum Gewinn führen würden, also warum diese Verlängerung sich nun derart erwärmt hat, denn auch solche Rollverlängerungen gab es bereits, ohne dass Thermoschalter oder sonstiger Überlastschutz integriert waren.
Nun dann, schönes Wochenende mal wieder aus dem Harz.-
 
Hallo

Hier des Rätsels Lösung:
Die Vorgaben der Antworten waren nicht wirklich Ernst gemeint.
Nach der Untersuchung dieses Haufen Elends stellte sich heraus das der Thermoschalter abgeklemmt war. Die Trommel versorgte einen Verkaufsstand an dem zwei große Kaffeemaschinen á 1500W und noch einiges an Beleuchtung ca. 500W angeschlossen war.
Ich denke die Induktion sollte man auch nicht vernachlässigen, aber den größten Schaden hat hier wohl die schlechte Wärmeabfuhr bei aufgewickelter Leitung angerichtet. Die Trommel selbst besteht aus Kunststoff und hat somit auch keinen "Eisenkern".

Gruß Beaker
 
Meine Frau hat seit einigen Jahren ein Ladengeschäft hier in der Fußgängerzone, aus dessen Fassade in ca. 2 Meter Höhe das abgebildete Kabel austritt. Ich fand es ehrlich gesagt immer schon etwas merkwürdig, einfach so ein Kabel mit Lüsterklemmen aus der Wand, aber naja... hab mich nie weiter drum gekümmert, da es nie Probleme gab. Wird wohl eine alte stillgelegte Leitung sein...

Jetzt hat es mich doch mal gejuckt, und ich hab nachgemessen. Bei der ersten zarten Berührung mit den Duspol hat es prompt die morschen Lüsterklemmen zerbröselt. Ergebnis: es liegen satte 230V an.

http://s3.postimage.org/3MJ_9.jpg

Der vorherige Mieter hatte hier wohl ein beleuchtetes Stechschild oder einen Außenspot aufs Schaufenster. Was auch immer da jedenfalls installiert war, er hat es dann bei Auszug einfach abmontiert, und gut war...

Die Leitung liegt, wie ich jetzt herausgefunden habe, zusammen mit dem Anschluss für das jetzige Ladenschild sowie dem Anschluss für die weihnachtliche Straßenbeleuchtung auf einem zweipoligen FI hinter einem 16A-LSS. Jetzt verstehe ich zumindest, warum die Zeitschaltuhr auf der Hutschiene, die die Außenbeleuchtung abends ein und morgens wieder ausschaltet, immer wieder aus dem Takt geriet: bei nächtlichem Regen hat es entweder den FI oder den vorgeschalteten LSS rausgehauen, und der betreffende Schalter wurde morgens von den Angestellten zusammen mit den anderen Schaltern für die Innenbeleuchtung in der UV einfach wieder eingeschaltet. So blieb das ganze vier Jahre unbemerkt.
 
Vor allem wieder mal schön mit NYM-J das für die ungeschützte Verlegung im Freien nicht zulässig ist.(fehlende UV Beständigkeit)
 
Da das nicht an einem Tag erledigt war, hingen wir den "Kabelring" (damals machte man noch nicht so einen großen Unterschied zwischen "Kabel" und "Leitung"), etwa 4x16mm²Al, also hingen wir den "Kabelring" (beidseitig spannungsmäßig angeschlossen)
über ein etwa 2" Zölliges Rohr als Provisorium in Mannshöhe auf (Arbeitschutz, Diebstahl)
Die Bahnsteige waren beleuchtet, aber nicht mehr am nächsten Morgen.
Das lag ein stinkender Haufen am Boden , Bahnhof dunkel.

Durchaus möglich, das hier aufgrund TN-C Netz(Die Leuchten waren doch bestimmt klassich genullt und am gut leitenden Stahlskelett des Bahnhofs befestigt?) sich die Ströme eben nicht gegenseitig aufheben konnten.
 
Hallo @ego1,
Durchaus möglich, das hier aufgrund TN-C Netz(Die Leuchten waren doch bestimmt klassich genullt und am gut leitenden Stahlskelett des Bahnhofs befestigt?) sich die Ströme eben nicht gegenseitig aufheben konnten.
Lassen wirs mal so stehen, ist zu lange her und nicht mehr beweisbar.
Aber auf jeden Fall war da noch "klassisch genullt"
 
moins,
hab heute was neues gefunden.
Eine Verbindung Erdkabel zwischen Mastleuchten war defekt. Die Kabelsucher von den Stadtwerken haben dann die Stelle ausgemacht, wo der Strom in´s Erdreich entwischt und dann nach dem Ausschachten in 30 cm Tiefe das:


http://s3.postimage.org/1ocb5x0hw/Foto_0004_2.jpg

War mal ein Schraubkabelverbinder :x
 
Jop, schaut aus wie die von Merten.. nicht wirklich Erdreich tauglich...
 
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