Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber

Diskutiere Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Die Armen Verteilernetzbetreiber, haben unberechtigte Sorge das für die kommenden E-Auto Infrastruktur die Kapazitäten die man seit dem letzten...
Die Investitionen die RWE in eneuerbare Energien gesteckt hat sind nahezu lachhaft gering und eher unter dem Thema Werbung (Greenwashing) zu betrachten.
Die Investitionen in neue Kraftwerke flossen in altes Gerümpel (Kohle usw) was erst mal gegenüber allem anderen billig zu bauen war.
 
Du schreibst also Deine "Einschätzungen" auf Basis eines 4 Jahre alten!! Artikels??? :confused:
Warum nicht noch auf Kaisers Zeiten abhben, schließlich wurde RWE doch schon 1898 gegründet!

Aktuell sieht es so aus und das wohl nicht schlecht:
RWE: Das Tauschgeschäft mit Eon verändert die Bilanz deutlich

Auch Deine "Erinnerung" zu den Kosten der Atommüllentsorgung ist, sagen wir es freundlich, "lückenhaft". So haben die 4 Konzerne, die AKWs betrieben, in Summe 24,3 Mrd. € dafür gezahlt. Schon 2017.
Dieses Geld wurde in einem Fond (KENFO) angelegt. Vom Staat. Dass dieser Fond Verluste macht, ist sicher nicht den Einzahlern "anzukreiden",
Von "Erlassen" ist mir nichts bekannt.
 
Die Investitionen die RWE in eneuerbare Energien gesteckt hat sind nahezu lachhaft gering und eher unter dem Thema Werbung (Greenwashing) zu betrachten.
Die Investitionen in neue Kraftwerke flossen in altes Gerümpel (Kohle usw) was erst mal gegenüber allem anderen billig zu bauen war.

Die Peinlichkeit will gar nicht aufhören, oder??? Woher kommt dieses geballte Nichtwissen???

"RWE ist einer der weltweit größten Erzeuger im Bereich Erneuerbare Energien. Das Unternehmen will bis 2022 rund 5 Mrd. € netto in Europa, Nordamerika und der Region Asia/Pazifik investieren, um das bestehende Portfolio an Erneuerbaren Energien auf über 13 Gigawatt zu erweitern. Davon ist allein 1 Mrd. € für Projekte in Deutschland vorgesehen."
 
Fakt ist RWE war schon mal Pleite was Du abgestritten hast.

die geflossenen Gelder sind lachhaft in Anbetracht der wirklichen Kosten, zusätzlich ist das noch bei weitem nicht mal das was die an Förderung bekommen haben um den Dreck hin zu bauen.
 
5 Milliarden für Ökostrom wie süß.
Aber schön, daß sie schon mal wollen.
Wollen die das so wie VW mit Ihren Abgasen?
Und nur weil sie Der größte sind macht das RWE nicht zu einer grünen Firma, das bedeutet nur, daß andere NOCH schlechter sind!
Aber ändert eben nichts an den fehlenden Investitionen der Vergangenheit.
Möglich das die vielleicht jetzt den Kurs ändern, angesichts des Verhaltens im Bezug auf Kohletagebau aber kaum zu glauben.
 
Fakt ist RWE war schon mal Pleite was Du abgestritten hast.

Zeig mir die Insolvenzmeldung (Unternehmensregister o.ä.) und ich nehme alles zurück.

Welche "geflossenen Gelder" meinst Du? Atomausstieg? Das war wirklich lächerlich, was die Konzerne da bekommen haben, da gebe ich Dir Recht.
Willst Du wirklich ernsthaft mit mir über Energiepolitik/AKW/Förderung diskutieren??
Dann warte doch freundlichweise mit Fakten auf, anstatt mit dahingeworfenen, polemischen Behauptungen "frei Schnauze".

Übrigens: wenn 5 Mrd. für Ökostom gering sind, dann erzähle doch der werten Gemeinde mal, wer in Deutschland, Europa oder gerne auch weltweit mehr investiert hat als Einzelunternehmen.
Wie gesagt, es liegt mir fern, RWE zu verteidigen, aber plumper Meinungsmache trete ich entgegen, besonders, wenn es so leicht ist wie in diesem Fall.
 
Mir langt es wenn diverse Nachrichtenunternehmen dies berichten ich bin Elektriker und kein Insolvenzverwalter und somit wühle ich nicht in irgendwelchen Amtsregistern nach so was.
 
bei weitem nicht mal das was die an Förderung bekommen haben um den Dreck hin zu bauen.

Woraus bestand denn diese "Förderung"?
Aus Grundstücken?
War es politischer Konsens, um nicht sogar zu sagen gewollt, AKWs zu fördern? Durch die Bank von allen Parteilen (die Grünen gab es damals noch nicht)?
Daran möchtest Du Dich im nachhinein, Jahrzehnte später hochziehen?
Hast nicht auch Du und die Firma, in der Du arbeitest, über viele Jahre von sicherer und sauberer Stromversorgung profitiert?
 
Mir langt es wenn diverse Nachrichtenunternehmen dies berichten ich bin Elektriker und kein Insolvenzverwalter und somit wühle ich nicht in irgendwelchen Amtsregistern nach so was.

Ahhh, jetzt disktutieren wir also fern von Fakten, sondern auf "Zeitungsniveau".
Was dann aber von Dir als "Fakt" dargestellt wird, Zitat: "Fakt ist RWE war schon mal Pleite was Du abgestritten hast."
Also gab es weder eine "Pleite", noch eine Insolvenz, sondern es wurde etwas angedichtet, was Du leichtgläubig und bereitwillig aufgeschnappt hast und weiter verbreitest.
Früher nannte man das Verleumdung, üble Nachrede oder unwahre Tatsachenbehauptung. Aber in Foren ist ja so Vieles möglich, selbst für Moderatoren.....
Na dann....
 
Darf ich mal euch daran erinnern was da unser Frau Merkel geäußert hat. Wir müssen die Laufzeit unserer AKW verlängern um die Klimaziele zu erreichen . Da wurden dann die Laufzeiten für die AKW verlängert . Wenig später passierte Fukushima und was macht da unsere Bundeskanzlerin ? Richtig eine 180 Grad Wende ! Die Zahlungen an die Energieversorger waren nur ein Ausgleich für die Planungsunsicherheit hervorgerufen von der Bundesregierung ! Mit dem eigentlichem Atomausstieg haben die rein gar nichts zu tun . Denn diese AKW hatten und haben nur eine geplante Laufzeit . Noch etwas zum Nachdenken der gesamte Atommüll wird Kosten und Gefahren von ungeahnte Höhe verursachen. Dagegen sind die Schäden durch Klimawandel Pinatz ! So und nun kommt die nächste Welle, daß Kohleverstromungsbeendigungsgesetz . Und die Netzbetreiber tun herzlich wenig um die Versorgungsnetze auszubauen . Das beginnt schon beim Einfachsten die Verstärkung bestehender Trassen ! Ach und der Ausbau der Wasserkraft scheitert nun mal an der Landesregierung des kleinen zänkischen Bergvolkes . Im Flachland kannst du nun mal recht wenig dafür tun und für Speicherkraftwerke auf Wasserbasis fehlen die Berge .
Wind und Solarenergie sind auch deutlich zu teuer in der Erzeugung . Und da wo sie nicht stören nützen sie nichts weil die Energie die da erzeugt wird nicht dahin gelangt wo sie benötigt wird ! So und wenn ich dann solche Beiträge lesen wie von Greenpeace dann kann ich nur Kotzen .
 
Du meinst also Konzerne hätten Kernkraftwerke gebaut weil sie Grundstücke dafür günstig erwerben konnten?
Das ich nicht lache.
diversen Quellen zu folge ist Atomstrom in Deutschland seit ca 1955 mit fast 300 Milliarden Euro gefördert worden.
aber das such Dir mal selber raus ich habe es nicht nötig dir alles vor die Nase zulegen was jeder der will in seriösen Netzquellen nachlesen kann. (nein nicht Facebook, Twitter und Co)

Sicherer Strom? ja aber nur wenn man dies auf das vorhanden sein von Elektrischer Energie bezieht, sauber wohl kaum.
Allerdings wäre das auch mit anderen Techniken möglich gewesen.
selbst Kohle wäre die bessere Alternative gewesen, aber es gab auch damals schon Gas.
Von Klimakrise hat damals noch keiner was gewußt, aber die gefahren Atomarer Verseuchung waren nicht unbekannt, und spätestens nach Harrisburg hätte man erkennen müssen, daß Atomkraft nicht sicher ist.
Und ohne die auch jetzt vorhandenen hohen Kosten für Rückbau und Entsorgung, wären viel mehr Gelder für Alternativen vorhanden.

Sicher habe ich Atomstrom genutzt, mir blieb ja gar keine andere Wahl auch meinen Eltern nicht, als Profit würde ich das nicht betrachten.
 
Sicher habe ich Atomstrom genutzt, mir blieb ja gar keine andere Wahl

Doch. Man hat quasi immer eine andere Wahl. Du und auch Deine Eltern hättet Euch autark versorgen können, komplett ohne Atomstrom.
Gib es doch einfach zu, es war Euch schlichtweg zu teuer, zu unbequem, zu unsicher. Also exakt das, was heute bei der "Energiewende" herausgekommen ist, die seltsamerweise ja auch nur Deutschland in dieser Weise vorantreibt, weil sie (sagen wir Einige) sich mal wieder als "schlauer" und "Vorreiter" sehen wollen. Nicht das erste Mal.
 
Der Förderung von Atomstrom konnte man sich gar nciht entziehen, da sie über Steuermittel getätigt wurde und wird.
 
diversen Quellen zu folge ist Atomstrom in Deutschland seit ca 1955 mit fast 300 Milliarden Euro gefördert worden.

Warum so wenig? Frag mal Greenpeace. die rechnen Dir sogar eine Billion vor.

Dem halte ich entgegen:
"Laut einer Stellungnahme der Bundesregierung von 1976 wurden von 1956 bis 1975 Förderungen in Höhe von 16,5 Mrd. Deutsche Mark für Atomforschung und -technik bereitgestellt. Für die vier Atomprogramme wurden jeweils aufgewendet:
1. Atomprogramm (1956 bis 1962): 1,452 Mrd. DM
2. Atomprogramm (1963 bis 1967): 3,801 Mrd. DM
3. Atomprogramm (1968 bis 1972): 6,154 Mrd. DM
4. Atomprogramm (1973 bis 1976): 3,253 Mrd. DM (bis 1974)[5]

Für FORSCHUNG UND TECHNIK. Nicht für den Bau oder Betrieb!

In dieser Zeit wurden etliche AKW gebaut, die viele Jahrzehnte klaglos ihren Dienst verrichtet haben.
Zuschüsse gab es beim Bau neuer Technologien, wie dem "Schnellen Brüter" oder dem THTR in Hamm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherer Strom? ja aber nur wenn man dies auf das vorhanden sein von Elektrischer Energie bezieht, sauber wohl kaum.
Allerdings wäre das auch mit anderen Techniken möglich gewesen.

Klar. Mit noch mehr Kohleverstromung, oder welche Alternativen gab es, um 20-30 GW in den Sechziger und Siebziger Jahren zu errichten? Windparks? :D
 
aber leider nur ein Teil der geflossenen Gelder nämlich NUR die für das was Du geschrieben hast.
Da fehlen noch 58,9 MRD Steuervergünstigungen, 42 mrd Finanzhilfen und noch ein paar kleinere Andere und nicht DM sondern EURO.
ob das jetzt inflationsbereinigt ist weiß ich allerdings nicht.
 
Bitte, jetzt komm nicht mit Steuervergünstigungen.... was macht denn die EEG-Umlage, wohin fließt diese, woher kommt die Einspeisevergütung und Subventionierung von Wind und Solar? Nein, nicht aus Steuermitteln, aber dafür aus dem Geldbeutel der Verbraucher. WIE EINE STEUER, nur anders "verpackt", der man sich nicht entziehen kann!!
Ein Trauerspiel.
 
Ja Kohle und Gas wären damals die Alternative gewesen, das wäre zu verkraften gewesen gegenüber den bekannten und kleingeredeten Gefahren der Atomkraft.
Alternativen dazu sind seit mindestens 20 Jahren Marktreif und könnten schon weit mehr übernehmen, wenn man hier investiert hätte.

Selbstverständlich ist das nicht allein Sache der Bundesregierung oder von Stromkonzernen, sondern ganz wichtig die Aufgabe jedes Einzelnen.
Und wenn ich so über die Dächer der Städte schaue, erkenne ich, daß keine 20% hier etwas für getan haben, auch wenn man nur die selbst bewohnten Eigenheime nimmt, wo keiner von anderen gehemmt wird das zu bauen.
 
die EEG Umlage kannst Du gerne zu den Stromkosten bei alternativen dazu addieren.
Die Förderung ist so lächerlich gering, daß sie kaum auffällt in der Bilanz, nur ist diese jedem Kleinverbraucher sichtbar da sie auf seiner Rechnung ausgewiesen wird.
Industrie ist übrigens weitgehend von dieser Umlage befreit, dafür erhebt der Staat diese dann aber auch auf selbst genutzten PV Strom, bei Anlagen über 10kWp (ab demnächst wohl erst ab 30kWp) zusätzlich muß ich den Ertrag meiner Anlage versteuern (nein nicht das was ich verkaufe, das was ich selbst nutze!!!) das ist so als müsste ich Mehrwertsteuer auf das Obst von meinem Baum zahlen.

Somit werden dem Bürger die "Kosten " von Ökostrom immer schön unter die Nase gehalten, während die Kosten anderer Arten nur mit intensiven Nachforschen und rechnen zu ermitteln sind.
 
Thema: Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber
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