Brauche Hilfe !

Hallo aki,

ist sicher eine recht blöde Situation, wenn ich das alles verstanden habe. Nur was willst du genau? Wurde „einer gewissen Person“ der Strom gesperrt? Und du möchtest jetzt das der Zähler auf deine kosten wieder eingebaut wird?

Ich glaube, da muss ich dich enttäuschen, das ist –so glaube ich- nicht statthaft. Das wäre ja die Situation, als würdest du den Strom kaufen und „einer gewissen Person“ weiterverkaufen wollen. Das lassen die Energieversorger nicht zu.

Noch eine Anmerkung: 1500 Euro Stromschulden macht man nicht mal eben so, das zieht sich also schon eine ganze Weile. Sicher sind die Stromlieferanten im Moment die größten Abzocker und machen auf Kosten der Allgemeinheit Riesengewinne, trotzdem haben sie auch eine Versorgungspflicht und können den Strom nicht mal eben abstellen.

Ich kann dir nur Raten, veranlasse „einer gewissen Person“ dazu, sich mit dem Stromlieferanten zu einigen. Vielleicht unter Mithilfe einer Schuldenberatung oder des Sozialamtes. Es ist in der heutigen Zeit schell passiert, das man in einer Schuldenfalle sitzt, aber man sollte dann auch vernünftig da wieder einen Ausweg suchen.

Gruß Fachmann

 

Also so richtig bin ich aus Deiner Frage uahc nicht schlau geworden.
Wurde der Zähler denn jetzt ausgebaut, gesperrt oder ist der noch in Betrieb oder wie ?
Wohnt er zur Miete oder Eigentum. Das ist nämlich teilweise auch interessant für die Zählersetzung.
Wenn Du dort nicht Mieter oder Eigentümer bist, bezahlst den Strom und lasst Dir das Geld geben, ist das ungenehmigter verkauf an Dritte und damit verboten. Genauso als wenn Leute, deren Zähler gesperrt ist einfach ein Kabel von Balkon zu Balkon legen.

Muss aber Fachmann recht geben, um 1500 Teuros anzuhäufen, gehört schon einiges. Zumindest im privaten Bereich. Bei Gewerbe geht sowas ganz schnell.

p.s. werden allgemeine Tarife angehoben, sind diese durch die Preisgenehmigungsbehörde zu prüfen und zu genehmigen, dann werden die Preise durch Medien (Rundfunk, Fernsehen, tageszeitungen) bekannt gegeben.
Es besteht keinerlei Pflicht des Versorger bei Preisanpassungen des Standardtarfis die Kunden schriftlich zu informieren, da dies durch das Amtsblatt ebenfalls geschiet.
Lediglich bei Sonderverträgen besteht diese Pflicht.