Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber

Diskutiere Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Die Armen Verteilernetzbetreiber, haben unberechtigte Sorge das für die kommenden E-Auto Infrastruktur die Kapazitäten die man seit dem letzten...
Was hat das mit Marktwirtschaft zu tun. Wenn pro Ladesäule nur 50kWh im Monat fließen sind das 600 im Jahr...
Dir ist schon klar das mein Posting auf den letzten Abschnitt von @Carsten1972 in #58 angelegt ist, sollte zumindest aus dem Kontext her ersichtlich sein. Ich glaube kaum das ein Elektrofachbetrieb einfach so auf einer öffentlichen Fläche seine eigene Ladestation hinstellen darf, einfach mal darüber nachdenken...

Bitte nicht immer nur den ersten Satz lesen und dann loslegen mit dem kritisieren ^^
 
Es steht dir, und jedem anderen Fachbetrieb, ja auch frei beim Hersteller 100/250/500 Stück zu ordern, und entsprechende Preisnachlässe zu bekommen.
Oh, das "nur 1700€" war ironisch gemeint... Das ist weit über dem, was ich für einen ABL Wandladepunkt berechne!
weil sie einfach keine Handwerks-/Installationabteilung habe (dürfen?!?)
Tja, doch, sie dürften, wenn sie wollten. Die Installation des Ladepunktes ist ja auch eine Installationstätigkeit - nur halt eine, bei der man neben einem wichtigen Gesicht sich die Hände nicht schmutzig machen muss. Das sind halt echte Rosinenpicker, die zudem mit (absichtlich) missverständlichen Aussagen suggerieren, nur die Stadtwerke dürften die Ladepunkte anschließen.
 
Oh, das "nur 1700€" war ironisch gemeint... Das ist weit über dem, was ich für einen ABL Wandladepunkt berechne!
jo, aber mal egal ob 1000 oder 5000€, ändert ja im Kern nicht die Aussage :)

Tja, doch, sie dürften, wenn sie wollten. Die Installation des Ladepunktes ist ja auch eine Installationstätigkeit - nur halt eine, bei der man neben einem wichtigen Gesicht sich die Hände nicht schmutzig machen muss.
Na, das mag ich kaum glauben, also das mit dem "dürfen". Ich könnte also einfach bei deinen Stadtwerken anrufen wegen zb. einem zusätzlichen Herdanschluss in der Küche, wie jeden andern Handwerksbetrieb auch, und die würden dann ein Angebot erstellen und nach Annahme das ganze dann ausführen? Schwer zu glauben, aber wie schon oft gesagt, möglich ist ja mittlerweile alles :cool:
 
ups...zu schnell abgeschickt...
Das sind halt echte Rosinenpicker, die zudem mit (absichtlich) missverständlichen Aussagen suggerieren, nur die Stadtwerke dürften die Ladepunkte anschließen.
Geb ich dir Recht, ist aber halt auch immer noch Marktwirtschaft. Ist wie mit Versicherungsvertretern oder Breitband-Kabelnetzbetrieber Vodafon, da sollte man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen :rolleyes:
 
Dazu kommt das die Umwelt Bilanz von E-Auto schlechter als bei Diesel, kaum Reichweite. Durch das viel höhere Gewicht erhöhter Reifenverschleiß deren Produktion verschlingt auch CO2, und vermehrte Reifenpartikel die in der Umwelt abgegeben werden. Eine Wirbelstrombremse hat auch nicht jedes E-Auto. Die Produktion der Batterie und Entsorgung kommt auch noch dazu.

Ich denke, das ist jetzt schon sicher das die Brennstoffzelle mittels Wasserstoff den Elektroschrott auf Rädern in Zukunft komplett verdrängen wird. Und das schöne es kommt nur H20 aus dem Auspuff. :)

Leider ist Wasserstoff im Gegensatz zu dem schwer entflammbaren Diesel noch Explosiver als Flugzeugbenzin. Und Batterien die man nicht löschen kann, sind eh keine Option. Wasser hat die Feuerwehr nicht in ausreichender Menge um eine z.B Tesla Batterie zu kühlen, als auch keine geeigneten Löschdecken, die wurden erst seit kurzem entwickelt. Also ohne Verbrenner geht es erstmal nicht, und sollte die Entwicklung von E-Fuels erstmal gefördert werden.
 
snieff. mir kommen die Tränen.
Weiß nur nicht so recht wie ich:rolleyes: die ganzen "allgemeinsätze" einordnen soll.
 
Momentan liegen wir bei fast 30 Cent pro KW/h mal sehen ob du weinst wenn wir zukünftig bei 50 Cent pro KW/h liegen. Ist ja nicht so das im Haushalt kein Strom verbraucht wird. Ich verbrauche zwischen 1000-1500 KW/h im Jahr. Ich schätze bei dir wird es deutlich mehr sein :D
 
Deutschland hat mit die höchsten Strompreise, wird sich auch nicht ändern. Die 9,6 Cent die geplant waren pro KW/h mehr wurden in letzter Sekunde gestrichen als Entlastung, weil wir wegen dem CO2 Scheiß überall draufzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrektur 9 Cent. Aber Deutschland ist eh arm, nicht nur Kosten für Strom, das Rentensystem wo nicht ALLE Einzahlen müssen die verdienen etc. Das läuft im Umland besser.

Netzbetreiber: EEG-Umlage wäre 2021 auf über 9 Cent gestiegen. Die EEG-Umlage wurde eingeführt, um die Energiewende zu finanzieren. Für 2021 hat die Bundesregierung den Anstieg der Umlage gestoppt. Ohne die Maßnahme wäre die Umlage den Netzbetreiber zufolge auf rund 9,6 Cent pro Kilowattstunde angestiegen.

Damit wären wir von 40 Cent nicht weit entfernt, ob der Gewerbestrom dann auch gestiegen wäre zu erwarten von 8 Cent auf 17,6 Cent.

Sieht selbst wie kaputt unser Land in vielen Bereichen ist, gut der Soli ist weg für die meisten aber das wird durch die erhöhten anderen Kosten wieder zunichte gemacht, und hat immer weniger in der Tasche. Wird die Schattenwirtschaft wieder vermehrt angekurbelt werden, auch im E-Handwerk. Die ja meist noch weniger in der Tasche haben, als Angestellte und viele Industriearbeiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil es (zumindest in AT) für Haushaltskunden unter 2500kWh Verbrauch einen höheren Tarif gibt. (ca. 24Cent anstatt 19Cent)
Bei uns gibt es dafür die Grundgebühr, da ist der Übergang nicht so aprupt.
Bei 2500 kWh kostet der Strom inkl. Grundgebühe bei mir z.B. 32 Cent und bei 5000 kwh sind es 30 Cent. brauchst du 1000kWh sind es 38 Cent. deshalb habe ich nur einen Zähler für 3 Wohnungen.
 
Grundversorgung oder zu einem extra teuren Versorger gewechselt?
Bei mir kostet die kWh gut 25ct. bei einem Billigstromanbieter. Grundgebühr knapp 70 €/a.
OHNE die Anlockbonus-Geschichten etc.
Egal ob 2500 oder 3500 kWh Verbrauch.
 
Ich habe die Grundgebühr dazu gerechnet von 104€. Und die kWh kostet knapp 28 Cent.
 
Müsste ins Ausland gehen, wo der Strom geschenkt wird und sich das Bitcoin minen noch lohnt, in D jedenfalls nicht mehr. :D
 
Momentan liegen wir bei fast 30 Cent pro KW/h mal sehen ob du weinst wenn wir zukünftig bei 50 Cent pro KW/h liegen. Ist ja nicht so das im Haushalt kein Strom verbraucht wird. Ich verbrauche zwischen 1000-1500 KW/h im Jahr. Ich schätze bei dir wird es deutlich mehr sein :D
Stimmt, bei mir ist es mehr. (Deutlich habe ich bewußt nicht geschrieben)
Ich rede aber auch von einem 2-Familienhaus (über einem Zähler - ähnlich bigdie)
Aber dafür gehe ich ja auch (fast) täglich zur Arbeit und kann deshalb anderweitig kaum was ausgeben. :D
 
Ich habe eine Eigentumswohnung, und arbeite 38-50 Std die Woche (Gleitzeit) da sind die Unterhaltskosten trotz DLE sehr gering, auch mit Freundin brauche ich nicht mehr wie 50 Euro im Monat und kriege noch was raus. Frage mich was schlimmer ist, 1 Zähler für mehrere Parteien oder eine Wasseruhr die sich 12 Leute teilen müssen. Es soll auch heute noch Haushalte geben, wo es pro Wohnung keine eigene Kaltwasseruhr gibt. :D

Verbraucher sind genug da die permanent laufen, wie Kühlschrank, TV, Stereoanlage, Herd, DLE, Trockner, Waschmaschine, PC, Mikrowelle, Wasserkocher, Spülmaschine.
 
Würde die Gewerbepreise auf 30 cent setzen und haushalt auf 8 cent das wäre legitim.
Mal erdreistet sich Richie einen Fachmann, dem er in keiner Weise ebenbürtig ist, zum Praktikanten zu degradieren, hier werden die Verteilnetzbetreiber für unfähig erklärt und nun glaubt er auch noch bestimmen zu können was legitim ist. :rolleyes:

Er sollte sich besser mit Basics wie den Unterschied von Erdung zu Potentialausgleich befassen.

FORTSCHRITT: Immerhin klingen seine Beiträge hier nicht mehr wie die eines Legasthenikers.
 
Thema: Die Unfähigkeit deutscher Verteilernetzbetreiber
Zurück
Oben