[CUT] Verlegung neuer Leitung durch Keller?!

Diskutiere [CUT] Verlegung neuer Leitung durch Keller?! im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Da muss ich dem Moorkate auch beipflichten ziemlicher Unsinn den du hier erzählst! Zumal es hier um eigenes Eigentum geht keine Mietwohnung...
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Torfmann

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elektroblitzer schrieb:
warum soll das verlegen der Leitungen nicht erlaubt sein? Erst der finale Anschluss im Verteiler macht daraus eine elektrisch Anlage.

Das Verlegen kon Kabeln und Leitungen muss durch eine Elektrofachkraft erfolgen. Ein Laie kennt sich mit den Verlegesystemen und Verlegarten nicht aus. Dann wenn der Elektriker kommt ist alles zu spät. Erkann ja nicht mehr prüfen was unter Putz in Kanalen oder ähnlichen ist.
Eine Verlegüberwachung ist findet nicht statt.

So geht das nicht.
Dann kann es gleich ein konzessionierter Betrieb (genannt Elektriker) machen. Versichert ist es dann auch.

Da muss ich dem Moorkate auch beipflichten ziemlicher
Unsinn den du hier erzählst!
Zumal es hier um eigenes Eigentum geht keine Mietwohnung!
Und wenn Staat,EVU wer auch immer fordert das bei jeder Schei... mit Verlaub gesagt ein konzessionierter Betrieb dazugezogen wird soll er es bezahlen!
Wieviel verdienen eigentlich diese Manager von den Stromkonzernen?
Warum setzt ihr Euch nicht endlich bei der Politik für ein bedingunsloses Grundeinkommen von 2500 EUR
ein?? Zu feige?
Ich denke mal das viele alle Handwerksarbeiten machen
lassen würden, aber von den sch...Hungerlöhnen die hier gezahlt werden sich nichts mehr leisten können!
Ist ja nicht nur die Elektrik der Fliesenleger will Geld der Heizungsbauer,Klempner,Maurer und so weiter!
Viele der überheblichen Handwerksfirmen werden sich sowieso noch wundern wenn sie bald auf ihren Rechnungen sitzen bleiben weil die Leute sie nicht bezahlen können-und dann ebend selbst Pleite gehen Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall! :eek:
 
Und warum hast Du Dir keine berufliche Tätigkeit ausgesucht, in der die Dir vorschwebenden Verdienstmöglichkeiten existieren? Und warum sind daran die anderen Schuld? Geh, mach den Kühlschrank auf und erzähl's dem Käse. Den interessiert es vielleicht, dass du armer armer Mensch leider nicht imstande gewesen bist, deine eigenen Träume zu realisieren.

Du willst für deine Tätigkeit besser bezahlt werden und beschwerst Dich über die Bezahlung anderer beschäftigter Menschen, diese wäre zu hoch.
 
T.Paul schrieb:
Und warum hast Du Dir keine berufliche Tätigkeit ausgesucht, in der die Dir vorschwebenden Verdienstmöglichkeiten existieren? Und warum sind daran die anderen Schuld? Geh, mach den Kühlschrank auf und erzähl's dem Käse. Den interessiert es vielleicht, dass du armer armer Mensch leider nicht imstande gewesen bist, deine eigenen Träume zu realisieren.

Du willst für deine Tätigkeit besser bezahlt werden und beschwerst Dich über die Bezahlung anderer beschäftigter Menschen, diese wäre zu hoch.

Du kannst was dem "Käse" erzählen!
Ausserdem woher willst du wissen was ich beruflich mache und es geht dir mit Verlaub auch einen "Käse"
an!
Ihr selbsternanten Elektrikertypen quatscht hier immer dasselbe das die Leute alles machen lassen
sollen aber es ist euch schei...egal woher das Geld kommt, ihr seid überheblich, ohne Empathie und werdet euch eines Tages noch wundern!
Dann steht der Mob genau die Typen die du so verachtest werter T-Paul auch vor deiner Tür!
Schau dich mal um in der Welt dann siehst du wie der Has lang löft, wie man so schön in Köln sagt!
 
Das Problem ist ja nicht der Verdienst! Wenn alle 10k€ im Monat verdienen würden, läge der Stundensatz bei 300€ und darüber. Das Problem ist doch dass jeder Normalohandwerker ca 7,5h buckeln muss, um sich selber eine Stunde kaufen zu können, da durch Steuern, Abgaben und Bürokratiekosten mehr als 2/3 vom Stundenverechnungssatz weg ist.

Ich verweise auf den Tread "Handwerkerleistung steuerfrei" hier im Forum, um nicht nochmal alles durchzukauen.

mfG
 
Moorkate schrieb:
D Das Problem ist doch dass jeder Normalohandwerker ca 7,5h buckeln muss, um sich selber eine Stunde kaufen zu können.

mfG

Genau das ist es!
Dazu gibt es aber auch Angestellte,Niedriglöhner,Almosenempfänger,Behinderte
und Rentner die kaum Einkommen haben.
Es ist eine Frechheit das eine Pflegekraft oft nur
auf 1200 EUR Monatsgehalt kommt während der "Vorstandschef" von VW 30000 EUR am Tag bekommt.
Die Leute müssten streiken bis sich die Balken biegen!
 
Moorkate schrieb:
Das Problem ist doch dass jeder Normalohandwerker ca 7,5h buckeln muss, um sich selber eine Stunde kaufen zu können

Bei mir liegt der Faktor vom Nettoverdienst/Stunde zum Stundenverrechnungssatz Brutto bei 4,11-4,52 (abhängig von der Art der Berechnung "Stundenlohn" wie ich eben errechnet habe ... Ihr fantasiert hier immer noch mit Zahlen fernab jeder Realität.

Torfmann schrieb:
Ihr selbsternanten Elektrikertypen

Ich bin nicht die Landesinnung, die mir das bestehen der Prüfung bescheinigt hat ...
 
Sicher gibt es welche, die weniger und welche die mehr haben. Das ist auch i.O. so, solange das Verhältnis stimmt. Und das stimmt schon lange nicht mehr.
Die Politik sollte statt über Frauenquoten in DAX-Konzernen zu debatieren, sich da für eine Managerquote einsetzen.
Das dreizigfache der untersten Lohngruppe halte ich für angemessen. Entweder ist da ein Deckel drauf oder der Vorstand hätte ein starkes Interesse daran das die unteren Lohngruppen steigen.

Das mit Pflegefachkräften ist schon so ein Phänomenen. Das ist wirklich einer der wenigen Bereiche, wenn nicht der Einzigste, wo wirklich Fachkräftemangel herrscht. Und dabei haben die weder gleichmäßige familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Mehrarbeit, eine körperlich und seelisch leichte Tätigkeit noch gut umgängliche Kundschaft - trotzdem liegt die Entlohnung im unteren Spektrum. 1500€ bei Vollzeit müssen es wg. des Mindeslohnes schon sein, sa funktioniert der Markt merkwürdiger Weise nicht!
Für eine bessere Entlohnung, müsstes du aber auch bereit sein einen höheren Pflegekassenbeitrag zu bezahlen.
Und so hat jede Abgabe irgendwo ihre Berechtigung - nur dann landen wir irgendwann bei einen Verhältnis 10:1 (Stundenverrechnungssatz : Nettolohn). Und das kann es auch nicht sein. Da brummt noch mehr die Dunkelarbeit oder es lohnt sich noch mehr, dass deine Arbeit eine Maschine legal übernimmt.

Intelligente Lösungen müssen her, aber da sehe ich ein ganz starken Fachkräftemangel in B mitte.

mfG
 
Es ist absoluter Quatsch solche Diskussionen auf dem Neid ggü. den prozentual wenigen Spitzenverdienern zu begründen.
 
T.Paul schrieb:
Es ist absoluter Quatsch solche Diskussionen auf dem Neid ggü. den prozentual wenigen Spitzenverdienern zu begründen.

Warum? Warum muss ein Hr. Winterkorn und co das 500-fache, als die unterste Gehaltsgruppe haben.
Und was meist du, wieviele Betriebe /Unternehmen es gibt, wo es mehr als das Dreißigfache ist! Das fängt schon beim Bäckermeister an, der zwanzig-/ dreißig Filialen hat. Der verdient auch schon Brutto siebenstellig und somit das fünfzigfache als eine einfache Verkäuferin, die den ganzen Tag hinterm Tresen steht. Und dein Chef verdient auch mehr - Garantiert!

Das hat mit Neid nicht immer was zu tun, sondern mehr mit unserer Gesellschaft, unserem Gemeinwohl. Warum soll ich mich als kleiner Mann an Recht und Gesetz halten, wenn es oben maßlos anders gelebt wird. Das Gefühl " So etwas tut man nicht!" schwindet doch dabei. Und das kann nicht gut sein.

mfG
 
T.Paul schrieb:
Es ist absoluter Quatsch solche Diskussionen auf dem Neid ggü. den prozentual wenigen Spitzenverdienern zu begründen.

Vor allem finde ich, dass es quatsch ist, diese Diskussion in diesem Thema zu führen.

Leitungen verlegen kann jeder solange er Lust hat. Den Anschluss an das Netz darf nur ein Fachbetrieb machen.

So ist halt das "Gesetz". Ich meine, was hier irgend einer privat macht ist mir persönlich doch völlig egal, solange er nicht andere dabei gefährdet. Weiß nicht wie es andere hier sehen.

Infos zum selber machen gibt es hier und anderswo auch genug.

Wir leben in einem freien Land.

Und ich habe noch nicht gesehen, dass hier irgend jemandem nicht geholfen wurde. Meist kommen zwar (berechtigte) Einwände, dass das besser ein Elektriker machen soll. Aber mehr als oft wird hier auch Hilfestellung geleistet.

Und wenn jemand nicht weiß, was "L" und "N" bedeutet und wie die Farbzuordnung da ist, das ist auch kein wirkliches Gehminis. :roll:
 
Moorkate schrieb:
Das hat mit Neid nicht immer was zu tun, sondern mehr mit unserer Gesellschaft, unserem Gemeinwohl. Warum soll ich mich als kleiner Mann an Recht und Gesetz halten, wenn es oben maßlos anders gelebt wird. Das Gefühl " So etwas tut man nicht!" schwindet doch dabei. Und das kann nicht gut sein.

Mir wäre nicht bekannt, dass zwischen Rechtschaffenheit und Verdienst eine kausale Beziehung bestünde.

Ich kann Dir aus Erfahrung im Umgang mit mehreren Kunden, deren Verdienst und Vermögen weit weit, ganz weit jenseits dem eines üblichen Handwerkers liegen, berichten, dass die Vertretung üblicher charakteristischer Merkmale genauso umfangreich ist, wie in anderen Gehaltsklassen.

Wenn ich mir hier vorwerfen lassen muss, einen eingeschränkten Horizont zu haben, muss ich ganz klar zurück geben: Ihr auch. Ich habe Kunden, deren Vermögen man in den höheren 8-stelligen Bereich schätzen kann, die ich noch nie in den Medien gefunden habe. Was man nicht zu einem Skandal aufblasen kann, wird man nicht kennen lernen, wenn man sich auf die Ergüsse einiger medialer "Berichterstattungen" verlassen muss!

Wo ist denn dein gesellschaftlicher Schaden, wenn ein solcher beschließt, sein Herrenhaus zu sanieren? Hast du etwas gegen Menschen, die 7-stellige Ausgaben tätigen können (die dann in der Wirtschaft landen)? Fühlst Du Dich diskriminiert, wenn man von Dir eine saubere Arbeit erwartet und dafür bereit ist mehr zu bezahlen? Ist Dir ein Staubsauger fremd oder flexible Arbeitszeiten? Oder ist es für Dich erniedrigend, wenn der angebotene Kaffee von der Haushälterin gebracht wird und das 4fache kostet als deiner daheim? Wo bitte liegt euer Problem an Geld, wenn nicht im Neid?
 
Das Problem an Geld ist, dass es ungerecht verteilt ist. Eine kleine Minderheit der Menschen besitzt einen Großteil des Kapitals. Und das ganze ist halt auch ganz oft nicht selbst erarbeitet sondern vererbt oder sonstwas.

Das hat nix mit Neid zu tun, das ist eher ne Feststellung dass das System als ganzes irgendwie nicht so richtig gut funktioniert.
 
Das Problem ist auch, dass es heutzutage nicht überall einen fairen Lohn gibt, sondern Dank des 'Shareholder Value'-Denken der Manager die Gewinnmaximierung an oberster Stelle steht und Personal möglichs nur effizienz ausgebeutet wird. Und dies dank massenweiser Leih- und Billigarbeit auf die Spitze getrieben wurde. Wie viele kleine und mittelständische Betriebe, wo der Chef nicht so dachte wurden durch solche seit der Euroeinführung platt gemacht.

Vor dreißig Jahren gab es keine Diskussion über eine mögliche Begrenzung von Managergehältern oder den Mindestlohn, da war es selbstverständlich, das die Arbeiter und Angestellten einen angemessenen Teil am Lohn zustanden. Heutzutage sind die da oben doch Maßlos, machen sich doch einen Sport daraus und kaufen sich die öffentliche Meinung.

Was wir brauchen sind Quoten, nicht nur über den Frauenanteil im Vorstand der gr. UN.
Wir benötigen dringend nachfolgende Quoten:
- Azubiquote für zukünftige richtige Fachkräfte (und kein Kanonenfutter für die LAB's)
- Geschlechterquoten von 30% in allen Berufen (z.B auf den Bau, Müllabfuhr, Friseure, Kitas...)
- Alleinerziehenden- und Mütterquoten mit minderjährigen Kindern, wegen der Mütterdiskriminierung (Dabei sogen gerade diese dafür, dass es überhaupt zukünftige Fachkräfte gibt!)
- Altersquoten Ü50, Ü60 wegen dem latenten Altersrassismus (ca. 50% aller Betriebe beschäftigen kein Personal über 50Jahre!)

mfG
 
Max60 schrieb:
Das Problem an Geld ist, dass es ungerecht verteilt ist. Eine kleine Minderheit der Menschen besitzt einen Großteil des Kapitals. Und das ganze ist halt auch ganz oft nicht selbst erarbeitet sondern vererbt oder sonstwas.

Das hat nix mit Neid zu tun, das ist eher ne Feststellung dass das System als ganzes irgendwie nicht so richtig gut funktioniert.

Genauso ist das, wollen aber diejenigen denen es besser
geht, die nicht aufs Geld schauen müssen nicht hören.
Solange es man sich noch leisten kann das EFH, das 2.Auto die Möbel (auf Schulden) auf die Armen schauen diese Leute nur mit Verachtung sind doch selbst Schuld an Ihrer Situation usw.
Sieht man doch jetzt bei den Diskussionen um Griechenland, viele Deutsche sind der Propaganda erlegen und plappern nach "die haben über Ihre Verhältnisse gelebt" sicher bei einem Mindestlohn von 500 oder 600 EUR oder Jahresverdienst einer Familie von 7000 EUR da kann man ja wunderbar "über die Verhältnisse leben" Die so reden sollten sich erst mal weiter bilden.
Mit so einer Überheblichkeit schaffen sie nur eines sie ziehen den Hass auf sich.
Frankfurt am Main ist erst der Anfang sollte die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinander gehen, werden solche Ereignisse täglich stattfinden, dann werden wir in diesem Land andere Sorgen haben als -E-Anlagen auf neusten Stand-.
Die Situation Griechenlandes könnte durchaus auch hier ganz schnell eintreten, und dann können ganz viele es sind schon heute eine Menge ihre Rechnungen
nicht mehr bezahlen und dann gehen noch mehr Firmen Pleite und dann müssen diese Familien Privatinsolvenz
anmelden-und dann stellt sich auch nicht mehr die Frage nach eine schnuckligen mit Spielereien überfrachteten E-Installation nach einem schönen Bad oder Küche, denn dann steht das ganze Haus zur Versteigerung, dumm nur wenns dann keiner kauft weil das Geld fehlt (und die Reichen kaufen keine 0815 Häuser) wenns so weiter geht wird sich dieser Staat
noch wundern.
 
Warum diskutiert ihr diese Themen nicht im OFF-TOPIC Bereich ?

:twisted:

P.
 
Das Problem an Geld ist, dass es ungerecht verteilt ist. Eine kleine Minderheit der Menschen besitzt einen Großteil des Kapitals. Und das ganze ist halt auch ganz oft nicht selbst erarbeitet sondern vererbt oder sonstwas.

Das ist schon im Ansatz falsch!
Es wird kein Geld an "Reiche" verteilt. Nur an Arme.
Es ist schon kriminell anderen ihr Geld wegzunehmen.
Wer gute Ideeen hat, für die andere zahlen soll man diesen Personen ihr Geld nach Steuern lassen.

Aber der Handwerker ist ja auch so ein Vielverdiener, der gehört abgeschafft.
 
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