Datenblattangabe, Bezeichnungen ... Anfängerfragen!

Diskutiere Datenblattangabe, Bezeichnungen ... Anfängerfragen! im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Ich bin gerade dabei mich mit Schaltungen zu beschäftigen, bzw. mal zu verstehen wie was warum funktioniert. Ich möchte mit 24V DC...
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:arrow: laut FAIRCHILD ist RthjU = 65 K/W

Manchmal lautet die Bezeichnung auch RθJA Thermal Resistance Junction-Air (TO-220) 65 °C/W

Dabei steht θ für Theta

Wenn Laien manche Dinge nicht verstehen, dann sollten sie mal nachdenken,
warum die Lehrzeit für einen Elektriker mindestens 3 Jahre beträgt.

Patois
 
Mit den Formeln auf der Seite:

http://www.wiki.elektronik-projekt.de/e ... alculation

ist es doch etwas kurrios!

Also:

Pv = (Vout - Vin) x Iout + Vin x Ir
Tj = (Pv x RthjU) + Tu

Somit errechne ich die max. Sperrschicht.

Je höher ich den Wert Iout angebe, desto weniger wird die max. Sperrschichtemperatur.

Also je mehr Strom gezogen wird desto kühler der 7805, ähhhhm???

Kann sich wohl nur um einen Fehler in der Formel handeln. Vin - Vout anstatt Vout - Vin muss es wohl heißen, oder?
 
Nö, Du hast 'nen Denkfehler!

Pv ist im Prinzip abhängig von der Spannungsdifferent Eingang / Ausgsang (je höher diese desto höher Pv) und dem Strom (je höher der Strom desto höher Pv).

Die Verlustleistung geht direkt in die Temperatur ein (je höher Pv desto höher die Temperatur)

Wie kommst Du darauf daß bei höherem Strom die temperatur sinkt, kannst Du mal ein Rechenbeispiel posten?

Ciao
Stefan
 
Pv = (Vout - Vin) x Iout + Vin x Ir

Ich komme nicht drauf aber die Formel, rechne einfach nach, dann siehst du je höher Iout desto weniger Pv.

Ich kann es mir nur dadurch erklären das Vout und Vin vertauscht gehören dann ergäbe es Sinn, beim 7805.

Vin ist ja höher als Vout beim 7805
 
Ups, jetzt sehe ich es auch, da ist Vin und Vout wirklich vertauscht!

Über dem Regler fällt die Spannungsdifferenz Eingangs minus Ausgangsspannung ab!

Du hättest beim Rechnen aber merken müssen daß Du negative Verlustleistungen bekommst, damit hättest Du das Perpetuum Mobile erfunden :p

Ciao
Stefan
 
* * * aus der Trickkiste * * *

.
In Elektroniker-Kreisen ist es verpönt hohe Spannungen über einen Spannungsregler auf sehr niedrige Spannungen zu konvertieren.

Je höher die Spannungsdifferenz, je höher die Verlustleistung!

Man entlastet den Spannungsregler, indem man einen Teil der Verlustleistung auf einen vorgeschalteten Hochlastwiderstand "abwälzt".

Ganz einfach, wenn man's weiß ...
 
@p.:
Aber an einem Vorwiderstand wird die Leistung ja nun wirklich verbraten!
werner
 
:lol:

Ja, aber was macht denn der Spannungsregler 7805 anderes als die Leistung zu verbraten ????

Also ich nehme lieber einen Spannungsregler, der erstens dem Nennstrom besser angepaßt ist, als dieser TO220 für die popeligen 2mA, die im Beispiel benötigt werden, und zweitens bei günstiger Schaltungsgestaltung :wink: ohne Kühlkörper betrieben werden kann.

Also @werner, verbraten ist nunmal verbraten.

Ich nehme ja an, dass du die Funktionsweise des 7805 kennst ...
 
Nein, ich kenne nicht die Funktionsweise eines 7805....

Aber warum sollte ich einen Spannungsregler benutzen, wenn er nichts anderes macht als ein Vorwiderstand?!

Ich bin ja immer noch gespannt, ob das mit den 50µA Eingangsstrom klappt!
werner
 
:lol:

Hallo Werner,

die Frage war rein rhetorischer Natur. :wink:

Deinem Hinweis in Sachen 50µA stimme ich voll zu (zusätzlicher Belastungswiderstand wegen Sensor-Daten --> min. Strom).

Auch dein Hinweis auf die Auswahl des Spannungswandlers, und dass die "Auswahlhelfer" den Fragesteller bei der Auswahl des Kühlkörpers beraten sollen, finde ich absolut in Ordnung!

Da der Fragesteller auf diese Angelegenheit (50µA und Zusatzwiderstand) garnicht eingegangen ist, was ich eigentlich verstehen kann, da für Laien der Sinn und Zweck nicht ersichtlich ist (und wohl auch für andere leutz :wink: ), nehme ich an, dass das Projekt sowieso im Sande verläuft. Treibsand vermutlich.

Patois
 
Hallo!

Die 50yA sind mir schon bewusst, dass da noch was auf mich zukommen könnte.

Leider besitzt ich die Eingangsklemme noch nicht, somit kann ich es noch nicht testen ob es funktioniert oder nicht.

Wenn der Sensor mind. 1mA fordet aber nur 50yA gezogen werden wird das nicht klappen, nur gibt es hier 2 Meinungen deshalb bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu testen wenn alle Komponenten da sind, deswegen habe ich auch nicht mehr nachgefragt der eine ist sich seiner Sache sicher der andere auch :)

Werde neben dem Sensor auch LED einbauen, diese soll leuchten wenn der Taster betätigt wird, somit saugen diese auch 2mA die benötigt werden für den Sensor, sollte also schon klappen, wird ja wohl kein Problem werden da 2mA rauszusaugen damit der Sesnor funktioniert :)

7805 mit 24V DC auf 5V DC bei 2mA benötigt man keinen Spannungsregler, Sperrschichtemp. = 49°, somit hat sich auch der Kühlkörper erübrigt.

Aber nichts desto trotz habe ich bei Conrad nun alle möglichen Komponenten geordet (Widerstände, Kondensatoren, Spannungsregler, Transistoren, OV, Leds, Kühlkörper, Fachbuch(!) ...) samt Steckplatine um selbst ein wenig testen zu können.

Schaumer mal was sich machen lässt ...
 
. . . kurz gesagt . . .

Motox1982 schrieb:
..............

Wenn der Sensor mind. 1mA fordet aber nur 50yA gezogen werden wird das nicht klappen, nur gibt es hier 2 Meinungen deshalb bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu testen .............

Ganz kurz gesagt: eine der "2 Meinungen" ist falsch.

Werner hat das erforderliche Wissen, -siehe seine Erklärungen -, und somit solltest du dem folgen, was er gesagt hat.

Die falschen "Meinungen" hingegen sollte man in die Tonne hauen!

OFF-TOPIC: Ringe dich endlich mal dazu durch den Eingangsstrom der vermaledeiten Klemme richtig zu benennen: entweder µA oder mA, denn yA gibt es nicht! Schaue diesbezüglich in deinem Fachbuch nach :wink:

Noch etwas: versuche dir das Innenschaltbild der Klemme zu besorgen, damit du sehen kannst, was "da drinnen" passiert, warum das Ding so hochohmig ist?

Patois
.
 
"hicom" hat schon sehr überzeugend gewirkt, warum sollte er eine falsche Meinung haben?

Ich weiß jetzt nicht wer recht hat, Werner oder hicom, im Prinzip kann ich eine Münze schmeißen.

Im Datenblatt steht:

Ausgangsstrom:
I sink min. 4mA
I source min 1mA (typ. 2mA)

Ich weiß leider bis jetzt nicht was "sink min." oder "source min." bedeutet und kann mir leider selbst keine Meinung bilden.

mind. wird mal für mindestens stehen, nehme ich zumindest an, somit gehe ich auch davon aus das der Eingang zu wenig saugt.

Nur wenn die minimal Werte angegeben sind, müssten nicht auch die maximal Werte angegeben sein?

Evtl. heißt es ja dann doch dass der Sensor garantiert 4mA bereitstellen kann, wenn ich aber weniger sauge, auch recht ...
 
Mal angenommen der Sensor muss tatsächlich mit 2mA belastet werden:

Meine 5V digitale Eingangsklemme saugt 50yA (keine Ahnung wie man das Symbol statt "y" darstellt ;) )

Somit hat diese laut Ohmschen Gesetzt einen Widerstand von 100KOhm.

Wenn ich nun einen 2,5KOhm Widerstand parallel zum Eingang gebe, müsste ich auf die 2mA kommen.

Mein Rechenvorgang:

50yA bei 5V = 100kOhm laut Ohmschen Gesetzt.
Benötige somit noch 1,95mA.

R = 5V / 0,00195 = 2564 Ohm.

Ist das so richtig?
 
vom Prinzip ist das richtig - aber, wo ist das Problem?
Probier es ohne Widerstand aus, was mit Sicherheit funktionieren wird, wenn nicht schaltstet du den Widerstand von 2k7 parallel.

Gruß
Jürgen

P.S. µ = (AltGr + M)
 
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