Bipolartransistor als Kleinsignalverstärker

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Drain

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Hallo
Kann mir jemand sagen, ob ich die folgende Aufgabe soweit richtig gelöst habe? Die Arbeitsgerade wird doch durch Rc festgelegt oder? Bin davon ausgegangen, dass die kompletten 10V an Rc abfallen. Da hier von Sperrstrom die Rede ist muss der Emitter ja spannungslos sein.

Warum wird hier im Ausgangskennliniefeld für einen Bipolartransistor der Parameter Ube verwendet??? Diese Kennlinien sollten doch Ib darstellen oder versteh ich da jetzt was falsch?
http://s8.postimage.org/g3n4ox7fl/Bipoltransi_Kleinsignal.jpg

http://s8.postimage.org/t92mv11b5/Bipolartransi_Kleinsignal_Lsg.jpg
 
Hab noch etwas im Buch gefunden. Die Hersteller geben wahlweise auch Ube als Parameter an, da ein Basisstrom nur fließen kann, wenn eine entsprechende Basis-Emitterspannung vorhanden ist.

Gut zu wissen bzw kann man ja aus dem vollständigen Kennlinienfeld ableiten.

Ist meine Lösung denn soweit in Ordnung?
 
Am Emitter wird sicher nie viel Spannung sein, denn der ist ja an Masse angeschlossen.
Sperrstrom ist der Strom der bei gesperrtem Transistor trotzdem noch fließt
 
Drain schrieb:
Hallo
...
Warum wird hier im Ausgangskennliniefeld für einen Bipolartransistor der Parameter Ube verwendet??? Diese Kennlinien sollten doch Ib darstellen oder versteh ich da jetzt was falsch?

Es sieht so aus, als habe der Aufgaben-Entwickler den Parameter Ube eingeführt, damit die Aufgabe etwas einfacher wird, also der Umweg über Ib somit entfällt.

Berechnet man nämlich den Spannungsteiler für die Arbeitspunkt-Einstellung als unbelasteten Spannungsteiler (was er in Wirklichkeit aber nicht ist), so kommt man auf einfachem Weg zu einem Spannungswert für Ur2 und demzufolge für Ube.
Damit kann man dann sofort in das Kennlinienfeld gehen, da dort der Parameter Ube eingezeichnet ist.

Es wird vermutlich erwartet, dass man mit drei Stellen hinter dem Komma arbeitet, da der Parameter Ube auch mit drei Stellen dargestellt wird.

Wenn man also mit Ube = 640mV in das Kennlinienfeld geht, erhält man etwas andere Ergebnisse, als wenn man mit dem genaueren, auf drei Stellen gerundeten Wert 637mV in das Kennlinienfeld geht. Zwar ist die Kennlinie für diesen Wert des Parameters Ube nicht eingezeichnet, aber man kann eventuell interpolieren. Ob dies erwartet wird, kann man hier als Außenstehender nicht beurteilen, bzw. nicht wissen.

Es ist also die Frage, wie pingelig, -oder welche Gepflogenheiten bei euch herrschen -, diese Abweichung bzw. Differenz zwischen 640mV und 637mV gewertet wird.

Betrachtet man andererseits, dass eine +/- Abweichung von 10mV einer Nachrechnung für Wert befunden wird, dann ist die Ungenauigkeit von 3mV in Bezug auf 10mV eine erhebliche Größenordnung.

Diese ganze Betrachtung grenzt natürlich an Haarspalterei; vielleicht ist der Lehrer schon froh, wenn überhaupt der Rechnungsgang erkannt und befolgt wurde.

Gibt es da eine Benotung von seiten des Lehrers?

Greetz
Patois
 
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