den Phasenleiter immer auf die linke Buchse legen - von wo?

Diskutiere den Phasenleiter immer auf die linke Buchse legen - von wo? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, es ist ja VDE-Vorschrift, die Phase immer auf die linke Buchse zu legen: http://www.verband-baubiologie.de/pdf/B ... n%20VB.pdf Seite 3...
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Hallo,

es ist ja VDE-Vorschrift, die Phase immer auf die linke Buchse zu legen: http://www.verband-baubiologie.de/pdf/B ... n%20VB.pdf Seite 3

Was heisst das jetzt genau. Von links, wenn man praktisch in der Wand steht und zur Steckdose herausguckt - dann links? Oder links, wenn man auf die Steckdose draufguckt?

Hier wird gesagt, es sei genau andersherum - die Phase müsste rechts sein: http://forum.chip.de/smalltalk/steckdos ... page2.html

Oder liegt das einfach nur an der Betrachtungsposition, wie von mir beschrieben?

Woran erkennt man eigentlich bei einem Verbraucher, wo die Phasenseite ist? In der Steckdose geht das ja mit einem Phasenprüfer.

Vielen Dank

Pascal
 
Vielleicht ist ja einer schlauer als ich. Von einer VDE Vorschrift dazu habe ich noch nie gehört eher vielleicht von einer Empfehlung. Wir schliessen Steckdosen immer mit L rechts an wenn man auf sie schaut. Es ist doch bei fast allen Geräten sowieso egal ob L und N vertauscht sind. Mal abgesehen von Heizungsanlagen (Flammüberwachung) und evtl. Lampen
mit Gewindefassungen wobei man nicht sagen kann ob nicht doch L am Gewinde anliegt.
 
Ich halte es auch nur für ein Gerücht. Sicherlich ist es von Vorteil wenn man die Aussenleiter einheitlich auflegt. Alleine schon wenns ums Messen geht ist es immer von Vorteil.
 
Wartet mal ab, wenn da einer mit der Wünschelrute die Steckdosen auf richtigen Anschluß überprüft, so wie es mir mal ergangen ist. :roll:
Da kommste mit deinem Profitest 0100 nicht gegen an.
 
Zu Teiten der klassischen Nullung wurde der L Leiter immer links (Draufsicht) angeschlossen.Am rechten Anschluss sind auch noch heute im Steckdosengehäuse Aussparungen zur Durchführung des Pen vorgesehen.Eine diesbezügliche Vorschrift besteht meines Wissens nicht.
 
HoBi06 schrieb:
Zu Teiten der klassischen Nullung wurde der L Leiter immer links (Draufsicht) angeschlossen.Am rechten Anschluss sind auch noch heute im Steckdosengehäuse Aussparungen zur Durchführung des Pen vorgesehen.Eine diesbezügliche Vorschrift besteht meines Wissens nicht.

Kapier ich nicht. So eine Aussparung habe ich noch nie bemerkt. Ausserdem wird der PEN sowieso zuerst am Schutzleiteranschluss gelegt und erst danach zum Steckdosenkontakt weitergeschleift.
 
wenn du auf den einsatz schaust haste neben den Schrauben des PE ( oben und unten ) zum einen die vertiefung für den normalen anschluß und 90° dazu versetzt je schraube noch eine kleine vertiefung wo man rüber auf eine der klemmen brücken konnte..

Achte mal drauf wenn du ne alte Steckdose mit Schraubanschlüssen hast ;)

Im übrigen wurde auch bei der Nullung die Phase net immer Links gelegt wg der brücke, die kannste nach links od rechts legen und somit auch die Phase
 
fuchsi schrieb:
Kapier ich nicht. So eine Aussparung habe ich noch nie bemerkt. Ausserdem wird der PEN sowieso zuerst am Schutzleiteranschluss gelegt und erst danach zum Steckdosenkontakt weitergeschleift.

Ja diese Aussparung gibt es. Es ist oft erst ein kleines Plastik Teil auszubrechen. Es wird dann ungeschnitten PE und N verbunden.

Eine Norm die L Links oder Rechts vorschreibt kenne ich nicht.
 
Da möchte man dem Hernn Danell doch echt mal fragen warum er solche Sachen nicht lieber Elektrofachkräften überlässt.

Schutzerde...
Putzdose...
Steckerdosen..
SK I Verteiler...(Nach TAB nicht zulässig)
DIN/VDE 1999...
"Phase" links ist Vorschrift...
Gasleitungen nicht Erden...

:shock:
 
Das gehört wohl mehr in die esoterische Ecke.
Obwohl gegen eine abgeschirmte Installation nicht zu einzuwenden ist. Wenn aber dann richtig nach EMV- Verträglichkeit.
 
ego1 schrieb:
SK I Verteiler...(Nach TAB nicht zulässig)

Ich finde in der TAB keinen Hinweis auf die Schutzklasse von Verteilern.

Nur Zählerschränke sind mit SK2 aufgeführt.
 
Ja, da hast du schon recht.

Im EFH gibt es aber oftmals eben nur eine Zählerverteilung.
 
Aber SK1 ist nicht verboten. Vielleicht erst mal Absprache mit dem VNB treffen.
Selbst erst 3 Zählerverteilungen (Gewerbe) ausgeführt, in SK1, da Bedienelemente in den Türen.
 
friends-bs schrieb:
Obwohl gegen eine abgeschirmte Installation nicht zu einzuwenden ist. Wenn aber dann richtig nach EMV- Verträglichkeit.
Und wie wäre das richtig?
 
So wie in dem Link beschrieben. Schirmung an einer zentralen Stelle mit dem PA verbunden, und im kompletten Verlauf keine Verbindung mehr.
 
friends-bs schrieb:
So wie in dem Link beschrieben. Schirmung an einer zentralen Stelle mit dem PA verbunden, und im kompletten Verlauf keine Verbindung mehr.


So hatten wir das schon im anderen Forum geklärt.
Auch hier gab es schon Anfragen dazu vom gleichen Fragesteller.
Wieso immer wieder vergleichbare Fragen kommen?
Wird so lange gefragt, bis du eine Antwort bekommst das du keinen Potentialausgleich mehr brauchst?
 
ktmhorn schrieb:
Von einer VDE Vorschrift dazu habe ich noch nie gehört eher vielleicht von einer Empfehlung.

Es gab/gibt eine DIN wo L links ist. Kann ich raussuchen.

Lutz
 
Bei Steckdosen mit Schraubklemmen hatten die namhaften Hersteller bis in die 90er-Jahre zwischen dem Schutzleiterbügel und der rechten Kontaktbuchse (bei Draufsicht, wenn Schrauben unten) entsprechende Ausbrüche vorgesehen, die bei der Klassischen Nullung zum ungeschnittenen Durchklemmen den Nulleiters dienten. Bei dieser Installation musste der Außenleiter links geklemmt werden, wenn man diese Durchbrüche nutzen wollte. Bei allen anderen Netzformen mit dreiadrigem Anschluss war und ist es völlig wurscht, wo L1 und wo N angeklemmt wird.

Warum sollte es da eine Vorschrift geben? Ist doch völlig unsinnig, da das Schukosystem symmetrisch ist. Das hat auch einen guten Grund. Denn früher waren in Deutschland Netzformen verbreitet, wo es keine eindeutige Zuordnung von L1 und N gab. Heute gibt es noch sehr selten Dreiecksnetze mit 3x133V. Hier werden Schukosteckdosen zwischen zwei Außenleitern angeschlossen, um 230V zu bekommen.

0V
 
friends-bs schrieb:
So wie in dem Link beschrieben. Schirmung an einer zentralen Stelle mit dem PA verbunden, und im kompletten Verlauf keine Verbindung mehr.
"im kompletten Verlauf keine Verbindung mehr" - das ist ja nur der Unterschied. Was soll keine Verbindung mehr haben im kompletten Verlauf?

Gruß

Pascal
 
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Thema: den Phasenleiter immer auf die linke Buchse legen - von wo?
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