Bohrfräs-Einzugspirale

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Moorkate

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Ich war vorhin beim Kumpel um eine Steuerleitung in ein Leerrohr einzuziehen. Das Leerrohr liegt eingeschüttet in der Betondecke.
Nun haben bestimmt die Betonbauer bein nachträglichen Verlegen von Eisen auf die Rohdecke dies nicht unter dem Leerrohr geschoben, sondern weil so schön einfach ist und Denken anstrengt oben rauf und irgendein Trampel von denen auf das Eisen rauf und das Leerrohr plattgemacht.
Da ist kein Durchkommen mit der Spirale, es lässt sich aber mit Widerstand durchpusten.

Meine Idee jetzt, die Engstelle mit einer speziellen Spirale auffräsen. Ist jemand von Euch so ein Teil bekannt - habe bei Goggel leider nichts gefunden.

mfG
 
Da bis jetzt noch keine Reaktion gekommen ist, interpretiere ich dass mal so, dass es soetwas nicht gibt.

Schade
 
Vielleicht findest Du hier eine Anregung:



https://www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=0-s ... dilatation

Wie weit entfernt von der Öffnung, liegt denn die Engstelle?

Wieviele Kurven sind in der verlegten Strecke?

Hast Du eine Endoskopkamera, die Du in das Leerrohr schieben könntest?


Welchen Innendurchmesser hat das Leerrohr? Also den Nenndurchmesser?
 
Ausmessen wo die Engstelle ist. Dazu einen Sender einschieben und mit dem Empfänger die Position suchen.
Dort stemmen und das Rohr instandsetzen. Mit Spritzbeton die Schadstelle wieder verschliessen. Bitte strahlfestes Rohr verwenden.

Das ist das Standartverfahren.
 
elektroblitzer schrieb:
Ausmessen wo die Engstelle ist. Dazu einen Sender einschieben und mit dem Empfänger die Position suchen.
Dort stemmen und das Rohr instandsetzen. Mit Spritzbeton die Schadstelle wieder verschliessen. Bitte strahlfestes Rohr verwenden.

Das ist das Standartverfahren.
Geht nicht, dann müsste der Estrich mit FBH aufgestemmt werden, der Aufwand ist zu hoch und zu viel Dreck. Ist ja kein Rohbau mehr.
Das ist strahlfestes Fränkisches Rohr.
Die Betonbauer haben schon vorher bei den Plattenstößen die Eisen einfach so ohne Verstand hingelegt, ich habe sie dann untergeschoben und gesagt dass die darauf achten müssen - war auch solange vor Ort, bis die zweite Lage drauf war.
Aber die mussten laut Kumpel noch paar Eisen wg Statiker nachschieben. Und wenn die zweite Lage in der Mitte durchgetreten wird und die Stange draufdrückt reicht es.

Ich lege die Leerrohre schon extra so, dass man möglichs nicht rauftreten kann, aber die Vollpfosten schaffen alles. Die sind einfach nur Strohdoof - naja Analphabeten mit IQ >70 müssen ja auch ein Job haben, nur habt mein Kumpel jetzt die A-Karte.
Wüsste gerne, wie die die Bodenplatte gelegt habe, die ganzen Abstandshalter lagen merkwürdigerweise noch herum. Die brauchen wirklich einen Betreuer der die die ganze Zeit an die Hand nimmt. Selbst die Zugeisen vom Balkon waren spiegelverkehrt verlegt, obwohl ein dicker Pfeil drauf war. Ich musste die als Gewerksfremder extra darauf hinweisen!

Sind von jeder Seite ~3m. Komme selbst mit der dünnen Spirale ~4mm nicht durch. Rohr ist ein M20, eine Kurve am Anfang. Nein eine Endoskopekamera habe ich nicht, davon wird die Engstelle auch nicht frei. Dazu bräuchte ich solche Fräse. Wenn die kein Vermögen kostet, würde ich mir die sogar hinlegen.

mfG
 
Geht nicht, dann müsste der Estrich mit FBH aufgestemmt werden, der Aufwand ist zu hoch und zu viel Dreck. Ist ja kein Rohbau mehr.

Dann mach doch von unten auf.

Der Tipp der Eisenflechter ist dann im Falle einer Beschädigung immer: "Da hätte man aber auch ein Reserverrohr legen können, alle gleichzeitig bekommen wir nicht kaputt!"
 
wechselstromer schrieb:
Betr. Endoskopkamera:

Hier gibt es recht preiswerte:.........
Na, die sind ja wirklich günstig. Taugen die denn was? So 15-25€ ist ja nicht viel.
Wäre ja nicht schlecht, wenn welche dabei sind, die sich am iPad anschliessen lassen, dann wäre es wirklich interessant für mich.

Aber gibt es auch solche Endoskop-Bohrfräse, evtl mit verschiedenen Diamant-Aufsätzen? Das da jetzt eine Engstelle ist merke ich ja, dass stockt plötzlich von beiden Seiten. 5m Länge würde voll reichen und den Großteil der möglichen Einsätze abdecken. Akkuschrauber ran und Engstelle auffräsen. Nur die Engstelle anschauen hilft jetzt auch nicht weiter.

Von unten aufstemmen versagt sich auch, da die Lage auch nur ungefähr bestimmt werden kann und in dem Bereich laufen auch mehrere NYY. Und zudem ist der Raum auch soweit fertig.

mfG
 
elektroblitzer schrieb:
Der Tipp der Eisenflechter ist dann im Falle einer Beschädigung immer: "Da hätte man aber auch ein Reserverrohr legen können, alle gleichzeitig bekommen wir nicht kaputt!"
Da wäre es mir lieber, die würden ein Reservehirn bekommen, dann können die eins mit auf die Baustelle nehmen.
Doppelt legen ist gut - muss ja dann möglichs einen anderen Weg nehmen und die Zeit sollst du ja auch immer haben. Meistens warten die schon auf den Elektriker, dass er fertig wird, damit die zweite Lage gelegt werden kann.

mfG
 
@ Moorkate,

Ich glaube da hast Du ganz schlechte Karten.
Wenn das Leerrohr platt ist an der Stelle und die ganze Betonlast drauf liegt-kannste fast nichts mehr machen.
Es gibt zwar Rohrfräser mit biegsamer Welle,aber in M 20 sind mir keine bekannt.

http://www.boesch-mrs.ch/lueftungsreini ... etaProduct[175]&param_focus=76

Dieser Link hift bestimmt auch nicht weiter.

Denke mal um sich an der Schadstelle "durchzuknabber´n" da muß schweres Profizeug ran.Wenn das überhaupt noch machbar ist in dieser Größe.

Gruß Helge 2
 
Na, das habe ich schon befürchtet.
Aber vielleicht liest das jemand hier und entwickelt so ein Teil, technisch halte ich dies für möglich und Bedarf sehe ich auch.

Gerade wenn ich solche XXL-Leerrohr-Verlegung sehe! (Was für dich Arno)

mfG

http://s11.postimg.org/jpijghmvj/image.jpg
 
Das Rohr sieht nach FBY-EL-F aus.
Richtig wäre FFKuS-EM-F das hat eine mittlere Druckfestigkeit und ist für Schütt-Rüttel und Stampfbeton geeignet.
 
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