Bitte, Hilfe bei Identifizierung von altem Drehstromstecker!

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Liebe Forenmitglieder!

Mein Name ist Daniel, ich betreibe eine kleine Einmann Drechslerei in der Nähe von Wien.

Ich habe vor kurzem eine alte Stihl ESL E-Motorsäge (60er/70er)bekommen und stehe vor einem Problem. Ich würde das alte Teil gerne zum Laufen bringen aber:




http://s29.postimg.org/o1r2qb6mr/stihl_esl_1024.jpg


http://s30.postimg.org/96z6faenx/100_0847.jpg

http://s30.postimg.org/b7pq04at9/100_0848.jpg

http://s30.postimg.org/g53al8csd/100_0850.jpg

http://s30.postimg.org/5xkr8tqkd/100_0851.jpg

http://s30.postimg.org/cpb6bofjx/100_0852.jpg

Ich habe einfach keine Ahnung was das für ein Stecker ist und umbauen will ich die Säge zwecks Liebhaberei nicht (habe eine funktionierende).
Bildersuche auf Google etc. "Drehstromstecker antik / alt" hat mich auch nicht weitergebracht

Bitte liebe Fachleute, helft mir dies Rätsel zu lösen! Und wenn auch noch jemand einen Tipp hat wo man für den Fall der Fälle so etwas bekommt, Jackpot!

Vielen lieben Dank im Voraus!
Gute Nacht!

DE
 
Das scheint ein Gerätespezifischer Stecker zu sein, der ist mir zumindestens nicht bekannt
Ich würde als erstes direkt bei Stihl anrufen. Ist ja eine deutsche Firma. Vielleicht haben die noch Unterlagen oder Ersatzteile rumliegen.

Warum der allerdings bei 1800W einen Drehstromanschluß hat - :?:

Und 17kg verspechen ein einfaches und leichtes Arbeiten, vor allem wenn man noch ein fünfadriges mit CEE-Stecker hinterherschleifen muss.

Mal ehrlich, ich würde das Teil an einem Liebhaber verscherbeln und mir eine neue 1800W von Stihl oder Dolmar holen. Die sind mit unter 5kg doch etwas handlicher.

mfG
 
Moin!

Laut einem Motorsägenforum ist eine Stihl ESL mit vorhandenen Stecker eine Rarität! Die meisten Besitzer bauen die Säge mangels Stecker um.


Gruß Teddy
 
Das ist ein Kragenstecker aus der DDR. Wieso so einer an so einer Säge ist, weis ich nicht. Wahr bestimmt billig zu der Zeit. 380V ohne Neutralleiter. Die gleiche Sorte gab es auch für 220V und 42V. Der Schutzleiterkontakt war bei 220 und 42V anders, sodas keine Verwechslung möglich war.
Hier siehst du die 220V Version
http://thumbs3.ebaystatic.com/d/l225/m/ ... 1JeGBg.jpg
Die waren zu DDR Zeiten schon selten und schwer zu bekommen, Ich glaube kaum, das man sowas heute noch auftreibt. Als Geräteanschlussstecker in der Bauform hab ich die nie gesehen.
 
Solch alte Kragenstecker aus der DDR kenne ich auch noch.

Wir hatten damals auf dem Bau die große 380V Variante (vier dicke Stifte nebeneinander)

Waren diese noch relativ neu war das ein gezerre manchmal die Stecker aus dem Baustromkasten zu bekommen.

Ganz schlimm bei Verlängerungskabeln.Zwei Mann an einer Kupplung gezerrt und gezogen.(natürlich nicht am Kabel :wink: )
Manchmal half wirklich nur den Maurerhammer als kleinen Hebel an der Nase vorsichtig anzusetzen.

Gruß Helge 2

PS:die von @bigdie eingestellten waren dagegen harmlos.
 
Diese Sorte ist aber viel kleiner als die mit den runden Kontaktstiften.
Diese hier waren nur 16A die anderen gab es 25,40 und glaub auch 63A.
 
bigdie schrieb:
Das ist ein Kragenstecker aus der DDR. Wieso so einer an so einer Säge ist, weis ich nicht. .....
Ein Oststecker an einer Westmaschine verwundert noch mehr. Das Teil muss ja früher stationär an einem Hilfszug befestigt gedient haben. Für freihändiges Arbeiten ist die viel zu schwer.

mfG
 
Wenn der TE noch Interesse an der Geschichte der Maschine hatt könnte er auch hier mal nachfragen.

http://www.waldgeraete.de/cms/front_con ... ?idcat=144

Seltsam finde ich das aber schon eine Kettensäge mit Strom-damit im Wald zu hantieren.Gehe mal von einem Profigerät aus.

@Moorkate selbst als Ausrüstung für einen Hilfzug-schwer vorstellbar.Gerade in Notfällen schnell was freischneiden-das Kabel wäre doch nur hinderlich.

Gruß Helge 2
 
Ich denke mal, das Teil wurde eher in Sägewerken oder ähnlichen Betrieben benutzt, wo Strom nicht weit ist, wo evtl auch in geschlossenen Räumen gesägt wurde. (Abgase Lärm)
 
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