Cat7 Leitung Magnetfeld

Diskutiere Cat7 Leitung Magnetfeld im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe mir kürzlich ein preiswertes Messgerät gekauft um Magnetfelder messen zu können. Misst in Volt pro Meter und Mikrotesla. Ein lustiges...
Nimm dir einfach mal einen Klingeldraht und spann den in der Luft auf und messe da . Du wirst sehen auch der zeigt dir eine Feldstärke an . Die Catleitung hat genau wie eine Koaxleitung ein Schirmgeflecht und das wirkt nun mal als Antenne .
 
Nimm dir einfach mal einen Klingeldraht und spann den in der Luft auf und messe da . Du wirst sehen auch der zeigt dir eine Feldstärke an . Die Catleitung hat genau wie eine Koaxleitung ein Schirmgeflecht und das wirkt nun mal als Antenne .

Klingeldrahr und Coax habe ich in den Räumlichkeiten auch - ebenfalls an beiden Enden nicht angeschlossen.
Die zeigen nichts an.
 
Hallo Pumukel,
ich tausche mich gerne mit dir über Antennen, Schwingkreise, Wellenlängen u.s.w. aus, mach dazu bitte einen neuen Thread auf und ich bin sofort bei dir.
Hier in diesem Thread haben diese Dinge nichts zu suchen, weil kein Zusammenhang besteht.

Nur ganz kurz, damit du etwas zum Nachdenken hast:
Um eine elektromagnetische Welle zu übertragen, brauchst du eine Antenne die in einem gewissen Verhältnis zur Wellenlänge steht.
Die Wellenlänge für eine 50Hz-Schwingung beträgt 6000km

Lass dir mal auf der Zunge zergehen: 6000 Kilometer Wellenlänge.
Um davon etwas abstrahlen zu können, muß die Antenne in einem Verhältnis zu dieser Länge stehen.
Das jetzt erstmal zur Sendeantenne und die Empfangsantenne muß natürlich genauso lang sein.
Stichwort: Reziprozität von Antennen.
Na, merkst du was?
 
Da unterliegst du einem Irrtum, die Antennenlänge muss nicht unbedingt einer Wellenlänge entsprechen.
 
die Antennenlänge muss nicht unbedingt einer Wellenlänge entsprechen.
Habe ich ja auch nicht gesagt, sie muß in einem Verhältnis zu dieser Wellenlänge stehen.
Im Allgemeinen ist das Lambda Viertel (Lambda ist die griechische Bezeichnung für Wellenlänge), das wären also 1500Kilometer.
Mit einigen Tricks, wie z.B. Verlängerungsspulen und/oder Anpaßgliedern könnte man die Antenne noch auf eventuelle 1000 Kilometer verkürzen.

So und jetzt?
 
ich diskutiere da nicht mit dir ! Mach mal einen Versuch nimm eine Spule mit Eisenkern und häng da einen NF Verstärker dran und dann nähere dich mal mit diesem Teil einer 230 V Leitung . Nun Erkläre mal wieso du ein 50 Hz brummen hörst ? Oder wie zB die Berührungslosen Spannungsprüfer funktionieren.
 
Ich versuchs nochmal: Wie ich schon schrieb, gleicht das Konstrukt einem Kondensator der nur einbeinig angeschlossen ist.
Eine Ladungsverschiebung kann nur stattfinden, wenn sich zwischen den Platten (Drähten) ein Feld aufbaut.
Ein Feld kann sich aber nicht aufbauen, da der eine Leiter keinerlei Potential besitzt.

Dann nochmal mit Plan diskutiert. Hier ein 1nF Kondensator, einseitig am L der 230 Volt Leitung angeschlossen, entspricht ja eigentlich unserem Konstrukt mit der LAN-Leitung, die zu einem NYM parallel verläuft. Ich sage, die Spannung Ux = 230 Volt. Sind wir uns da einig?


Kond1.png
 
Es ist schon erschreckend wenn @Strombuli die Grundlagen kapazitiver und induktiver Kopplungen nicht begreift .
Unsere Welt ist mit elektromagnetischen Feldern voll durchsetzt . und das im Frequenzbereich von wenigen Hz bis hin in den GHz Bereich.
Diese billigen Messgeräte sind offen wie ein Scheunentor . Den Wink mit dem LC -Schwingkreis der aufgeklappt und in die Länge gezogen wird hat er auch nicht begriffen .
@EBC41 die Zu und Ableitung zu deinem Kondensator bilden mit dem N der da nicht angeschlossen ist auch je einen Kondensator. Und komischerweise muss zum Umladen eines Kondensators da auch ein Strom fließen .
 
Wenn ein Draht in der Luft nicht als Antenne wirken würden, hätten meine selbst gebastelten Detektorradios wohl nie funktioniert. Und die Leistung (ohne externe Spannungsquelle) reichte für den Betrieb empfindlicher Kopfhörer aus.

Aber ich vermute, ich habe Eure Diskussion eh missverstanden, und ihr redet über ganz was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nochmal mit Plan diskutiert. Hier ein 1nF Kondensator, einseitig am L der 230 Volt Leitung angeschlossen, entspricht ja eigentlich unserem Konstrukt mit der LAN-Leitung, die zu einem NYM parallel verläuft. Ich sage, die Spannung Ux = 230 Volt. Sind wir uns da einig?
Nur, wenn dort ein Meßgerät angeschlossen wird, oder ein leitendes Medium.
Ansonsten ist an dem Kondensatorbein kein Potential.

Scheinbar kommt das nicht richtig rüber: Ein in der Luft hängender Draht hat keinerlei Potential! Wenn du zu diesem in der Luft hängenden Draht mit einem Meßgerät herangehst, welches kontaktlos etwas messen soll, dann wird es nichts messen.

Sobald du aber ein Meßgerät anschliesst, welches gegen Erde oder ein anderes Potential misst, dann bekommt der "in der Luft hängende" Draht über den Innenwiderstand des Meßgerätes ein Potential und die Geschichte sieht ganz anders aus.

Der Topic dieses Threads weist auf eine kontaktlose, magnetische Messung hin und genau darauf bezieht sich meine Einlassung.

Ist das so schwer zu verstehen?

Den anderen kann ich nur sagen, wie soll man einem Blinden die Farben erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
meine selbst gebastelten Detektorradios wohl nie funktioniert.
Dein Detektorradio besitzt einen Schwingkreis welcher die über die Behelfsantenne eingefangene elektromagnetische Welle hoch schaukelt.
Auch sollte der Schwingkreis einseitig geerdet sein.
Die Empfangsfrequenz deines Detektors kannst du mal ins Verhältnis setzen zu den 50Hz um die es hier geht.

Bau mal einen Schwingkreis für 50Hz! Soviel Kupfer wirst du garnicht bezahlen wollen.

Aber darum geht es hier ja garnicht. Der in der Wand liegende Draht ist weder ein Schwingkreis , noch eine Antenne.
 
@Strombuli Mal angenommen deine Behauptungen stimmen, bleibt leider immer noch die Frage offen warum sich in der Realität anders messen lässt.
 
Mal angenommen deine Behauptungen stimmen, bleibt leider immer noch die Frage offen warum sich in der Realität anders messen lässt.
Das habe ich doch schon hundertmal erklärt.....versucht zu erklären.:
Sobald du aber ein Meßgerät anschliesst, welches gegen Erde oder ein anderes Potential misst, dann bekommt der "in der Luft hängende" Draht über den Innenwiderstand des Meßgerätes ein Potential und die Geschichte sieht ganz anders aus.

Ist es so schwer, sich vorzustellen, daß ein in der Wand liegender Draht wegen fehlendem Potential, völlig neutral ist?
Erst ein angeschlossenes "Wasauchimmer", hauptsache elektrisch leitend, auch sehr hochohmig, nimmt dem Draht die Neutralität.

Hier geht jemand mit einem Meßgerät herum, welches nur Felder messen kann, egal ob elektrische oder magnetische, oder elektromagnetische Felder, er bleibt kontaktlos zu diesem Draht. Von diesem Draht geht garnichts aus, keines der genannten Felder, nichts, garnichts, überhauptnichts.

Jetzt kommst Du und schliesst ein Meßgerät an und misst gegen Erde. Dein Meßgerät zeigt einen Wert an und du rufst: "Das ist der Beweis, hier kann ich etwas messen".
Ja klar, denn jetzt koppelt der Draht kapazitiv zu der in der Nähe liegenden Stromleitung und es fliesst ein Ableitstrom durch dein Meßgerät nach Erde.

Aaaaber, der Fragesteller hier hat kein Meßgerät durch welches ein Ableitstrom fliessen könnte und somit fliesst auch keiner.

Uff, jetzt bin ich aber nass geschwitzt und erschöpft ;)

Noch nachschieb: Ich kann mir vorstellen wie so mancher denkt, denkt auf dem Draht muß doch schon etwas vorhanden sein, sonst könnte ich es nicht messen.
Falsch!
Erst durch Anlegen eines Potentials, z.B. Meßgerät, wird der Draht zu einem Pol.
Genau in dem Moment baut sich nämlich ein elektrisches Feld zwischen der Netzleitung und diesem Draht auf, vorher nicht. Wenn das Meßinstrument wieder weg genommen wird, ist der Draht auch wieder neutral.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant Deine Theorie nur leider vollkommener Humbug.
Dir zuliebe hab ich mal ein paar Experimente gemacht.
1. Ein Multimeter ohne jeglichen Kontakt zu spannungsführenden Teilen mal auf den Tisch gelegt: zwischen 10 und 30mV AC gemessen.
2. Zum Vergleich die Strippen Kurzgeschlossen-> 0V
3. Eine Messleitung an ein bespanntes 230V Kabel gelegt, zweiter Pol am Messgerät nicht belegt-> 1,253V AC
mit verlängern der Meßleitung lässt sich die Spannung erhöhen.

Soviel zu Deiner Theorie mit dem Innenwiderstand und Kontakt mit dem Gegenpol.
 
Ein Potential hat erst mal gar nichts mit einer Spannung zu tun . Erst ein Unterschied zwischen 2 Potentialen ergibt eine Spannung ! Beispiel du hast an einem Kondensator immer 2 Potentiale, deshalb ergibt sich dann auch an den Anschlüssen des Kondensators auch eine Spannung .
Was denkst du was die Einheit V/m angibt . Ich sag es noch mal ein Schwingkreis aus L und C da pendelt die Energie zwischen dem Kondensator als elektrisches Feld und der Spule als magnetisches Feld .
Diesem Schwingkreis kann ich Energie zuführen als magnetisches Feld über die Spule oder als elektrisches Feld über den Kondensator. Daran ändert sich auch nichts wenn ich den Kondensator aufklappe und auch nichts wenn du die Spule auseinander ziehst.
Nun zur Antenne . Diese besteht im einfachsten Fall aus einem gestrecktem Leiter und dem kann ich Energie an den Enden zuführen oder irgendwo auf dem Leiter. Eine Antenne kann ich über die Länge oder mit einer Spule oder mit einer Dachkapazität anpassen .
Wie schon gesagt mach dir die Grundlagen klar dann können wir weiter diskutieren.
 
Deinen falschen Aussagen muss man widersprechen. Mit den Grundkenntnissen ist es nicht weit her bei dir .
 
Thema: Cat7 Leitung Magnetfeld

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