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pmkpmk
Guest
Hallo,
in einem älteren (1950) Mietshaus habe ich ein Halogen-Hochvolt-System mit zwei Lampen mit je drei 50W Strahlern installiert. Der Flur hat insgesamt DREI Schalter, deren Wirkungsweise ein bischen "seltsam" ist.
Seitdem das System installiert ist, "knallt" regelmäßig beim Betätigen eines Schalters eine der Halogen-Leuchtmittel durch. Dabei fliegt meist die Sicherung raus, im Schalter funkt es, und die Halo-Birne ist kaputt (was neben ca. 4€ Kosten pro Leuchte auch häßliche Rußflecke an der Decke hinterlässt).
Die "Seltsamheit" der Verschaltung beruht darin, das ein Schalter quasi der "Master" ist: lediglich in einer Stellung haben die beiden anderen Schalter überhaupt eine Funktion - ist der "Master" aus sind die anderen Schalter ohen Funktion und das Licht ebenfalls aus.
Da ich einen der Schalter im Verdacht hatte, einfach abgenutzt zu sein, kam ich auf die Idee den "Master" fest mit einer Lüsterklemme zu verdrahten und hinter einer Blende verschwinden zu lassen, und den abgenudelten Schalter durch den ehemaligen Master zu ersetzen. Es zeigte sich aber daß der Master ein normaler Schalter war, der, der die meisten Kurzschlüsse verursacht, aber ein Kreuzschalter ist - ein Vertauschen also nicht möglich.
Durch ein bischen googeln bin ich hier gelandet, habe einige Beiträge gelesen und nun fürchte ich bei mir liegt diese berüchtigte "Hamburger Schaltung" vor.
Fragen:
- Wie stellt man fest ob die Hamburger Schaltung vorliegt?
- Seit wann ist die verboten?
- Ist das ein Mietmangel, bzw. hätte der Vermieter die Zeit zwischen zwei Vermietungen nutzen müssen um die Elektrik zu erneuern?
- Wie kann ich mit "Bordmitteln" einfach nur zwei Schalter an beiden Enden des Flurs haben, die jeweils wechselseitig die Lampe ein- oder ausschalten?
- Kann ich dem Hochvolt-Halosystem irgendwas vorschalten, so daß die vergleichsweise teuren Leuchtmittel geschützt werden? Ich mache derzeit schon 10er-Pack-Bestellungen bei Conrad so daß die Leuchtmittel "nur noch" 3.50€/Stck. kosten...
Danke!
in einem älteren (1950) Mietshaus habe ich ein Halogen-Hochvolt-System mit zwei Lampen mit je drei 50W Strahlern installiert. Der Flur hat insgesamt DREI Schalter, deren Wirkungsweise ein bischen "seltsam" ist.
Seitdem das System installiert ist, "knallt" regelmäßig beim Betätigen eines Schalters eine der Halogen-Leuchtmittel durch. Dabei fliegt meist die Sicherung raus, im Schalter funkt es, und die Halo-Birne ist kaputt (was neben ca. 4€ Kosten pro Leuchte auch häßliche Rußflecke an der Decke hinterlässt).
Die "Seltsamheit" der Verschaltung beruht darin, das ein Schalter quasi der "Master" ist: lediglich in einer Stellung haben die beiden anderen Schalter überhaupt eine Funktion - ist der "Master" aus sind die anderen Schalter ohen Funktion und das Licht ebenfalls aus.
Da ich einen der Schalter im Verdacht hatte, einfach abgenutzt zu sein, kam ich auf die Idee den "Master" fest mit einer Lüsterklemme zu verdrahten und hinter einer Blende verschwinden zu lassen, und den abgenudelten Schalter durch den ehemaligen Master zu ersetzen. Es zeigte sich aber daß der Master ein normaler Schalter war, der, der die meisten Kurzschlüsse verursacht, aber ein Kreuzschalter ist - ein Vertauschen also nicht möglich.
Durch ein bischen googeln bin ich hier gelandet, habe einige Beiträge gelesen und nun fürchte ich bei mir liegt diese berüchtigte "Hamburger Schaltung" vor.
Fragen:
- Wie stellt man fest ob die Hamburger Schaltung vorliegt?
- Seit wann ist die verboten?
- Ist das ein Mietmangel, bzw. hätte der Vermieter die Zeit zwischen zwei Vermietungen nutzen müssen um die Elektrik zu erneuern?
- Wie kann ich mit "Bordmitteln" einfach nur zwei Schalter an beiden Enden des Flurs haben, die jeweils wechselseitig die Lampe ein- oder ausschalten?
- Kann ich dem Hochvolt-Halosystem irgendwas vorschalten, so daß die vergleichsweise teuren Leuchtmittel geschützt werden? Ich mache derzeit schon 10er-Pack-Bestellungen bei Conrad so daß die Leuchtmittel "nur noch" 3.50€/Stck. kosten...
Danke!