DLE in verbindung mit FI...

Diskutiere DLE in verbindung mit FI... im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - tach, ich hab da bedenken zu meiner schaltung... Wohnung wird renoviert/saniert, IST zustand war. 3x 63A am zähler (10 mm²), für die...
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sasi1777

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tach,

ich hab da bedenken zu meiner schaltung...
Wohnung wird renoviert/saniert, IST zustand war.
3x 63A am zähler (10 mm²), für die Fußbodenheizung (Wärmespeicher), tut erstmal nichts zur sache.

3x 63A am Zähler (10 mm²) -> 3x 35A Sicherungskasten eingang -> Split
-> 3x 35A (6 mm²) -> DLE (alt) 19KW (warum doppelt gesichert wurde keine ahnung)
-> L16A Sicherungen für die einzelnen 230V verbraucher

Jetzt wurde der SIcherungskasten mit FI nachgerüstet und ich habe so meine bedenken....
3x 63A am Zähler (10 mm²) -> Wohnungseingang -> Split
-> 3x 35A (6 mm²) -> DLE (kann 17-27KW) soviel wie möglich soll eingestellt werden.24KW oder doch auf Nr. sicher und 21KW
(bei 24KW kommt man auf 34,64A, 24KW Riskieren? Clage DCX: 18/21/24/27 kW)
-> FI (40A) -> B16A Sicherungen

sehe ich das richtig das ich wenn der DLE volle 21/24KW (3x35A) zieht, ich (Theoretisch) 40A durch den FI ziehen könnte aber mir vorher die Hauptsicherungen (63A) am Zähler wegfliegt?

in der Wohnung (2,5Z) geht alles über Strom, Warmwasser Küche (2000W UT), E.Herd.

ist das so üblich? (schaltung)
den DLE konnte man nicht mit dem FI verbinden, da fehlt eine Leitung für den FI.

Gruß
Sasi
 
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sehe ich das richtig das ich wenn der DLE volle 21/24KW (3x35A) zieht, ich (Theoretisch) 40A durch den FI ziehen könnte aber mir vorher die Hauptsicherungen (63A) am Zähler wegfliegt?

Nein. Der FI begrenzt keinen (nenn-)Strom. Nur den Fehlerstrom gegen Erde.
 
oh, ok falsch gedacht. Ok, der läuft aber bis 40A...

aber mir geht es eher um den Wegfall der Eingangssicherungen 3x 35A. Statdessen sitzt der FI da (daher der gedanke das der mit 40A absichert, falsch gedacht).

ist den die Schaltung so wie ich die beschrieben habe stand der dinge?
 
10mm² mit 63A ist nicht Stand der Dinge, oder ist es doch ein 16mm²?
Auch das direkte Anfahren eines 40A FI mit der 63A Vorsicherung sollte nicht sein.

Mach doch am besten mal ein Foto der Verteilung.
 
also nach dem Stromzähler müsste das eine 10mm² mit 63A (ist alt geblieben, bj. 1983), also so wurde es mir gesagt, dann kommt die 10er in die Wohnung bzw. 2x eine für Haushalt, die andere für die Heizgeschichte HT/NT

einen Link darf ich erst ab 10 Beiträgen erstellen, also Foto hochladen/Link einstellen ist nicht. muss erst Rum trollen xD
 
Die Hauptleitungen (bis zum großen verteilerdose (Wohnzimmer) wurden neu gezogen. 2,5mm².
das Bad wurde komplett neu verkabelt auser der dicken Leitung für den DLE, dies war die einzige Leitung. Welche keine Stegleitung war. sondern NYM
 
@schUk0
genau, da der durchlauferhitzer nur eine 4x Leitung, da fehlt ne Leitung für den FI wurde gesagt. (der FI würde dann immer auslösen)
Diese NYM leitung ist alt gebieben, da man ansonsten den Boden / Estrich auf stemmen hätte müssen
der DLE ist mit 3x 35A Schmerlsicherungen gesichert, weiter ist da nichts.

Jetzt wo ich mich nochmal schlau gemacht habe, sollte am besten vor dem FI (im selben verteile eine 35A absicherung stattfinden?)
wie realistisch ist das man im 2,5Z Wohnung, verteilt auf 11 Sicherungen B16. die 40A übersteigt.
geht der FI dann kaputt wenn die Stromlast übersteigt?
Im Bad ist nochmal ein E.Heizkörper, dieser hat eine eigenen FI mit B16, (der läuft über die HT/NT Heizstrom Leitung)

bei der 10mm² Wohnungs eingangs Leitung ist stand der dinge 50A?
63A veraltet?
die müsste glaub unter der Decke verlegt worden sein, bei mir kommt die durch den Boden in den Verteiler.
 
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nein, da der durchlauferhitzer nur eine 4x Leitung, da fehlt ne Leitung für den FI wurde gesagt. (der FI würde dann immer auslösen)

Welcher Profi hat denn so einen Quatsch erzählt?
Bei 10mm² war schon immer bis auf ganz wenige ausnahmen bei 50A Schluß!
 
nein, da der durchlauferhitzer nur eine 4x Leitung, da fehlt ne Leitung für den FI wurde gesagt. (der FI würde dann immer auslösen)
Quatsch!
Aber DLE müssen auch nicht unbedingt per FI abgesichert werden, also wäre das rein Vorschriftsmäßig ok.
Auch wenn ich persönlich einen FI vorgesehen hätte.

Und ja.. Es wäre besser den 40A FI mit 35A virzusichern.
Sollten tatsächlich mal mehr als 40A fließen, kann es sein, dass der FI nicht mehr ordentlich funktioniert oder gar schaden nimmt.

Noch dazu teilt man die Stromkreise auf mindestens 2 FIs auf, damit nicht gleich die ganze Wohnung dunkel ist bei einem Fehler.

Hier wurde eher Laienhaft verschlimmbessert.

Die Auswahl der Wohnungszuleitung geschah wohl auch eher per Zufall als bewusst.
 
also muss die 3x 63A Schmerlsicherung im Keller, auf 50A umgeschraubt werden?
das selbe dann auch für die Heizstrom leitung...
ich kann mir nicht vorstellen, das NUR bei mir im Keller (Zähler) 3x 63A verbaut worden ist. Das ein 15. Parteien/Wohnung gebäude aus den 80er.
wurde da schon vor Jahren gefuscht? Sollte man die anderen darüber informieren?
Oder ist es die Ausnahme, Hauptenergieträger ist Strom im gebäude. Heizen, Kochen, Warmwasser alles mit Strom/Wärmespeicher.

am Durchlauferhitzer sind L1/L2/L3 sowie die Erdungsleitung, damit sind alle 4 Leitungen belegt. eine N (ist das richtig? 5. Ader/Leitung) ist nicht vorhanden.

also den FI am besten noch mit 3x 35A vorher absichern. Und im Keller 50A einbauen.

ich blick nicht durch, entweder wurde früher alles ohne plan gebaut (die Anlage sollte unberührt gewesen sein).
nun wurde halt in der Wohnung Leitungen neu gezogen, FI nachgerüstet, alle Verteiler-Bauteile ern. + 2 Sicherungen erweitert.
 
es war hier jemand da, wo ich Fragen gestellt habe wie/weshalb/ warum gab es nur dürftige antworten. (wollte mich halt nochmal absichern)
also murks, wenn ich die 10 Beitrage voll habe stell ich mal ein Bild rein.

also wenn ich das richtig verstanden habe.

- Zuleitung aus dem Zähler (63A abgesichert), direkt in den ABB F204 (40A / 0,03A) ist mist.
(muss vorgesichert werden)
- die Zuleitung vom Zähler, ist falsch abgesichert (bj. gebäude)
- den Durchlauferhitzer kann man mit einem RDC verbinden? aber laut Norm muss das nicht sein.

ich hab nochmal geschaut der FI für die Heizung (hängt an einer Leiste mit Sicherungen, die leiste ist mit 3x 35A Schmelzsicherung abgesichert) ABB DS201 (B16/A30).
beim Kasten für die Heizung wurde es richtig gemacht?
aber auch hier ist die Zuleitung vom Zähler mit 63A falsch dimensioniert?
 
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Bei einer ERhöhung der Leistung des DLH ist diese auch beim Versorgungsnetzbetreiber an zu geben und von diesem genehmigen zu lassen.
Eine Reduktion der Absicherung auf 50A ist nicht sonderlich zu empfehlen, da Du durch den ERhitzer die 63A auch brauchen wirst.
Eine anpassung des Querschnittes ist hier die einzig richtige Methode.
Der FI muß gemäß seinem Nennstrom vorgesichert werden.
Für den DLH ist zwar kein FI Pflicht, ich halte es aber für richtig dort einen ein zu sezten.
Üblicherweise teilt man einen Wohnungsverteiler auf mindestens 2 FIs auf um hier Beim Ausfall die Analge noch teilweise weiter verwenden zu können.

Zusätzlich ist in neuen Anlagen auch Überspannungsschutz vor zu sehen!

Auch mit 4 Adern ohne N kann man für den DLH im Kasten einen FI vorsehen, aktuelle Modelle von Hager brauchen noch nicht mal einen Neutralleiter für die Testfunktion.
 
Bei einer ERhöhung der Leistung des DLH ist diese auch beim Versorgungsnetzbetreiber an zu geben und von diesem genehmigen zu lassen.
für den alten DLH waren 3x 35A (Schmelzsicherungen) verbaut, daran liefen 21KW.
die 3x 35A sind gebliben, der neue DLH kann 17-27KW einstellen werden. muss man die erhöhung von 21KW auf 24KW auch angeben?
das ein Temperaturgeregelter, der bei Bedarf (Dusche) eingestellt wird.

Eine anpassung des Querschnittes ist hier die einzig richtige Methode.
das würde heißen das die Gebäude Elektrik überholt werden muss?
Was ich aber nicht zu entscheiden habe, Eigentumswohnung.
Das einzige was ich weis ist, das der Zähler demnächst getauscht werden soll (Digital)

Zusätzlich ist in neuen Anlagen auch Überspannungsschutz vor zu sehen!
wurde erwähnt ob ich auch einen Überspannungsschutz haben will, hab gefragt ob es pflicht ist. wurde verneint.
Gilt das nur für neue anlagen oder auch anlagen die aktualisiert werden?

mein Hauptgrund den Verteiler erneuern zu lassen, war das zuvor KEIN FI verbaut war.
und die Bauteile schon mitgenommen aussahen.
Beim ausbauen waren sogar braun angelaufene Schutzschalter / Relais (Heizkreis) dabei

Jetzt hab ich in meiner jetzigen Mietwohnung in den Kasten rein geschaut (war ne andere Firma) und hier wurde die Elektrik auch vor 3 Jahre vom Vermieter ern.
Der sieht genauso aus, Zuleitung aus dem Keller (Zähler mit Schmelzsicherung (wieviel A weis ich nicht)), geht direkt in den FI (40A/0,03A). ohne jedliche Vorsicherung im selben kasten.
 
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Thema: DLE in verbindung mit FI...
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