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f. walter1
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Hallo,
vielleicht kann mir jemand helfen mit einem "Literaturtip"?
Wir beschäftigen uns mit KKS u.a. für Gashochdruckleitungen. Dazu errichten wir sogenannte "Schutzanlagen" (i. wesentl. Netzanschluß mit Gleichrichter), mit denen wir diese Hochdruckleitungen gegen Korrosion schützen.
Diese Schutzanlagen kommen in einen Schaltschrank, z.B. von Rittal, und wegen der Lasten dort auf eine metallische Montageplatte.
Aus Gründen des Berührungsschutzes darf nur 60V AC dauerhaft auf der Rohrleitung anstehen, weswegen wir ÜS-Ableiter verwenden, z.B. DG 75.
Nun meine Frage, da ich mich von einem Kunden verunsichert / verschaukelt fühle:
Normalerweise bringen wir den Schutzleiter am Ausgang des ÜS-Ableiters sofort auf die PAS - ohne Umwege. Dieser Kunde aber besteht darauf, jenen Schutzleiter zuerst auf einen zusätzlichen Sammelpunkt auf der Montageplatte zu bringen und von dort auf die PAS. Begründung: der TÜV fordere es so von ihm. Das würde aber auf jeden Fall längere Wege für den "Ableitstrom" bedeuten ...
Wer kennt sich denn in DIN VDE oder so aus und könnte mir bitte mal einen "Lesetip" geben?
Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag
f.walter1
vielleicht kann mir jemand helfen mit einem "Literaturtip"?
Wir beschäftigen uns mit KKS u.a. für Gashochdruckleitungen. Dazu errichten wir sogenannte "Schutzanlagen" (i. wesentl. Netzanschluß mit Gleichrichter), mit denen wir diese Hochdruckleitungen gegen Korrosion schützen.
Diese Schutzanlagen kommen in einen Schaltschrank, z.B. von Rittal, und wegen der Lasten dort auf eine metallische Montageplatte.
Aus Gründen des Berührungsschutzes darf nur 60V AC dauerhaft auf der Rohrleitung anstehen, weswegen wir ÜS-Ableiter verwenden, z.B. DG 75.
Nun meine Frage, da ich mich von einem Kunden verunsichert / verschaukelt fühle:
Normalerweise bringen wir den Schutzleiter am Ausgang des ÜS-Ableiters sofort auf die PAS - ohne Umwege. Dieser Kunde aber besteht darauf, jenen Schutzleiter zuerst auf einen zusätzlichen Sammelpunkt auf der Montageplatte zu bringen und von dort auf die PAS. Begründung: der TÜV fordere es so von ihm. Das würde aber auf jeden Fall längere Wege für den "Ableitstrom" bedeuten ...
Wer kennt sich denn in DIN VDE oder so aus und könnte mir bitte mal einen "Lesetip" geben?
Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag
f.walter1