Drehstrom auf Ringkern

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mk gast mit fragen

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Hallo Leute,

ich möchte mich bei euch kurz vorstellen, bevor ich meine Frage stelle. Mein Name ist Matthias und ich wohne in Thüringen. Seit meiner Jugend begeistert mich Hochspannung. Dazu habe ich viele Transformatoren gewickelt und ich betreibe dieses Hobby rein aus Faszination. In Baden Württemberg hatte ich genug Strom im Keller, do dass ich 400V bei 100A zur Verfügung hatte. Einer meiner Trafos erzeugt 230 KV bei 230V Wechselstrom (eine Phase) und zieht dabei ca. 63 A (gemessen mit der Stromzange). Da ich jetzt hier in Thüringen aber nur 25A-abgesicherten Drehstrom habe, kann ich diesen wunderbaren Hochspannungstrafo nicht ohne weiteres in Betrieb nehmen.

Daher meine Frage: Gibt es eine Transformatorenschaltung, die die Gesamtenergie aller drei Phasen (z.B. alle drei Primärspulen) auf eine gemeinsame Sekundärspule induziert? Ohne Dioden und Wechselrichter?
Wenn ja, so habe ich eine solche Schaltung im Internet leider nicht gefunden. Vielleicht gibt es diese Schaltung auf einem Kern auch nicht, weil die Phasen ja unterschiedliche Polungen aufweisen und somit Kurzschlüsse oder Gegenströme erzeugt werden können.
Es wäre super, wenn mir hier einer weiter helfen könnte!

Vielen Dank für euer Gehör (für meine für den Profi vielleicht dumme Frage),

Matthias
 
Eine Induktivität mit so hoher Leistungsaufnahme ist definitiv beim Energieversorger zu melden!

Wofür macht man so einen Quatsch?
 
Auch die Last ist zuvor an zu melden da sie über die 12kVA geht.

Ist der Beitrag überhaupt ernst gemeint?
bei 100A nimmt ja der ganze Anschluß und auch der Zähler schaden, das ist alles schließlich nur auf maximal 63A ausgeleget und der Hausanschluß wird mit einer Last von maximal 14,5kVA bemessen.
 
(z.B. alle drei Primärspulen) auf eine gemeinsame Sekundärspule
.
Ja, was würde da wohl passieren . . .

Wenn also jemand schon soviel mit Trafos gebastelt hat,
sollte demjenigen bei Drehatrom die Phasenverschiebung einfallen,
und was wohl die Durchflutungen in einer "gemeinsamen" Sekundärspule ausrichten würden.

Wie der gemeinsame Kern gestaltet werden soll, würde mich zusätzlich noch interessieren . . . :(
.
 
Gibt es eine Transformatorenschaltung, die die Gesamtenergie aller drei Phasen (z.B. alle drei Primärspulen) auf eine gemeinsame Sekundärspule induziert? Ohne Dioden und Wechselrichter?

Nein, so funktioniert das nicht.

Aber es gibt eine Schaltung aus einem Kondensator und einer Drossel, die das kann.

Die müsste ich erst suchen.
 
Sieht im Prinzip so aus: Sind aber für den Hausgebrauch sehr unhandliche Kapazität und Induktivität. Und sind wahrscheinlich auch nicht 230V am Ausgang.
Aber durch diese Schaltung kann man die Leistung der 3 Phasen sozusagen zu Einphasenwechselstrom wandeln.

Die Schaltung ist für ohmische Verbraucher gedacht. Wie sie mit dem Scheinwiderstand eines Trafo-Eingangs zurechtkommt, wäre zu klären.


Die Formel zur Dimensionierung gibt es irgendwo im Web.DrehZuWechselStrom.png
 
Ach ja 230000 V bei 63 mA langt um dich aus 2 m Entfernung um 1,8m tiefer zu legen!
 
Möchte gar nicht wissen wie das Netz da aussah, wenn er die Last vom Trafo genommen hat...
 
Naja nehmen wir mal an, das das geschriebene stimmt, dann hat sein Trafo 63A bei 230V 14,5kVA Scheinleistung. Vermutlich ist die Wirkleistung eher so bei 3-5kW. Mit einem passenden Kondensator parallel zum Trafo könnte man den Strom also wahrscheinlich mindestens um die Hälfte reduzieren. Wenn man die Primärwicklung nun gleichzeitig für 400V auslegt und mit 2 Phasen betreibt, werden die 25A vermutlich fürs gleiche Endergebnis ausreichen.
Wäre halt die Frage, ob er seinen Trafo nochmal testen kann. Die Stromzange sagt 63A, wieviel sagt der Stromzähler, welcher ja Wirkleistung misst?
 
Den Beitrag von @mk gast mit fragen ordne in unter der Rubrik "Fake News" ein.
Zum einen: Die direkte transformatorische Umsetzung (also über Induktion der Ruhe) von Dreh-Strom in Einphasen-Wechselstrom geht physikalisch nicht!
-Experimente mit einer Spannung von 230KV und noch dieser Leistung ist unverantwortlich und bedeutet unmittelbere Lebensgefahr!!!!!!!
Gibt es ein Bild von dem Trafo?

Ich komme aus BW, kenne aber kein (Wohn) Haus wo im "Keller" ein Anschluß mit 100A zur Verfügung steht.

MfG
Allstromer
 
Den Beitrag von @mk gast mit fragen ordne in unter der Rubrik "Fake News" ein.
Zum einen: Die direkte transformatorische Umsetzung (also über Induktion der Ruhe) von Dreh-Strom in Einphasen-Wechselstrom geht physikalisch nicht!
-Experimente mit einer Spannung von 230KV und noch dieser Leistung ist unverantwortlich und bedeutet unmittelbere Lebensgefahr!!!!!!!
Gibt es ein Bild von dem Trafo?

Ich komme aus BW, kenne aber kein (Wohn) Haus wo im "Keller" ein Anschluß mit 100A zur Verfügung steht.

MfG
Allstromer


Ich komme auch aus BW und bei mir sind 100A im HAK XD
 
Wer sucht der findet. das Haar in der Suppe.
@patois, dein giftiger Zynismus ist einfach vollkommen unnötig und deplatziert.
Ja ja ja, mit Anschluss war von mir eine Steckverbindung, also für Laien zugänglichen Anschlusspunkt mit Jn=100A, gemeint.
Und den gibt es nicht standardmäßig in üblichen Wohngebäuden.
Glaubt denn einer von euch, das der Netzbetreiber den Anschluss einer solchen Gerätschaft zulassen würde?

Ich finde es nur sehr sehr sonderbar, dass keiner von euch zu dieser sonderbaren Bastel- Hochspannungsanlage
einen Kommentar abgibt!!!
Habt ihr es eigentlich schon begriffen? 230 KV und 15KVA
Nochmals: Da befindet man sich in allerhöchster Lebensgefahr!!!!!

Unabhängig von der Energieversorgung.

Eine Inbetriebnahme einer Anlage mit so hoher Spannung und Leistung innerhalb üblicher (Wohn) Räume wäre sicherlich
ein einmal Ereignis. Für den Betreiber und die Installation.

Aber wahrscheinlich geht es hier doch um Fake News !

MfG
Allstromer
 
Wow,

ich habe nur eine Frage gestellt und bekomme gleich solche "Fake-News Anschuldigungen". Schön dass ihr alle eure Physikbücher und Statistiken gelernt habt, aber ich erkenne in euren Worten doch sehr wenig praktische Erfahrung. Nun, es ging mir einfach nur um die Frage, ob es so eine Transformatorschaltung gäbe. Mir war schon klar, dass es wahrscheinlich nicht funktioniert, aber es gibt ja trotzdem Möglichkeiten, die Energien der drei Phasen zu einem Ausgang zu koppeln.

Im Übrigen können eine 63A Panzersicherung und auch die trägen Schaltautomaten 100 A kurzfristig aushalten. Die Anlage hat mir ein Elektrikermeister ins Leben gerufen und er wusste wohl, was ich damals vor hatte und auch tat. Mehrere Jahrzehnte Lebenserfahrungen stecken hinter allen Apparaten, Induktoren und Teslaspulen, die ich gebaut habe. Und egal wie gefährlich es war, nichts ist kaputt gegangen, niemand kam zu Schaden, weil ich sehr wohl auch Sicherheitsvorschriften beachtet habe und mich auch, was die Abstände der Potenzialzonen der HV-Phasen angeht, an die eigenen entwickelten Tabellen gehalten habe, die tatsächlich existieren und nicht die von Behörden ausgewerteten aus Büchern sind.
Ich kenne zu jeder Wechselspannung die Länge der Lichtbögen, oder die Blitz- und Funkenlänge der Gleichstromentladungen durch Kondensatorstöße. Es gibt sogar einen handbetriebenen Kurbelgenerator mit einem 10 KV-Ausgang, der eine Teslaanlage versorgt und 40 cm lange Funkenentladungen erzeugt. Das kann ich alles beweisen, falls ich es muss.
Ich hätte euch ja gern eine kleine Sammlung an Fotos eingebaut, aber mit soviel Skepsis und Vorwürfen, ja sogar Verachtung (!) bleibe ich doch lieber in meiner geliebten Wirklichkeit der elektrischen Welt, als mich noch weiter beleidigen zu lassen, so wie es auch bei den ganzen Internet-Fuck.Portalen wie Facebook oder Whats App läuft. Ich habe wirklich gedacht, hier wären ein paar schlaue Köpfe, die mir einfach nur mit aufrichtiger Freundlichkeit begegnen, als zu versuchen mir mein 30 jähriges Hobby anzugreifen! Nun denn, in diesem Sinne ....bleibt auf euren Teppichen und lest weiter Bücher von Theoretikern. Meine Erfahrungen sind echt und wären für euch sicher nicht uninteressant gewesen.
Zumindest für die Leute, die sich für Hochspannung und lange Blitzentladungen interessieren.

Ein Gast der wieder weiterzieht
 
Eine Inbetriebnahme einer Anlage mit so hoher Spannung und Leistung innerhalb üblicher (Wohn) Räume wäre sicherlich
ein einmal Ereignis.
.
Nirgends steht im Thread etwas von Wohnräumen . . .

und was da hinten im Schwarzwald "geforscht" wird, geht niemand von "außerhalb" etwas an ! :D

Aber vermutlich ist es tatsächlich ein Fake von einem gelangweilten "Troll". :eek:
.
 
Nur warum uns der TE nach 30-Jähriger Erfahrung mit seinem Hobby, nun erst im 3. Jahrtausend plötzlich teilhaben lassen will, kommt dann bestimmt in einem anderen Beitrag.
 
Thema: Drehstrom auf Ringkern
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