patois
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.Das war kein Depp, eher eine Profi
Auf jeden Fall einer, der sein Werk zügig erledigt hat, und somit kontendeckend zu arbeiten weiß ...
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.Das war kein Depp, eher eine Profi
Lieber Octavian, du darfst nicht von deinem seltsamen Bau auf alle anderen schließen und verallgemeinern.Gerade bei einem Bau von 1911 ist die Putzdicke meist mehrere cm.
Meine Wohnung ist von 1895 Der Putz ist da zwischen 3 und 5cm aufgetragen worden.
Die Steine musste ich nur an wenigen Stellen einschlitzen an denen die mal etwas schief lagen.
Bei dem Baujahr würde es mich allerdings sehr wundern, wenn die Mauer nicht zweischalig ist.
Üblicherweise wurden die Wände mit Ziegelstein in den Wohnbereichen immer zweischalig aufgebaut 15cm Stein, dann 5cm Luft dann noch mal 15cm Stein.
in der Halben Raumhöhe zur Stabilisierung dann eine Reihe ohne Luft.
Hübscher Tippfehler, den übernehme ich weiter unten.Die DIN wird von Theoretigern erstellt und ist dann quasi Gesetz. Dann kommt eben so was raus, was in der Praksis nicht umgesetzt wird, da nicht zu Ende gedacht.
Wenn dass mehr Praktiker machen würden, gäbe es keine fetten Stahlträger in der Decke, die oben herausschauen. Und keine 24*40er Pfette im Dachstuhl, die noch mit einer Stahlstütze in der Mitte gestützt werden. Im EFH wohlbemerkt.
Mag ja sein, dass in solchen Gremien auch welche mit langjährigen Praxisbezug sitzen, die werden hoffentlich das schlimmste zu verhindern wissen.Die mir bekannten Mitwirkenden in DIN- oder DKE-Normengremien sind überwiegend Experten mit langjährigem Praxisbezug. Das zentrale Problem sind m. E. weniger praxisferne Normen, die zumeist international harmonisiert sind, als fortbildungsunwillige Praktiker die alles besser als Normen wissen, die sie oftmals noch nie gelesen haben.
Wenn ich so manchmal sehe, was da für Kaventsmänner an Stahlträger oder Traghölzer eingeplant werden, frage ich mich immer wieder: "Wie haben die es früher gemacht, dass ein gewachsener 10x10-Kantholz hält."
Heutzutage ist es fast schon ein Verbrechen kein KVH-Holz zu nehmen*
Sagst du bitte auch noch das die Arbeit dort Ehrenamtlich ist.Kostet nix, bedeutet die Teilnahme an ca. 2 Sitzungen im Jahr i.d.R. in der Stresemannstr. in Frankfurt.