Deckenanschluss verklebt?

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Theo Krüss

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Grüße in die Runde! Bisher habe ich meine Leuchten immer problemlos selbst installiert - in unserer neuen Wohnung scheint der Vormieter aber einen Deckenanschluss mit einer etwas komischen Eigenkonstruktion verbaut zu haben - inklusive Haken und Wandfarbe drauf. Da ich eine Deckenlampe mit Haltebügel anbringen will, müsste ich das erst irgendwie abbauen oder, falls kompliziert, einen Profi beauftragen. Ist jemandem hier schonmal etwas Ähnliches begegnet? Danke vorab!

P.S. Oder könnte ich, wenn die Anschlusskabel lang genug sind, einfach daneben "anbauen und diesen ganzen Aufbau ignorieren?
 

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Wenn das fachgerecht gemacht werden soll, ist da erst mal das ganze Geklebe zu entfernen und zu schauen was zum Vorschein kommt. Dann den Haken entfernen; dann sieht man weiter.
Oder vom VM einen korrekten Anschluss fordern.
 
Wow Abenteuer Pur. Ja Fachlich gesehen gebe ich werner_1 recht Rückbau in den Urzustand. Wenn du sicher gehen willst das du keine Gewischt bekommst würde ich Vorher noch den Fi auslösen.
 
Das ist doch nur ein Haken an dem ein NYM mit Klebeand befestigt wurde.

Lutz
 
Das schaut eher nach einem Rohr aus, auf welches der Haken geschraubt wurde, eventuell noch von einer Gasbeleuchtung?
Wird man sicher Deckenbündig abschneiden können, mit geignetem Werkzeug.
 
@Theo Krüss
Ich hätte mal eine Frage, aus reinem persönlichen Interesse. Ist das eine Massivdecke oder eine, wie drück ich das am besten aus, weiche Altbaudecke, so ähnlich wie eine Gipskartondecke nur halt weicher?
 
Du meinst diese Schilfmatten mit Gipsauflage?
 
Du bist zwar nicht gefragt gewesen...ausser natürlich du kannst auch in diesem Fall anhand zweier Bilder genau sagen was da beim TE für eine Deckenbeschaffenheit besteht ;)...aber ja, ich meine eine Schilfrohrdecke. Diese "Haken" waren dann mit einem Balken oder der eigendliche Decke verbunden und trugen die wunderschönen (.:*würg*:..) Kronleuchter einer längst vergessenen Zeit, oder aber die stilvollen Opal-, bzw Nurglasleuchten mit dem Uralt-Scheunen-Flaire ^^

Mal schauen ob sich @Theo Krüss nochmal melden diesbezüglich
 
In Jugendstil-Altbauten die so um 1900 oder eher erbaut wurden da gab es zuerst nur Gasbeleuchtung und das ist auch solch ein Gasrohr wo nach der Umstellung auf Elektrisch dieser Haken angeschraubt wurde damit die Anlage dicht ist.
Denn früher hing auch der aktive Gasherd in der Küche auf diesem System. Später wurden diese Anlagen stillgelegt als auf Erdgas umgestellt wurde.
Oft war in der Deckenmitte auch eine Stuckrosette die hier wohl mal entfernt wurde.
Kenne solche Häuser zur genüge hatte einige Wohnungen umgebaut wo neben dem Gasrohr noch ein Culo-Schlauch für das elektrische eingezogen wurde.
Stellinger Weg 1930 .jpg
Straße in Hamburg-Eimsbüttel 1930, dort begann auch die Elektrifizierung.
 
Und oben recht sieht man durchs Fenster auch Strippe-HH beim installieren....:D
 
Oh warst Du da schon in Rente :cool::D?
 
Oh warst Du da schon in Rente :cool::D?
Na eher mein Urgroßvater vielleicht.
Ich selber kam erst 1954 zur Welt also 24 Jahre später.
Die Häuser auf dem Foto von 1930 sind 1943 fast alle bei den Bombenangriffen des zweiten Weltkrieges zerstört worden.
Der Eingang zu dem U-Bahnhof in Straßenmitte, kannte ich noch als Kind, aber den gibt es inzwischen auch nicht mehr.
Aber du hast schon recht, Eimsbüttel ist lange zeit meine zweite Heimat gewesen.
Ich bin hier zur Schule gegangen und hatte hier auch meine erste eigene Wohnung gehabt.
 
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